Institute of Contemporary Design Practices

Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/15

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    A Near-Future Herbarium: Field Guide and Posthuman Collaboration
    (02.06.2023) Schulze, Marion; Tschoepe, Aylin
    10 - Elektronische-/ Webpublikation
  • Publikation
    Sozio-sonische Stadt: Die Stadt mit geschlossenen Augen sehen
    (Verein ZeitRäume, 2021) Tschoepe, Aylin
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Ethnografie als Methodologie. Zur Erforschung von Räumen und Raumpraktiken
    (transcript, 2021) Genz, Carolin; Tschoepe, Aylin; Heinrich, Anna Juliane; Marguine, Séverine; Million, Angela; Stollmann, Jörg
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Imagin(eer)ing Basel: Praktiken, Bilder und Communities in urbanen Partizipationsprozessen
    (Oekom Verlag, 2020) Tschoepe, Aylin; Käser, Susanne; Brokow-Loga, Anton; Eckardt, Frank
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Dirtscapes: Contest over Value, Garbage and Belonging in Istanbul
    (Berghahn Books, 2019) Tschoepe, Aylin; Martinez, Francisco; Laviolette, Patrick
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Imitation, mimicry, Täuschung und deren Enttäuschung. Imitations surround me, representation of a representation, the desire to feel like I belong somewhere
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Fässler, Christoph Cong; Bakhit, Bakri
    For many years I felt the unstoppable urge to search for my own hybrid third space a vacuum created by myself. A space in which the new status quo does not do justice to the opposites, no, but imitates them and presents them in its own form, function, and way of being. Deceiving and simultaneously disappointing the critically observing eyes which gaze from afar. Through the design process from analog collages and sketches to trained AIs, I found a way to rethink my design process in a way that is hybrid for me. As a team in an exchange with technology to bring imitations from the digital world back to the analog. As a climber and designer, to unite function with the desire for aesthetics. To re-imitate imitations in my own way and to present the act of imitation itself as a representation.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    The empress’s new clothes. No matter how hard conservative opposition may try, they cannot stamp out drag
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Cicirò, Lorenzo; Morger, Priska
    Drag is part of the unique way that queer people express themselves. We imagine and create in distinctive ways with whatever resources we have lying around and I think we should be proud of that.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Die Plattform. ZwischenRaum und Fläche
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Bianchi, Nils; Tamschick, Charlotte; Schuler, Luzia; Mayer, Christof
    Es ist sehr schade, beobachten zu müssen, wie aktuell viele soziale Tätigkeiten in ungeeignete Digitalräume abwandern. Diese lassen sich so zwar einfacher organisieren, kommunizieren oder nutzen. Eine wirklich soziale oder geistige Befriedigung kann so aber nicht stattfinden. Dieses Phänomen ist von privater Alltagsbewältigung bis hin zu zeitgenössischen Kunstbewegungen in vielen Bereichen festzustellen. Ich bin davon überzeugt, dass die Art unseres digitalen Umgangs unsere Vorstellung von menschlicher Interaktion abstrahiert und dadurch viele unserer sozialen Fähigkeiten und Tugenden langfristig beschädigt werden. Ein Beispiel für solche digitale «Orte» sind soziale Medien, wie z.B. Facebook oder Instagram. Wer diese häufig nutzt, merkt, dass der Austausch doch nicht ganz so sozial ist, wie die Bezeichnung dieser Medien es erwarten lässt. Dennoch fühlen sich viele dazu gezwungen, sich über solche Plattformen auszutauschen. Das Projekt «Die Plattform – ZwischenRaum und Flächen» funktioniert als Katalysator für einen perspektivischen Bewusstseinswechsel für Medien mit Sozialisierungsabsicht. Es ermöglicht Rezipient:innen die Beteiligung an alternativen sozialen Medien und erzeugt ein kritisches Bewusstsein gegenüber interaktiven Medien der üblichen Art.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    What's love got to to with it? Der Zugwagon, in welchem die Reise durch ProvokationsAgents zum interaktiven ImprovisationsTheater wird
