Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
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Publikation White Paper: Führungsherausforderungen mobil-flexibler Zusammenarbeit(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 02/2017) Maigatter, Anne; Weichbrodt, Johann; Welge, KatrinaBraucht mobil-flexible Zusammenarbeit eine andere Führung? Diese Frage beschäftigte uns, als wir unsere Forschungsarbeiten der vergangenen Jahre zum Thema mobil-flexible Arbeit gesamthaft sichteten. Wir stiessen auf besondere Herausforderungen für das Führungshandeln und die Gestaltung der Führungsbeziehung sowie ein verändertes Selbstverständnis der Führungskraft. Beispielsweise dann, wenn im Bereich der Kommunikation insbesondere der Schreibstil beim Verfassen von E-Mails an Mitarbeitende oder die Bewertung von informellen Gesprächen in den Fokus gerät. Des Weiteren stellten sich zum Beispiel viele Fragen zur Mediennutzung, Leistungsmessung und Organisationsstruktur, wenn der Arbeitsort und die -zeit flexibel gewählt werden können. Aber sind das neue Führungsthemen? Haben diese Erkenntnisse einen Neuigkeitswert? Wir denken schon, denn auch wenn die gefundenen Führungsaspekte bereits als Themen der Führungsentwicklung bekannt sind, ist die jeweilige Herausforderung im Kontext mobil-flexibler Zusammenarbeit sehr gross und zum Teil auch ganz neu zu denken. Die Führungskräfte haben nicht nur neue Tools zu lernen, sondern es geht um nichts Geringeres als eine Veränderung der eigenen Haltung und Einstellung, was Führung bedeutet und wie sie gestaltet werden kann. Wir können aus unseren Studien zum Beispiel entnehmen, dass es enorm wichtig ist, gemeinsam im Team zu experimentieren, um zu neuen Regeln der Zusammenarbeit zu kommen. Bin ich es als Führungskraft jedoch gewohnt, die Prozesskontrolle im Hinblick auf ein von mir verantwortetes Ergebnis zu haben, muss ich mich an diesem Punkt mit mir selber auseinandersetzen: Bringe ich ausreichendes Vertrauen auf gegenüber dem Prozess des Experimentierens und meinen Mitarbeitenden? Halte ich die Ergebnisoffenheit nicht nur aus, sondern kann ich mich in das gemeinsame kreative Vorgehen auch produktiv einbringen?05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation FlexWork Online Self Assessment(08/2019) Weichbrodt, Johann; Maigatter, Anne; Berset, MartialOnline Self Assessment auf Basis des FlexWork Phasenmodell. Das Assessment liefert eine Einschätzung, wie umfangreich mobil-flexibles Arbeiten im eigenen Unternehmen bereits etabliert ist und/oder unterstützt wird. Benchmarks mit schweizweiten Befragungen liefern Vergleichswerte.10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation Establishment of flexible work as organizational development: Results from a qualitative case study(13.04.2018) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Gisin, Leila Jennifer; Tanner, Alexandra; Welge, KatrinaThe introduction and establishment of flexible work can be understood as a complex organizational development (OD) phenomenon, which includes culture, leadership, policies, technology, and office design (among others). In our study “GeMobAU” (Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen – Design of mobile and flexible work in large and mid-sized companies), we tried to untangle the complexity around flexible work as an OD challenge. In order to achieve this, we conducted qualitative interviews, in pairs with teams and their supervisors in 13 cases in nine different companies, in which we discussed previous experiences as well as future expectations around flexible work on each of the five dimensions. Our analysis yielded distinctly different OD processes for beginner and advanced teams and organizations: While beginners had to cope with new requirements and competencies for employees, advanced organizations and teams expressed more concern about new leadership skills and styles that were needed, as well as finding the right technological solutions for highly mobile and distributed work.06 - PräsentationPublikation Conditions for spin-offs at Swiss Universities of Applied Sciences(2019) Morandi, Pietro; Bläse, Richard; Schneider, Noemi; Liebig, Brigitte06 - PräsentationPublikation Crossing the Rubicon - Formation of entrepreneurial Intention in Higher Education(2019) Bläse, Richard06 - PräsentationPublikation Primary and Specialized Palliative Care in Switzerland: A Nationwide Survey on Prerequisites and Best Practices of Collaboration and Coordination(2019) Liebig, Brigitte; Reeves, Emily; Schweighoffer, Reka06 - PräsentationPublikation Gründen an Fachhochschulen 2019 - eine Standortbestimmung(10/2019) Bläse, Richard; Morandi, Pietro; Liebig, Brigitte; Bläse, Richard; Morandi, Pietro; Liebig, Brigittennovative Start-ups und Spin-offs aus Universitäten und Fachhochschulen, die auf Wissen und Kompetenzen von Hochschulangehörigen beruhen, werden für den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt immer wichtiger. Allerdings fehlt es noch an fundiertem Wissen über Gründungsaktivitäten an Schweizer Fachhochschulen und auch darüber, wie diese noch erfolgreicher als bisher gefördert werden können. Die «Gründungslandschaftskarte Schweizer Fachhochschulen 2019» bietet nun erstmals einen umfassenderen, empirisch fundierten Einblick in das Gründungsgeschehen an Schweizer Fachhochschulen. Sie stellt eines der Ergebnisse des mit freundlicher Unterstützung des Schweiz Nationalfonds (SNF) durchgeführten Forschungsprojekts über wissenschaftsbasiertes Gründen an Schweizer Fachhochschulen dar (2017-2020) Die interaktive Gründungs-Landschafskarte beruht auf einer Online-Befragung von über 3000 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Personalkategorien an den sieben öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen der Schweiz aus dem Jahre 2019. Sie zeigt nicht nur auf, an welchen Hochschulstandorten Gründungsprojekte besonderes Interesse finden, sondern auch, wie Forschende die Rahmenbedingungen für Gründungsaktivitäten bewerten.10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation Collaboration in Palliative Care Networks in Urban and Rural Regions of Switzerland(01/2019) Schweighoffer, Reka; Nagy, Noemi; Reeves, Emily; Liebig, BrigitteDue to aging populations, the need for seamless palliative care provision is of central interest for western societies. An essential aspect of palliative care delivery is the quality of collaboration amongst palliative care providers. Therefore, thecurrent research is based on Bainbridge’s conceptual framework,which provides an outline for the evaluation of palliative careprovision. This study is the first one to investigate the predictive validity of spatial distribution on the quantity of interaction amongst various palliative care providers. Furthermore, based on the familiarity principle, we examine whether the extent of collaboration influences the perceived quality of collaboration among palliative care providers in urban versus rural areas of Switzerland. Based on a population-representative survey of Swiss palliative care providers, the results of the current study show that professionals in densely populated areas report higher absolute numbers of interactions and are more satisfied with their collaborative practice. This indicates that palliative care providers who work in urban areas are better embedded into networks than their counterparts in more rural areas. The findings are especially important, considering that efficient collaboration is a prerequisite to achieve satisfactory patientoutcomes. Conclusively, measures should be taken to foster collaboration in weakly interconnected palliative care networks.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Voraussetzungen erfolgreicher Kooperation in der Palliative Care: Die Sicht der Fachpersonen(2019) Liebig, Brigitte; Reeves, Emily; Schweighoffer, Reka; Degen, Eveline06 - PräsentationPublikation Gründen an Fachhochschulen 2019 - eine Standortbestimmung(2019) Morandi, Pietro; Bläse, Richard; Liebig, Brigitte06 - Präsentation