Masterplanung Aarburg-Nord Sozialanalyse

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Auftragsforschung
Projektbeginn
06.06.2011
Projektende
30.12.2011
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Aarburg-Nord ist ein durch Verkehrsachsen (Kantonsstrasse, SBB-Linie), topographische Lage (klusartige Steillagen) und politisch-administrative Lage (Kantonsgrenze im Norden mit Stadt Olten) benachteiligtes Gebiet. Die Folgen drücken sich im Sozialen, Städtebaulichen und Gewerblichen aus: hohe Fluktuation der Bevölkerung, Vernachlässigung einzelner Wohnsiedlungen, hohe Konzentration von sozial benachteiligten Menschen, Zweiteilung der Religionsgemeinschaften, Abwanderung des Kleingewerbes und Ausbreitung von agglomerationstypischen Gewerben entlang der Kantonsstrasse. Weil eine städtebauliche Vision fehlt, bilden sich an der Aare gelegene Einfamilienhausgebiete heraus, die den Siedlungen und Wohnblöcken im "Hinterhof" der Gewerbebetriebe diametral entgegenstehen. Die Bewohner und Bewohnerinnen des Gebietes finden nicht zueinander, einzelne Strassenzüge innerhalb des Wohngebietes wirken wie soziale Barrieren. 2010 setzte der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe "Masterplan Aarburg-Nord" ein, die im Rahmen des Projektes Stadtaufwertung Aarburg Visionen zur zukünftigen Entwicklung des Stadtteils formulieren soll. Dabei wurde auf eine konzentrierte Planung von städtebaulichen und sozialen Aspekten geachtet. Das Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW bearbeitete den Bereich "Soziales" im Rahmen einer Sozialraumanalyse und entwickelte gemeinsam mit der Ortsplanung und der Verkehrsplanung den Masterplan.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen