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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Digitale Erfahrung? Über das Lernen zwischen Instruktion und (Ko-)Konstruktion(Kinkhardt, 2021) Weisshaupt, Mark; Schneider, Ralf; Griesel, Clemens; Pfrang, Agnes; Holub, Barbara; Himpsl-Gutermann, Klaus; Mittlböck, Katharina; Musilek-Hofer, Monika; Varelija-Gerber, Andrea; Grünberger, NinaEs stellen sich angesichts eines forcierten Distance Learning und allgemein zunehmender Digitalisierung Fragen an den Stellenwert, die Bedeutung und den Umgang mit digitalen Medien: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen kindlicher Welt-Erfahrung, Welt-Erkenntnis und digitalen Vermittlungsformen und -medien? Wie verändern sich sinnlich-leibliche Erfahrungen unter den Bedingungen von Digitalisierung? Was bedeutet das für das Lernen, speziell das entdeckende Lernen und das Lernen in Hochschullernwerkstätten? Die Professionalisierung angehender Lehrer*innen muss sich hierbei einer inhärenten Beschleunigung stellen, da parallel zur technischen Entwicklung und deren marktförmiger Verbreitung eine kulturelle digitale Mediatisierung stattfindet. In unterschiedlichen Lernmilieus sind jedoch sehr ungleiche Kompetenzen und Praktiken mit digitalen Medien eingelebt, was zu folgenreichen Digital Divides führt – quer zur Unterscheidung Lehrende, Studierende, Kinder, was in Hochschullernwerkstätten Berücksichtigung finden muss. In der Ausbildung von Lehrer*innen und in Hochschullernwerkstätten erscheint insofern keine Abkehr von digitalen Medien ratsam, sondern den Studierenden sind Lernumgebungen anzubieten, in denen sie erweiternd sowohl kritische Medienkompetenzen erwerben als auch leiblich-sinnliche Erfahrungen machen können, auch im Umgang mit technischen Geräten und Tools. Hieraus ergeben sich sowohl Widerstände und auch Lust am Medium, was durch Lehrende interaktiv genutzt werden sollte. Studierende sollten sich forschend und entdeckend den Bedingungen und Möglichkeiten des Lerngegenstandes und der digitalen Medien nähern, um Lernumgebungen für Kinder zu konstruieren, die sie auf entdeckendem Wege u. a. dazu befähigen, sich kritisch und reflexiv mit digitalen Medien auseinanderzusetzen. Alle Beteiligten in diesem Diskursraum, auch Lehrende, können hierbei von der Einnahme neuer Fragehaltungen profitieren.04A - Beitrag SammelbandPublikation Literalitätsförderung im Schuleingangsbereich anhand von Bilderbüchern – analog und digital(Verein Leseforum Schweiz, 16.11.2021) Käser-Leisibach, Ursula; Senn, FabienneBilderbücher, analog und digital, sind ein zentrales Medium für die Literalitätsförderung im Schuleingangsbereich. Sie können rezeptiv und produktiv, analog und digital genutzt und eingesetzt werden. In diesem Artikel wird ein Seminar für angehende Kindergarten- und Unterstufen-Lehrpersonen vorgestellt. Dabei erfahren die Leser und Leserinnen, wie Literalität in Verbindung mit Bilderbüchern und digitalen Umsetzungen im Hinblick auf Sprach- und Medienbildung für Schüler*innen mit der Applikation BookCreator von den Studierenden erarbeitet werden kann. Gleichzeitig erhalten sie Einblick in die Konzeption einer Lehrveranstaltung im Distanzmodus, worin digitale Medien, kollaboratives Arbeiten und Prozessbegleitung zentral sind. Am konkreten Beispiel wird aufgezeigt, wie Studierende lernen, eine solche Umsetzung für den Kindergarten und die Unterstufe zu erarbeiten.01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung