Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/10
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Publikation 30% oder 80% Eigenverbrauch?(AZ Medien AG, 06/2019) Hall, Monika; Bittel, RaphaelInfolge der steigenden dezentralen Stromerzeugung wird der Eigenverbrauch immer wichtiger. Die Eigenverbrauchsrate sollte daher bestimmt werden. Je nach zeitlicher Auflösung der Gebäudebilanzierung kommt man jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Welche Zeitschritte sind für die Praxis sinnvoll? Die Ergebnisse zeigen, dass zur Bestimmung der Eigenverbrauchsrate und dem Autarkiegrad eine zeitliche Auflösung der Daten von einer Stunde ausreichend ist. Der Fehler ist mit dieser Auflösung gegen über 1 min Werten nicht sehr gross. Wird eine Batterie eingesetzt, spielt die Auflösung von 1, 15 oder 60 min keine Rolle mehr.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Energiebilanz und Eigenverbrauch(02.05.2018) Hall, MonikaVerschiedene Normen, Verordnungen und Labels haben unterschiedliche Anforderungen an die Energiebilanz von Gebäuden. Ob nur die Heizung, Warmwasser und Lüftung/Klima oder der Gesamtbedarf in die Bilanz eingeht und ob und wie der PV-Ertrag angerechnet wird ist sehr verschieden. Die Gewichtungsfaktoren haben einen grossen Einfluss nicht nur auf die Energiebilanz, sondern auch auf die Grösse der PV-Anlage. Ist der Faktor für exportierten Strom kleiner als für bezogenen Strom, muss die PV-Anlage grösser ausgelegt werden, als bei gleich grossen Gewichtungsfaktoren für Im- und Export und andersherum. Die Ermittlung von Eigenverbrauch sollte mit max. 1 Stundenschritten berechnet werden, hierzu steht z.B. das Tool "PVopti" zur Verfügung. Grosse PV-Anlagen erhöhen den Autarkiegrad und senken den Eigenverbrauch. Bei kleinen Anlagen ist dies genau umgekehrt. Batteriespeicher und "tagaktive" Lastprofile erhöhen den Autarkiegrad und den Eigenverbrauch.06 - Präsentation