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pro pallium: Stärkung und Optimierung der psycho-sozialen Dimension
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Zusammenfassung
Gemäss Schätzungen leben in der Schweiz ungefähr 5000 Kinder mit einer lebenslimitierenden Krankheit. Von der Krankheit und deren Behandlung ist nicht nur das Kind selbst, sondern die ganze Familie stark und oft über Jahre oder Jahrzehnte betroffen. Studien verweisen darauf, dass alle Lebensbereiche einer Familie beeinträchtigt sind und sich auch körperliche, soziale und psychische Auswirkungen bei den Geschwisterkindern sowie den Eltern zeigen können.
Die gemeinnützige Palliativstiftung pro pallium mit dem Bereich Familienbetreuung unterstützt die Betroffenen in dieser schwierigen Situation. Ausgebildete Freiwillige entlasten die Familie im Alltag vor Ort und Fachpersonen bieten Informationen, Beratung, Vernetzung sowie Trauerbegleitung an. Die Studien decken sich mit den über 10-jährigen praktischen Erfahrungen.
Das Projekt «pro pallium –Stärkung und Optimierung der psycho-sozialen Dimension» interessiert sich nun dafür, was den psycho-sozialen Bereich bzw. die psycho-soziale Dimension in der Tätigkeit von pro pallium bei der Begleitung und Entlastung von Familien und ihrem Kind mit einer lebenslimitierenden Erkrankung konkret ausmacht und inwiefern dieser optimiert werden kann um mit den bestehenden Ressourcen die Familien bestmöglich zu stärken. Ziel ist es, in der Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft eine entsprechende IST-Analyse zu erarbeiten sowie Optimierungs- und längerfristige Entwicklungsziele festzulegen.
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Zitation
pro pallium: Stärkung und Optimierung der psycho-sozialen Dimension, [kein Datum]. Verfügbar unter: https://irf.fhnw.ch/handle/11654/32209.1