Soziale Arbeit in der Covid-19 Pandemie. Studie zur Arbeitssituation

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
03.12.2020
Projektende
31.08.2021
Projektstatus
abgeschlossen
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Die quantitative Studie untersuchte die Folgen der Covid-19-Pandemie für die Soziale Arbeit in der Schweiz. Die Ergebnisse der durchgeführten Online-Befragung zeigen auf, dass sich die Covid-19- Pandemie erheblich auf das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit auswirkt. Die Kommunikation zu anderen Fachpersonen wie auch zu den Klient*innen hat sich verändert, für viele zum Negativen. Eine erhöhte Problemlast und eine erhöhte Nachfrage auf Seiten der Klient*innen, sowie veränderte Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen führen zu zusätzlichem Arbeitsaufwand und Mehrarbeit. Es zeigt sich, dass viele Befragte gut mit den Veränderungen umgehen können. Der Umgang mit den digitalen Technologien und den damit zusammenhängenden Umstellungen wie z.B. Homeoffice, lässt ein Bild von einer Profession zeichnen, die sich den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie stellt und mit Engagement versucht, diese Krise und deren Folgen für die Adressat*innen und die Arbeitssituation zu bewältigen. Gleichzeitig zeichnete sich ab, dass die hohe Arbeitsbelastung bei jedem/jeder Dritten dazu führt, dass sie von einem starken Risiko betroffen sind, an einem Burnout zu erkranken.
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Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Finanziert durch
Projektpartner
AvenirSocial Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz
Finanziert durch
SAP Referenz
Schlagwörter
Corona
Pandemie
Soziale Arbeit
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen
Publikation
Soziale Arbeit in der Covid-19 Pandemie. Eine empirische Studie zur Arbeitssituation, Belastung und Gesundheit von Fachpersonen der Sozialen Arbeit in der Schweiz. Ergebnisbericht
(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 04/2021) Sommerfeld, Peter; Hess, Nadja; Bühler, Sarah
Die quantitative Studie vermittelt einen ersten empirischen Blick auf die Folgen der Covid-19-Pandemie für die Soziale Arbeit in der Schweiz. Die Ergebnisse der durchgeführten Online-Befragung zeigen auf, dass sich die Covid-19- Pandemie erheblich auf das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit auswirkt. Die Kommunikation zu anderen Fachpersonen wie auch zu den Klient*innen hat sich verändert, für viele zum Negativen. Eine erhöhte Problemlast und eine erhöhte Nachfrage auf Seiten der Klient*innen, sowie veränderte Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen führen zu zusätzlichem Arbeitsaufwand und Mehrarbeit. Es zeigt sich, dass viele Befragte gut mit den Veränderungen umgehen können. Der Umgang mit den digitalen Technologien und den damit zusammenhängenden Umstellungen wie z.B. Homeoffice, lässt ein Bild von einer Profession zeichnen, die sich den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie stellt und mit Engagement versucht, diese Krise und deren Folgen für die Adressat*innen und die Arbeitssituation zu bewältigen. Gleichzeitig zeichnet sich ab, dass die hohe Arbeitsbelastung unter den aktuellen Umständen bei jedem/jeder Dritten dazu führt, dass sie von einem starken Risiko betroffen sind, an einem Burnout zu erkranken.
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht