FACE - Facing adverse childhood experiences using new technologies
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
andere Projekte
Projektbeginn
01.07.2021
Projektende
30.06.2025
Projektstatus
laufend
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Eine von drei Personen hat belastende Kindheitserfahrungen erlebt. Schwere Belastungen in der Kindheit erhöhten das Risiko für psychische und körperliche Beeinträchtigungen über die gesamte Lebensspanne. Noch ist unklar, warum jemand diese Erfahrungen besser oder schlechter bewältigt. Ein Ziel des Projekts ist es zu verstehen, welche Rolle die Emotionsregulation und die soziale Wahrnehmung für die psychische Gesundheit und die Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen spielt. Dafür werden zufällig ausgewählte junge Erwachsene über vier Jahre befragt.
Oft suchen oder finden Betroffene keine professionellen Hilfemöglichkeiten. Neue Technologien wie niederschwellige internet-basierte Selbsthilfeprogramme haben ein grosses Potential, diese und andere Lücken in der psychosozialen Versorgung zu schliessen. Auf den Resultaten aufbauend wird ein digitales Selbsthilfeprogramm zur Resilienzförderung für Betroffene entwickelt und in einer randomisierten kontrollierten Studie evaluiert.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
Stefanie Schmidt und Thomas Berger, Institut für Psychologie der Universität Bern
Johanna Löchner, Deutsches Jugendinstitut, Frühe Hilfen
Johanna Löchner, Deutsches Jugendinstitut, Frühe Hilfen