Spitex-Dienste: Nutzung und Einstellung zu Spitex bei der Migrationsbevölkerung in der Schweiz
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Auftragsforschung
Projektbeginn
11.09.2012
Projektende
30.09.2014
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Die im April 2013 abgeschlossene Studie galt der Frage, welche Unterstützung pflegebedürftige ältere Migrantinnen und Migranten brauchen und inwieweit sie Spitexdienste nutzen. Dazu wurden Publikationen ausgewertet und Expertinnen und Experten befragt. Es bestätigte sich, dass eine häusliche Pflege durch Angehörige bevorzugt wird. Die Spitex wird oft nicht in Anspruch genommen, weil das als Niederlage der Familie erlebt wird, die Angebote unübersichtlich sind, aus finanziellen Gründen, weil die Arbeitsweise der Spitex nicht befriedigt und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oft sprachliche und transkulturelle Kompetenzen fehlen. In der Studie wird unter anderem empfohlen, professionelles Dolmetschen zu ermöglichen, Entlastungen für pflegende Angehörige zu schaffen, Informationsangebote zu verbessern und alle Beteiligten zu vernetzen. Ideen zur Umsetzung wurden im März 2014 im Rahmen der Valorisierung der Studie bei der Tagung Pflegefall im Alter: Migrationsfamilien und spitalexterne Dienste entwickelt.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Bundesamt für Gesundheit BAG
Projektpartner
Schweizerisches Rotes Kreuz
Auftraggeberschaft
Nationales Forum Alter und Migration
SAP Referenz
S256-0050
Schlagwörter
Alter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften