Institute of Arts and Design Education
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/18
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Publikation Präparat Bergsturz(Edizioni Periferia, 2013) Dombois, Florian; Gisler, Priska; Kretschmann, Schirin; Schwander, Markus„Präparat Bergsturz“ erscheint als Publikation des gleichnamigen Forschungsprojektes der Hochschule der Künste Bern, welches die Wahrnehmung eines landschaftlichen Phänomens mit künstlerischen Mitteln untersucht. Der Bergsturz von Flims, vor beinahe 10'000 Jahren ein geologisches Extremereignis und heute in der Landschaft kaum mehr zu erkennen, steht darin im Zentrum. Der Ausstellungskatalog zur Ausstellung „Präparat Bergsturz – Konservierte Bewegung“ im Bündner Kunstmuseum Chur bettet das Thema in einen weiteren kunsthistorischen Zusammenhang. Der Forschungsbericht „Präparat Bergsturz Band 2“ reflektiert die Hypothesen des ersten Bandes und der Ausstellung und widmet sich im speziellen der künstlerischen Auseinandersetzung mit der und über die wissenschaftliche Methode des Präparierens. In beiden Bänden werden sowohl Prozesse und Ergebnisse des Gesamtprojekts als auch die Vielfalt der medialen Zugänge und Arbeitsformen künstlerischer Arbeitsweisen behandelt. Bildern wird im Sinne einer künstlerischen Argumentation viel Platz eingeräumt und die vorwiegende Textbasiertheit wissenschaftlicher Publikationen hinterfragt. Dadurch leistet „Präparat Bergsturz“ einen fundierten und prägnanten Beitrag zur Diskussion um die Kunst als Forschung.03 - SammelbandPublikation Forschende Kunst als Beruf(22.06.2016) Schwander, Markus; Koehle, Petra; Dombois, Florian; Keller, Roman; Mader, RachelGespräch mit Petra Koehle (Künstlerin, École cantonale d‘art du Valais ECAV, Sierre), Florian Dombois (Künstler, ZHdK), Roman Keller (Künstler), moderiert von Rachel Mader (Kunstwissenschaftlerin, Hochschule Luzern) und Markus Schwander (Künstler, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel). Das Berufsfeld der forschenden Kunst ist jung, die gesellschaftliche Anerkennung fragile und die strukturellen Bedingungen weiterhin im Aufbau. Kunstschaffende, die ihre Aktivitäten als Forschung verstehen, müssen die entsprechende Biografie selbst entwickeln. Kooperationen mit anerkannten Akteuren der Forschung sind in gleicher Weise notwendig wie eine konstante Herausforderung, dies auch weil forschende Kunst keine geeinte Perspektive oder Methodologie beschreibt. Im Gespräch mit drei forschenden Kunstschaffenden werden exemplarisch Arbeitsformen, das jeweils unterschiedliche Selbstverständnis und die ebenso diversen Rahmenbedingungen vorgestellt und kritisch diskutiert. Über welche Spezifik verfügt die Berufspraxis 'forschende Kunst'? Wie sollte diesen Eigenheiten im Bezug auf Förderung und Anstellungsmöglichkeiten Rechnung getragen werden? Organisiert in Zusammenarbeit mit dem Swiss Artistic Research Network (SARN) Ort: Künstlergasse 12, Aula (KOL-G-201)06 - Präsentation