Next generation learning: Investigating and enhancing collaborative group engagement quality to support learning groups [by social robots]

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.06.2020
Projektende
30.11.2024
Projektstatus
laufend
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Dieses Projekt untersucht, wie sich die Digitalisierung auf die Bildungspraxis an Hochschulen auswirkt. Die Forschung konzentriert sich auf computergestützte Gruppenprozesse und gemeinsames Lernen in Studierendengruppen. Die Forschenden interessiert das Engagement in der Gruppe. Das ist in der Praxis der Hochschullehre sehr wichtig, denn: Wenn das Engagement in einer Gruppe fehlt und «die Chemie nicht stimmt», leiden Leistung und Lernerfolg. Es soll erforscht werden, wodurch sich eine hohe Qualität im Gruppenengagement auszeichnet, wie sie sich verändert und wie sie sich regulieren lässt. Ein Fokus liegt dabei auf dem nonverbalen Verhalten.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
Vizepräsidium Hochschulentwicklung FHNW
Hochschullehre 2025 FHNW
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
Publikationen
Publikation
Grundbausteine engagierter Zusammenarbeit in Lerngruppen
(Springer, 2021) Zahn, Carmen; Rack, Oliver; Paneth, Lisa; Geramanis, Olaf; Hutmacher, Stefan; Walser, Lukas [in: Kooperation in der digitalen Arbeitswelt]
Verlässliche Kooperation in Zeiten der Digitalisierung basiert auf Gruppenprozessen. In diesem Kapitel wird herausgearbeitet, wie eine hohe Qualität engagierter Zusammenarbeit in Gruppen auf verschiedenen Ebenen - sowohl kognitiv-aufgabenbezogen als auch interpersonell-emotional - beschrieben werden kann. Dabei geht es um die praxisrelevante Frage, wie digital unterstütztes Lernen etwa im Hochschulstudium bezüglich der Qualität des gemeinsamen Engagements in Studierendengruppen besser gefördert werden kann. Denn: eine verlässliche Kooperation in Zeiten der Digitalisierung muss gelernt werden. Hochschulen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Realisierung verlässlicher Kooperation, wenn sie Studierende gezielt in kollaborativen Lehr- und Lernsituationen fördern und fordern, in denen Gruppenprozesse effektiv und effizient zu gestalten sind. Von besonderer Bedeutung ist es dabei, digital unterstützte Lehr-/Lernszenarien zu entwickeln, in denen Studierende Gelegenheit haben, mit digitalen Werkzeugen zu arbeiten, diese in der Gruppenarbeit anzuwenden und auszuprobieren, um damit komplexe Probleme zu lösen und Teamkompetenzen zu erwerben.
04A - Beitrag Sammelband