Einfluss der Interface-Ästhetik digitaler Medien auf das Lernen von MINT-Themen in Ausstellungen

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.10.2015
Projektende
31.12.2017
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Im Projekt wird die die Rolle der Interface-Ästhetik medialer Designs für das Lernen untersucht. Inwiefern werden positive Affekte und das Interesse bzgl. MINT-Themen bei Jugendlichen durch die Ästhetik medialer Interface- und Interaktionsgestaltung unterstützt? Wir untersuchen die Projektfragestellung beispielhaft an einer grossen interaktiven Multitouch-Wall und Ausstellungsobjekten zu Informatik-Themen. Wichtige Schritte innerhalb individueller MINT-Biografien sind positive Affekte und Begegnungen mit technischen Phänomenen und Objekten. Hierfür bieten punktuelle außerschulische Angebote, zum Beispiel in Naturkunde- oder Technikmuseen bzw. -ausstellungen, einzigartige Chancen: Sie können „... ein Anfangsinteresse und Neugier für Technik wecken, indem sie Phänomene anschaulich und plastisch vermitteln, den Praxisbezug herstellen und die Jugendlichen mithilfe von ... interaktiven Ausstellungsstücken aktiv einbinden. Solche Technikerlebnisse vermitteln Spaß an der Technik und können der Technikferne entgegenwirken“ (acatech, 2011, S.7). In der Schweiz belegt die Forschung einen Besuchsanteil von ca. 35 % an Kindern und Jugendlichen in Museen und Ausstellungen. Es zeigt sich, dass bei dieser Besuchergruppe neue museale Vermittlungsmethoden und digitale Medien (z.B. interaktive Multitouch Walls, Pads und Apps, etc.) positive Erfahrungen mit technischen Phänomenen und Objekten sowie interessiertes Lernen unterstützen können (Tanner, et al. 2014). Ziel des Projekts ist, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welchen Einfluss die Interface-Ästhetik interaktiver digitaler Medien auf das Lernen naturwissenschaftlicher Inhalte hat. Es wird empirisch untersucht, inwiefern positive Affekte, Interesse und Lernerfolge bei jugendlichen Schülerinnen und Schülern durch Interface-Ästhetik unterstützt werden.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Fachochschule Nordwestschweiz FHNW, Strategische Initiative EduNaT (Projekt 16)
Projektpartner
Prof. Dr. Nicolaj van der Meulen
Prof. Dr. Jörg Wiesel, Institut Ästhetische Praxis und Theorie (IAeP), Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Publikationen