Institut Kinder- und Jugendhilfe

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Grundlagen und Perspektiven für eine wirkungsvolle kantonale Kinder- und Jugendpolitik. Expertise, Einflussfaktoren und Bestandesaufnahme. Schlussbericht zuhanden der SODK
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2024) Gerodetti, Julia; Heeg, Rahel; Schnurr, Stefan; Gerngross, Martina; Fellmann, Lukas; Biesel, Kay
    Der Bericht «Grundlagen und Perspektiven für eine wirkungsvolle kantonale Kinder- und Jugendpolitik – Expertise, Einflussfaktoren und Bestandesaufnahme» ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil des Berichts beschreibt ein normatives Modell einer wirkungsvollen kantonalen Kinder- und Jugendpolitik. Das Modell wurde unter Einbezug verschiedener Expert:innen erarbeitet. Es systematisiert die Rahmenbedingungen für eine wirkungsvolle kantonale Kinder- und Jugendpolitik und beschreibt die kinder- und jugendpolitischen Angebote, die es braucht, damit Schutz, Förderung und Partizipation für Kinder und Jugendliche gewährleistet sind. Die Rahmenbedingungen für eine wirkungsvolle Kinder- und Jugendpolitik beinhalten eine rechtliche Verankerung, angemessene Finanzmittel und Finanzierungsmodelle, Kinder- und Jugendpolitikplanung, Qualitätsentwicklung und Aufsicht, Koordination und Zusammenarbeit der verschiedenen Akteur:innen, Informations- und Wissenstransfers, Unterstützungsaktivitäten der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik und entsprechende Strukturen in der kantonalen Verwaltung. Die Angebote für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien umfassen Grundleistungen und Querschnittaufgaben der Kinder- und Jugendhilfe, themenbezogene Programme und Projekte, zivilgesellschaftliche Angebote in Freizeitvereinen und Verbänden sowie Partizipationsformate für Kinder und Jugendliche. Der zweite Teil des Berichts beschreibt Einflussfaktoren, die aus Sicht der Kantone eine zukunftsgerichtete und wirkungsvolle Kinder- und Jugendpolitik positiv oder negativ beeinflussen können, basierend auf empirischen Daten von Fokusgruppeninterviews mit Schlüsselpersonen aus neun Kantonen. Der dritte Teil des Berichts gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Kinder- und Jugendpolitik in den 26 Kantonen und deren Entwicklung in den letzten zehn Jahren, basierend auf empirischen Daten einer standardisierten Befragung aus dem Frühjahr 2024. Die Bestandesaufnahme beschreibt die Verantwortungsbereiche und Strukturen der Kinder- und Jugendpolitik in den Kantonen.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Lost in Space? Soziale Medien und deren Auswirkungen auf Jugendliche
    (Infodrog, 2024) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    Jugendliche nutzen Soziale Medien intensiv: zur Unterhaltung, zur Information, für die Beziehungspflege und zur Selbstpräsentation. Insgesamt ist der Zusammenhang zwischen der Nutzung Sozialer Medien und dem Wohlbefinden nicht eindeutig, auch wenn die Zahl der Jugendlichen mit suchtartiger Nutzung steigt. Jugendliche fühlen sich in Bezug auf ihre Mediennutzung von Erwachsenen oftmals nicht verstanden. Eine lebensweltnahe, verstehende Auseinandersetzung ist grundlegend für Sensibilisierung und Bildung als auch für Beratung und Hilfe.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Fotografische Selbstdarstellungen von Kindern und Jugendlichen in Sozialen Medien: Eine Frage von Schutz oder Ermächtigung?
    (Barbara Budrich, 06.12.2023) Schär, Clarissa; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    Im März 2021 ließ Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Facebook, verlautbaren, dass eine Kinderversion von Instagram in Planung sei. Die Ankündigung schlug große Wellen und erfuhr in der Folge heftige Kritik. In einem offenen Brief an Mark Zuckerberg, der von der Campaign for a Commercial-Free Childhood¹ (CCFC 2021) veröffentlicht und von weiteren Kindesschutzorganisationen aus den USA, Kanada, Afrika, Australien und Europa mitunterzeichnet wurde, protestierten die Autor:innen und Mitunterzeichnenden mit Verweis auf deren große Risiken (vgl. ebd., S. 1) gegen eine Kinderversion von Instagram.
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    Digitale Medien im pädagogischen Alltag von Kitas. Broschüre für Fachpersonen
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, BFF Bildung Kompetenz Bern, Marie Meierhofer Institut für das Kind, 2023) Luginbühl, Monika; Heeg, Rahel; Butters, Annika; Kamberi, Liridona; Reber, Corinne; Schmid, Magdalene; Steiner, Olivier
    02 - Monographie
  • Publikation
    Medienbildung in Kitas. Ergebnisse der Studie "MEKiSmini - Digitale Medien in Kindertagesstätten der Schweiz"
    (Marie-Meierhofer-Institut für das Kind, 2023) Schmid, Magdalene; Steiner, Olivier; Heeg, Rahel
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
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    Publikation
    Digitale Medien in Kindertagesstätten der Schweiz. Eine Studie zum Einsatz digitaler Medien in Kindertagesstätten der Schweiz und zu den Sichtweisen von Fachpersonen und Erziehungsberechtigten
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2023) Steiner, Olivier; Schmid, Magdalene; Reber, Corinne; Kaiser, Fabienne; Villiger, Arna; Kamberi, Liridona; Heeg, Rahel; Luginbühl, Monika; Butters, Annika; Sticca, Fabio
    Digitale Medien sind in modernen Gesellschaften allgegenwärtig und haben bereits in der frühen Kindheit eine hohe Präsenz. Daher sind auch Kindertagesstätten herausgefordert, sich mit digitalen Medien in der frühen Kindheit auseinanderzusetzen. Die Studie «MEKiSmini – Digitale Medien in Kindertagesstätten der Schweiz» stellt für die Schweiz erstmalig empirische Befunde zu dieser Thematik zur Verfügung. Die Studie wurde im Jahr 2022 in der deutschsprachigen, der französischsprachigen und der italienischsprachigen Schweiz durchgeführt. Fachpersonen in Kitas und Erziehungsberechtigte von Kita-Kindern gaben in einer Online-Befragung Auskunft über ihre Erfahrungen und Haltungen zu digitalen Medien in Kitas. Es nahmen 472 Fachpersonen aus 308 verschiedenen Einrichtungen und 126 Erziehungsberechtigte an der Online-Befragung teil. Die Ergebnisse wurden zusätzlich in Workshops mit Fachpersonen vertieft. Die Studie MEKiSmini war ein Kooperationsprojekt der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, der BFF Kompetenz Bildung Bern und dem Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI). Die Studie wurde durch das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und die Palatin-Stiftung finanziert.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit im Umgang mit digitalen Kindeswohlgefährdungen
    (Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Digitale Kindeswohlgefährdung: Eine begriffliche Annäherung
    (Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Risiken des Aufwachsens in einer Kultur der Digitalität: Einführung
    (Verlag Barbara Budrich, 2023) Steiner, Olivier; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Biesel, Kay; Steiner, Olivier; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Biesel, Kay
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Digitale Kindeswohlgefährdung: Herausforderungen und Antworten für die Soziale Arbeit
    (Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    In diesem Buch werden Herausforderungen durch digitale Medien für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und Handlungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit dargestellt: Wie kann eine altersgerechte Mediennutzung gewährleistet werden? Wie können Minderjährige gestärkt werden, damit sie sich in den sozialen Medien sicherer bewegen? Welche sozialpädagogischen Handlungsansätze gibt es, um zum Beispiel auf übermäßiges Gaming oder problematischen Pornokonsum zu antworten? Die Autor*innen befassen sich außerdem mit Interventionsmöglichkeiten gegen Cybermobbing und sexualisierte Gewalt im Internet sowie mit Herangehensweisen beim Erkennen und bei der Abwendung digitaler Kindeswohlgefährdungen. Auch erlebte Herausforderungen und Grenzen von Fachkräften und Organisationen werden diskutiert. Kinder und Jugendliche treffen überall auf eine Fülle von digitalen Angeboten, die für ihre Entwicklung sowohl förderlich als auch gefährdend sein können. Die digitale Welt bietet Möglichkeiten, sich über Themen zu informieren, zu chatten, online zu gamen und Unterstützung von Gleichaltrigen oder Fachpersonen zu erfahren. Es gibt aber auch Schattenseiten und Risiken. Soziale Netzwerke und Austauschplattformen bieten Platz für die exzessive Nutzung des Internets, sexualisierte Darstellungen, Mobbing, Stalking, sexuelle Belästigung oder die Bestärkung von selbstschädigenden Verhaltensweisen. So stellt sich die Frage, was für den effektiven Schutz Minderjähriger getan werden kann, deren Beantwortung sich die Autoren und Autorinnen dieses Bandes widmen.
    03 - Sammelband