Dozent*innen FH: Geschlechterintegratives Branding umsetzen

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2021
Projektende
31.12.2024
Projektstatus
laufend
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Um das strategische Ziel der Erhöhung des Frauenanteils in Dozierenden- und Führungspositionen der FHNW zu erreichen und dem generellen Fachkräftemangel an Fachhochschulen entgegenzuwirken, werden in diesem Projekt Erkenntnisse aus dem Professionsbranding für die FHNW umgesetzt.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Projektpartner
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Finanziert durch
SAP Referenz
Schlagwörter
Employer Branding
Diskursanalyse
Geschlechterstereotype
Professionsbranding
Fachkräftemangel
Fachgebiet (DDC)
000 - Allgemeines, Wissenschaft
Publikationen
Publikation
Re-Branding von Berufsbildern und gesellschaftliche Vielfalt an Fachhochschulen: Implikationen für Dozierende und Studierende - eine Fallstudie
(17.06.2022) Resch, Dörte; Weber, Selina; Küng, Lea; Isenschmid, Myrta; Bauer, Andrea Flora; Wettmann, Richard
Im Rahmen des Projekts «Branding Berufsbild Dozent*in FHNW» wurde untersucht, welche Vorstellungen über das Berufsbild Dozent*in an der FHNW bestehen, warum dieses für Frauen (und auch viele Männer) interessant ist, weshalb der Anteil an Frauen auf dem Weg zur Spitze abnimmt und wie das Image der Dozent*innen verändert werden müsste, damit es attraktiver und bekannter wird. In Folge wurde ein Re-Branding des Berufsbildes durchgeführt. Der Input widmete sich neben den Inhalten des Projektes der Frage, welche gesellschaftliche Rolle die Hochschulen über ihre primäre Aufgabe von Lehre und Forschung hinaus übernehmen und wie Hochschulbildung zu einer nachhaltigeren und integrativeren Gesellschaft beitragen kann.
06 - Präsentation
Publikation
Professionsbranding in Zeiten des Fachkräftemangels
(Pabst Science Publishers, 30.03.2023) Resch, Dörte; Weber, Selina [in: Wirtschaftspsychologie]
Die meisten Berufsbilder sind stereotyp geprägt. Dadurch interessieren sich viele Berufssuchende nicht für bestimmte Berufe, obwohl sie dafür geeignet wären. Gleichzeitig ist die Realität in den Berufsfeldern sehr vielfältig und somit für eine breite Zielgruppe interessant. Branding hat sich im HR in den letzten Jahren besonders als Employer Branding für Arbeitgebende etabliert. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie ein identitätsfokussiertes Professionsbranding als übergeordnetes Vorgehen zu Employer Branding angewendet werden kann. So wird die Attraktivität von Berufen für eine breitere Zielgruppe gesteigert und dadurch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt. Die Vorgehensweise wird anhand von Projekten aus dem Informatik- und dem Hochschulbereich aufgezeigt. Diskursanalytische Untersuchungen in diesen Projekten zum aktuellen Image der Berufe zeigten, wie die Berufsbilder auch geschlechterstereotyp geprägt sind. Daher wurde nachfolgend der Frage nachgegangen, wie das Image der Professionen durch eine Re-Branding so verändert werden kann, dass es für alle Geschlechter attraktiver wird. Im Anschluss wurden neue Markenidentitäten und Arbeitgeber*innenversprechen für eine geschlechterintegratives und damit attraktive Darstellung der Professionen erarbeitet. Die anschließende Evaluation der Umsetzung ergab eine signifikante Steigerung der Attraktivität in der relevanten Zielgruppe.
01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
Publikation
Scratching the Glass Ceiling in Academia by Rebranding Top Positions’ Identity Discourses
(25.05.2023) Resch, Dörte; Weber, Selina; Germann, Barbara
In the presentation a project of the FHNW University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland, School of Applied Psychology. The project aims to increase the proportion of women in top positions at the university by finding the obstacles that stand in the way of women attaining professor and leadership positions and rebranding these professions in a way so that they are attractive for all genders. In the presentation reasons why women are progressively lost from senior positions in academia were highlighted, the research method used to identify (gendered) identity constructs about academic top positions (discourse analysis) was described and results as well as conclusions and recommendations were presented.
06 - Präsentation