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Die Aushandlung von Erziehungsräumen in der Heimerziehung 1970 - 1990 Ein interdisziplinärer Vergleich von Transformationsprozessen in Österreich, der Schweiz und Deutschland

Projekttyp
angewandte Forschung
Startdatum
01.08.2021
Enddatum
31.08.2024
Status
laufend
Kontaktdaten
Hauss, Gisela
Forschungsteam
Heiniger, Kevin
Hörler, Daniela
Beschreibung
Die These vom Ende der Anstaltserziehung in den 1970er Jahren im deutschsprachigen Raum trifft nur sehr bedingt zu. Im Gefolge von 68 kam es zwar allerorts zu Kritik am System der geschlossenen Heimerziehung und zu mehr oder weniger durchgreifenden Reforminitiativen. Nicht wenige Kinder und Jugendliche gelangten jedoch mindestens weitere zwei Jahrzehnte in kaum veränderte Fürsorgeinstitutionen. Diese Schwellenzeit zwischen Veränderung und Beharrung hat bislang wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Das Projekt will diese Forschungslücke nun schließen. Inhalt und Ziel In den 1970er und 1980er Jahren entwickelte sich die Heimerziehung in verschiedenen Wohlfahrtsregionen unterschiedlich bezüglich Dynamiken, Graden und Geschwindigkeiten. Wie zeigten sich diese Entwicklungen? Welche Dynamiken lassen sich ausmachen und welche wechselseitigen Wirkungen erzeugten diese lokal, regional, national und transnational? Welche strukturellen und institutionellen Hinterlassenschaften, welche Diskursfelder und Akteurskonstellationen bestimmten Grade und Geschwindigkeiten der Transformation? Das Ziel des grenzüberschreitenden Dreiländer-Projekts ist eine angemessene und differenzierte Beschreibung einer bislang wenig erforschten Schwellenzeit, die neue Erkenntnisse zur jüngeren Heimgeschichte erbringt sowie Methodologien zur Erforschung wohlfahrtsstaatlicher Transformationen liefert. Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kontext Das an drei verschiedenen Universitäten lokalisierte Projekt (Universität Innsbruck, Kassel und Nordwestschweiz) nutzt als Erkenntnisstrategie den Vergleich. Als empirische Untersuchungseinheiten dienen sechs Fallstudien. Sie repräsentieren drei prototypische und kontrastiv gewählte Wohlfahrtsregionen: Tirol/Vorarlberg (A), Hessen (D) und Zürich (CH). Untersucht werden die Aushandlungsprozesse um die sich wandelnden Erziehungsräume. Die jeweiligen Wohlfahrtslandschaften und Wohlfahrtsregime markieren hierbei die Kontextbedingungen. Eine relationale und handlungsorientiere Raumtheorie perspektiviert die Untersuchung.
Projektpartner/in
Prof. Dr. Gisela Hauss, Fachhochschule Nordwestschweiz
Prof. Dr. Mechthild Bereswill. Universität Kassel
Prof. Dr. Michaela Ralser, Universität Innsbruck
Zugehörige Publikationen
  • Gendered educational spaces in residential childcare 1970-1990

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