Innovation in der Sozialen Arbeit
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2012
Projektende
15.08.2013
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Die qualitativ-empirische Studie Innovation in der Sozialen Arbeit untersuchte Innovationsprozesse in der Sozialen Arbeit anhand von neun Projekten mit innovativem Anspruch, die von einer Institution der Innovationsförderung unterstützt wurden. Die Forschungsfragen lauteten: Was kennzeichnet Innovation in der Sozialen Arbeit? Wie entstehen Projekte mit innovativem Anspruch und wie gestaltet sich ihre Entwicklung? Welche sozialen Konstellationen beeinflussen Innovationsprozesse in welcher Art und Weise? Das methodische Vorgehen kombinierte eine Dokumentenanalyse mit der Auswertung problemzentrierter Interviews mit Schlüsselpersonen aus dem Projekt. Die Ergebnisse zeigen, dass Innovationen in der Sozialen Arbeit sich durch intentionale, wissensbasierte und neuartige Entwicklungen auszeichnen, die einen normativ begründeten Bedarf decken. Eine Besonderheit von Innovationen in der Sozialen Arbeit besteht darin, dass die innovationstypischen Risiken besonders sensibel sind, sofern vulnerable Personengruppen adressiert werden. Als typisch für den zeitlichen Verlauf zeigte sich eine Abfolge verschiedener Projektphasen (Ausgangslage, Projektidee, Projektentwicklung, Modellphase/Testphase, Projektumsetzung, Projektkonsolidierung, Routinephase/Weiterentwicklung/Diffusion), wobei diese in ihrer Dauer erheblich variieren und nicht streng linear aufeinander folgen. Um eine innovative Entwicklung als erfolgreich zu bewerten, sind Nutzungsfrequenz, qualitative Entsprechung von neuem Angebot und Bedarf sowie Angebotsdiversität bedeutsam. Als besonders relevant für Innovationsprozesse erweisen sich die drei Interaktionsformen Kooperation, Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit und organisatorische Durchführung. Die vorliegende Studie lässt zudem den Schluss zu, dass für Innovation in der Sozialen Arbeit der vorgängigen Bedarfsanalyse und der Evaluation von Projekten besondere Bedeutung zukommt.
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Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Förderfonds Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Bundesamt für Justiz BJ
Christoph Merian Stiftung
Caritas Schweiz
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Caritas Schweiz
Projektpartner
Bundesamt für Justiz BJ
Christoph Merian Stiftung
Caritas Schweiz
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Caritas Schweiz
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Innovation
Innovationsforschung
social work
Innovationsforschung
social work
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften