Monotonie in der Zugverkehrsleitung
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[Genehmigte Dissertation]
Autor:innen
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Publikationsdatum
14.04.2021
Typ der Arbeit
Studiengang
Typ
02 - Monographie
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Technische Universität Berlin
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Berlin
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Zusammenfassung
Durch eine hohe Automatisierung ist die Aufgabe von Zugverkehrsleitenden über lange Zeiträume geprägt von typischen monotonierzeugenden Bedingungen. Unklar ist bislang, welche Entstehungsbedingungen wie stark zu der Entstehung von Monotonie beitragen. Offen sind auch die Art und Ausprägung der auftretenden Symptome von Monotonie bei der Aufgabenausführung in der Zugverkehrsleitung. Um Monotonie evidenzbasiert entgegenwirken zu können, ist es notwendig, Möglichkeiten der Reduktion zu testen.
In der vorliegenden Arbeit werden drei Hauptfragestellungen zu Entstehungsbedingungen, Symptomen und Möglichkeiten der Reduktion von Monotonie untersucht, die das Wissen zur Monotonie erweitern und einen verbesserten praktischen Umgang damit unterstützen sollen. Zur Klärung dieser Fragestellungen wurden vier Untersuchungen realisiert. Aufgrund der neuen Erkenntnisse zu Entstehungsbedingungen und Symptomen von Monotonie werden bestehende Monotoniekonzepte mit neuen Erkenntnissen angereichert und modifiziert.
Die in der vorliegenden Arbeit gewonnenen Erkenntnisse können als Grundlage für die Entwicklung konkreter Massnahmen zur Reduktion von Monotonie verwendet werden. Um die Entstehung von Monotonie in der Zugverkehrsleitung zukünftig verhindern oder zumindest reduzieren zu können, wurden aus den Ergebnissen der durchgeführten Untersuchungen Grundsätze abgeleitet, die bei der Aufgabengestaltung in Zukunft berücksichtigt werden sollten.
Due to a high degree of automation, the task of rail signalers is characterized by typical monotony-inducing conditions over long periods of time. So far, it is unclear which conditions contribute to the development of monotony and to what extent. Also open are the nature and manifestation of the emerging symptoms of monotony during task performance in rail signaling. In order to counteract monotony in an evidence-based manner, it is necessary to test ways of reducing it.
In the present work, three main questions concerning conditions of occurrence, symptoms and possibilities of reduction of monotony are investigated, which should increase the knowledge about monotony and support an improved practical handling of it. To clarify these questions, four studies were realized. Based on the new knowledge about conditions of development and symptoms of monotony, existing concepts of monotony are enriched with new findings and modified.
The knowledge gained in the present work can be used as a basis for the development of concrete measures to reduce monotony. In order to be able to prevent or at least reduce the occurrence of monotony in rail signaling in the future, principles were derived from the results of the studies carried out which should be taken into account when designing tasks in the future.
Schlagwörter
Monotonie, Zugverkehrsleitung, Bahn, Langeweile, Unterbelastung, monotony, signaling, rail, boredom, underload
Fachgebiet (DDC)
Veranstaltung
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ISBN
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Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Fachlektorat/Editorial Review
Open Access-Status
Green
Zitation
BRÜNGGER, Jonas, 2021. Monotonie in der Zugverkehrsleitung. Berlin: Technische Universität Berlin. Verfügbar unter: https://doi.org/10.26041/fhnw-3836