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Boillat, Aline; Tamschick, Charlotte; Mayer, Christof; Schuler, Luzia
    Die Fahrt im «What's love got to do with it?»-Wagon lädt Passagier:innen dazu ein, mittels zwischenmenschlicher Intervention gesellschaftliche Stigmata kritisch zu hinterfragen, idealerweise abzulegen und nach dieser Form des Protests wieder zu wahren Emotionen zu stehen, beziehungsweise die eigenen Weichen der Priorität bewusst anzuordnen. Im Zufallsprinzip zusammengewürfelte Menschen finden ihre Reservation im Sonderwagon der SBB. Der Zug steht sinnbildlich für das Leben, das genauso wie Beziehungen, stets in Bewegung ist. Aufgrund der räumlichen Bedingung ist ein Ausweichen nicht möglich, ProvokationsAgents nutzen diese Gegebenheit und aktivieren gesellschaftliche Tabu-Themen in Form eines immersiven Theaters, das die Passagier:innen miteinbezieht, um zwischenmenschliche Interaktionen zu provozieren. Dadurch wird an Bord die Relevanz der Liebe ins Bewusstsein gerufen, um das Gefühl von Gleichgültigkeit aufzuheben. Ein Ziel ist dabei, Tiefgründigkeit zu reaktivieren, um mit geliebten Menschen – dazu zählt die romantische, die freundschaftliche oder auch die familiäre Liebe – physisch zu interagieren und vermehrt wahre Gefühle zum Ausdruck bringen zu können.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Wie sieht deine Stadt aus? Gedanken über städtische Raumgefüge
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Alessandri, Julia; Taghavi, Nader Abdollah; Wandeler, Eva; Sidler, Petra
    Das Projekt «Wie sieht deine Stadt aus?» strebt einen Strukturwandel in der Designpraxis an, um öffentliche Räume zu gemeinsamen Räumen umzugestalten. Kritisiert wird die passive Akzeptanz der vorgegebenen städtischen Gestaltung. Städte sind das Ergebnis bewusster Planung und keineswegs natürliche Erscheinungen. Jeder Strassenverlauf, jede Sitzgelegenheit, jede Häuserzeile wurde gezielt entworfen. Diese Gestaltung birgt keine inhärente Richtigkeit oder Unveränderlichkeit. Vielmehr kann jeder gestaltete Raum erneut geformt oder für alternative Zwecke umgenutzt werden. Dieses Projekt widersetzt sich aktiv patriarchalen und singulären Gestaltungsansätzen. Es strebt keine direkten Lösungen für fehlgestaltete Stadträume an. Stattdessen liegt der Fokus auf Interventionen, die Gespräche über den Raum auslösen. Ziel ist es, Bewohner:innen dazu zu bewegen, ihre eigenen Bedürfnisse im Stadtraum bewusster wahrzunehmen und diese auch zu äussern. Kritisiert wird die Praxis, bei der Designer:innen Lösungen für Probleme entwickeln, die sie selbst nicht betreffen. Diese Herangehensweise kann fehlerhafte und dysfunktionale Ergebnisse hervorbringen, was Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung zur Folge haben kann. Dieser Ansatz betont die Abhängigkeit des Designs vom Gestaltenden. Singuläre Gestaltung verstärkt den Vermarktungsgedanken jedes einzelnen Gestaltenden. Sogar Projekte, die inhaltlich nicht persönlich berühren, werden unterschwellig mit persönlichen Erwartungen und Werten versehen. Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, Menschen dazu zu ermutigen, ihren städtischen Raum nicht einfach als unveränderbare Realität hinzunehmen. Stattdessen soll dieser bewusster wahrgenommen, analysiert und hinterfragt werden. Möglich gemacht wird dies durch spielerisches Experimentieren mit Raum, um eingefahrene Denkmuster aufzubrechen und die Grenzen der Kreativität auszuloten. Dabei sollen aktuelle städtische Realitäten solche Visionen nicht beschränken, sondern ihnen als Plattform dienen, um Bedürfnisse zu erkennen und alternative Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Intention dieses Konzepts manifestiert sich in Interventionen im städtischen Raum, die die etablierte Gestaltung in Frage stellen und individuelle Bedürfnisse betonen. Diese Interventionen regen Diskussionen und Gespräche an und legen somit den Grundstein für die Schaffung von tatsächlich gemeinsamen Räumen, die von der Gemeinschaft geformt und bestimmt werden.
    11 - Studentische Arbeit