Bestandesaufnahme zum Thema Hochsensibilität im Unterricht von Ausbildungsinstitutionen im Bereich Human Resources, Therapie und Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Publikationsdatum
07.09.2023
Typ der Arbeit
Bachelor
Studiengang
Bachelor of Science FHNW in Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie
Typ
11 - Studentische Arbeit
Herausgeber:innen
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Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
Themenheft
DOI der Originalpublikation
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Reihe / Serie
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Verlag / Herausgebende Institution
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Verlagsort / Veranstaltungsort
Olten
Auflage
Version
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Zusammenfassung
Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal; bis zu 30% der Menschen sind hochsensibel. Fragestellung: Die Fragestellung 1 lautet: «In welchem Umfang werden HR-Fachkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie BGM-Fachpersonen in ihrer Ausbildung auf das Thema hochsensible Personen unterrichtet und geschult?». Die Fragestellung 2 lautet: «Welche Kompetenzen und Wissensthemen müssen in welchem Umfang gelehrt und trainiert werden, damit HR-Fachkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie BGM Fachkräfte «richtig» mit hochsensiblen Personen umgehen können?». Methode: Fragestellung 1 wurde mit einem Fragebogen an die Ausbildungsinstitute der genannten Berufsgruppen gesandt. Die Stichprobe der Institute ist n = 16. Zusätzlich wurden qualitative Interviews durchgeführt. Für die Beantwortung der Fragestellung 2 wurden eine Literaturrecherche sowie ein Experteninterview mit zwei Personen durchgeführt. Ergebnisse: Die Fragestellung 1 kann damit beantwortet werden, dass 12 Institute Hochsensibilität in der Ausbildung unterrichten. Davon konnte ein Institut interviewt werden: Es werden neurobiologische Inhalte und Ressourcen vermittelt. An einem anderen Institut wird das Thema nicht direkt unterrichtet, jedoch für Verbindung von Theorie und Praxis verwendet. Die Beantwortung der Fragestellung 2 schlägt für alle Berufsgruppen vor, dass das Thema in der Ausbildung unterrichtet wird. Bei HR-Fachkräften sind Akzeptanz für das Thema, Erkennen von Weiterbildungswünschen sowie die Wissensthemen Kommunikation und Persönlichkeit innerhalb eines Teams von Bedeutung. Bei Therapeutinnen und Therapeuten ist es wichtig, dass eine wertschätzende Haltung eingenommen wird und ein Methodenkoffer für die Beruhigung einer Überreizung des Nervensystems vorhanden ist. Ausbildungsthemen sind hier die Abgrenzung von Hochsensibilität gegenüber Krankheitsbildern und das Wissen über Medikation. Bei BGM-Fachpersonen wird Wissen über Raumgestaltung, Arbeitsgestaltung und ein neues Verständnis von Produktivität gefordert.
Schlagwörter
Hochsensibilität, Bestandaufnahme Bildungsinstitute Schweiz, HR-Fachkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten, BGM-Fachkräfte, Umgang mit hochsensiblen Menschen
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Projekt
Veranstaltung
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Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Begutachtung
Open Access-Status
Lizenz
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'
Zitation
RONCHI, Tina, 2023. Bestandesaufnahme zum Thema Hochsensibilität im Unterricht von Ausbildungsinstitutionen im Bereich Human Resources, Therapie und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Olten: Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. Verfügbar unter: https://doi.org/10.26041/fhnw-5813