Wissensmanagement in CH Kernkraftwerken - Entwicklung von Wissensmanagement-Methoden für die CH KK mit Hinblick auf den Generationenwechsel und die Förderung der Sicherheitskultur
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.08.2014
Projektende
31.12.2017
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Kurzzusammenfassung des Projekts:
In Ergänzung zu bestehenden Instrumenten und Prozessen werden, zur Förderung des Erfahrungsaustausches in Bezug auf positives Erfahrungswissen sowie Fehler und Fehlhandlungen, Wissensmanagement-Methoden entwickelt, überprüft und evaluiert. Dabei wird insbesondere auf jene Wissensformen fokussiert, die schwierig transferierbar sind: Auf Erfahrungswissen und Know-Why (Wissen darüber, warum man etwas tut).
Projekthintergrund:
Zwei Entwicklungen erschweren die Pflege und Weiterentwicklung von Know-Why und Erfahrungswissen in nurklearen Anlagen:
1.Generationenwechsel: Verlust von wertvollem Wissen bei Abgang von langjährigen Angestellten
2.Arbeitsteilung: Verteilte Anlage- und Betriebserfahrung, die durch die zunehmende Spezialisierung zusätzlich gefördert wird.
Spezifische Ziele:
Förderung der Übertragung von Erfahrungswissen der älteren Generation auf die Nachwuchsgeneration vor dem Hintergrund des Generationenwechsels
Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs in Bezug auf Fehler und Fehlhandlungen mit dem Ziel der Weiterentwicklung der Sicherheitskultur
Entwickeln eines Vorgehens, mithilfe dessen:
relevantes Erfahrungswissen identifiziert, gepflegt, ausgetauscht und ggf. weiterentwickelt werden kann
eine Lücke geschlossen werden kann, welche die momentan implementierten Instrumente und Prozesse nicht abdecken
Übergeordnete Ziele:
Sicherer Betrieb von Kernkraftwerken
Nachwuchsförderung auf dem Gebiet der Kernenergie
Zielgruppen:
Organisationen mit hohem Anspruch an die Pflege und den Austausch von implizitem und explizitem Erfahrungswissen.
Durchführung des Projekts (Theorie/ Praxis/ Durchführung):
Das Projekt wird in drei Arbeitspaketen (AP) realisiert:
AP1: Konzeptentwicklung und Prototyping mit Fokus auf positives Erfahrungswissen
AP2: Integration des Erfahrungsaustausches über Fehler und Fehlhandlungen in die bestehenden Protoypen
AP3: Generalisierung der Erkenntnisse aus den Prototypen und Erarbeitung der Implementierungsreife
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie
Institut
Institut Mensch in komplexen Systemen
Finanziert durch
Swissnuclear
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
a206-0106
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie