Literarisches Lernen für alle - literarästhetisch anspruchsvolle Bilderbücher im inklusiven Unterricht
Type
04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten ist eine beträchtliche Anzahl literarisch und künstlerisch ambitionierter Bilderbücher erschienen, die sich durch neue Erzählformen, die Integration komplexer literarischer und ästhetischer Gestaltungsmittel sowie einen offenen Adressatenentwurf auszeichnen (vgl. z.B. Thiele 2000, Tabbert 2010, Beckett 2012). Obgleich von Kritik und Fachwissenschaft hoch gelobt und intensiv diskutiert, ist das didaktische Potenzial dieser (postmodernen) Bilderbücher bislang erst in Ansätzen ausgelotet. In alltagstheoretischen Vorstellungen gilt das Bilderbuch gemeinhin als einfaches, leicht verständliches Medium für Kinder im Vorschulalter. Im nachfolgenden Beitrag soll das spezifische Bildungspotenzial ambitionierter Bilderbücher gerade auch für den inklusiven Unterricht diskutiert werden.
Übergeordnetes Werk
Inklusive Bildung. Erkenntnisse und Konzepte aus Fachdidaktik und Sonderpädagogik
Seiten
220-233
Verlag / Hrsg. Institution
Beltz Juventa
Verlagsort / Veranstaltungsort
Basel