Schüler*innenperspektive(n) auf differenzierten Unterricht mit digitalen Tools

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Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
18.02.2025
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Typ
06 - Präsentation
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Universität zu Köln
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Zusammenfassung
Der Einsatz von Differenzierung als Mittel zur Schaffung inklusiver Klassenzimmer und Förderung der Bildungsgerechtigkeit wird bereits seit längerem intensiv diskutiert (Gheyssens et al., 2020; Lindner & Schwab, 2020; Maia & Freire, 2023). Im Fokus steht dabei das Anliegen, die Lehr- und Lernprozesse so zu gestalten, dass die individuellen Lernbedürfnisse aller Schüler*innen optimal berücksichtigt werden (Smale-Jacobse et al., 2019). Gerade dies scheint für Lehrpersonen jedoch eine Herausforderung zu sein (Lindner & Schwab, 2020; Smale-Jacobse et al., 2019). Mit der digitalen Transformation stellt sich die Frage, inwiefern Lehrpersonen in dieser Herausforderung unterstützt werden können, wenn Bildungstechnologien dazu beitragen, die Lernerfahrungen der Schüler*innen zu personalisieren (Walkington & Bernacki, 2020; Horvath et al., 2023). So entstanden in den letzten Jahren Tools, die für sich in Anspruch nehmen, den differenzierten Unterricht zu unterstützen. Inwiefern diese Tools diesem Anspruch gerecht werden und ob sich durch deren Einsatz auch negative Effekte zeigen können, ist bislang erst ansatzweise erforscht, erste Ergebnisse verweisen aber auch deutlich auf kritische Aspekte (Horvath & Leemann, 2021; Röhl & Kirchner, 2023). Vor diesem Hintergrund geht das Projekt DEEP Differentiated Instruction der Frage nach, wie differenzierter Unterricht in Zeiten der Digitalisierung chancengerecht umgesetzt werden kann. Ein Fokus liegt dabei auf der Frage, wie die Schüler*innen den Unterricht wahrnehmen. Dies ist bedeutsam, da die Schüler*innen-Perspektive in der Erforschung von Unterricht kaum berücksichtigt wird (Böing & Köpfer, 2020; Buchner, 2018; Lindner & Schwab, 2020; Zahnd & Oberholzer, 2023). Im Projekt wird dafür ein ethnographisch (Beuchling 2015) und partizipativer Zugang (von Unger, 2014) genutzt, bei welchem die Schüler*innen mit Hilfe von Tablets und Tagebüchern ihre Perspektive festhalten und im Anschluss in Reflexionsgesprächen davon berichten. Im Beitrag wird anhand erster Erhebungen aufgezeigt, was die Schüler*innen im Hinblick auf differenzierten Unterricht mit digitalen Tools zur Sprache bringen und wie sie darüber denken.
Schlagwörter
Inklusive Bildung, Inklusive Didaktik, Digitalisierung, Differenzierung
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Veranstaltung
38. Jahrestagung der Inklusionsforscher:innen (IFO)
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
17.02.2025
Enddatum der Konferenz
19.02.2025
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Begutachtung
Peer-Review des Abstracts
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
ZAHND, Raphael und Franziska OBERHOLZER, 2025. Schüler*innenperspektive(n) auf differenzierten Unterricht mit digitalen Tools. 38. Jahrestagung der Inklusionsforscher:innen (IFO). Universität zu Köln. 18 Februar 2025. Verfügbar unter: https://irf.fhnw.ch/handle/11654/50465