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Publikation Explaining the condom use of sex workers with casual partners in Switzerland using an extended Information-Motivation-Behavioral Skills (IMB) model(2024) Nideröst, Sibylle; Weber, Patrick; Hassler, Benedikt06 - PräsentationPublikation Auszahlen lassen oder nicht?(Verein Surprise, 30.08.2024) Knöpfel, Carlo01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Eine Antwort auf unterschiedliche Fragen? Inklusive Sozialraumarbeit als Perspektive professioneller Arbeit(Berliner Institut für christliche Ethik und Politik, 2024) Kessl, Fabian; Reutlinger, ChristianIn Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es zunehmend Bestrebungen, Inklusion in sozialräumlichen Kontexten zu stärken. Dabei wird häufig ein enger Fokus auf Menschen mit Behinderungen und nicht ein breites Inklusionsverständnis zugrunde gelegt. Letzteres zielt nicht nur auf den Abbau von Barrieren oder den besseren Einbezug von behinderten Menschen, sondern auf gesellschaftliche Teilhabe und eine Vermeidung von Ausschließung möglichst aller Gesellschaftsmitglieder. Ausgehend von einem solchen breiten Inklusionsverständnis meint der Bezug auf sozialräumliche Zusammenhänge nicht eine andere politische Steuerung, sondern eine spezifische professionelle und organisationale Handlungsstrategie. Dazu wird das Konzept der Sozialraumarbeit als Alternative zum weit verbreiteten Programm Sozialraumorientierung vorgeschlagen. Eine inklusive Sozialraumarbeit betont die Gestaltung von sozialen Räumen als durch alle an sozialen Prozessen beteiligten Akteur:innen ständig (re)produziertes Gewebe sozialer Praktiken. Bei der Konkretisierung inklusiver Sozialraumarbeit sind die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse als sozialräumliche Ordnung systematisch in den Blick zu nehmen, indem die damit verbundenen zentralen Dilemmata zum Ansatzpunkt gemacht werden. Im vorliegenden Beitrag wird dies entlang der wichtigsten Dilemmata verdeutlicht und illustriert.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Kontakt als Methode. Transformative Wohnforschung in der Settlement Sociology und der Siedlerbewegung(transcript, 31.10.2024) Güntner, Simon; Lehner, Judith M.; Reutlinger, Christian; Meuth, Miriam; von Mende, Julia; Krahl, Antonia Josefa; Althaus, EvelineDer Buchbeitrag widmet sich der Wohnforschung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, die eng an die damalige Wohnfrage gekoppelt war und politischideologisch aufgeladen das Grundanliegen verfolgte, die Wohnverhältnisse der Arbeiterklasse zu verbessern. Sie war mit einer erkenntnistheoretischen Setzung verbunden, die sich auch auf das Verständnis der eigenen Praxis und Wissensproduktion bezog: Wissen erwächst aus Erfahrung. Varianten dieser Theorie waren der in Chicago um die Jahrhundertwende formulierte Pragmatismus und der in den 1920er Jahren im Wiener Kreis formulierte Logische Empirismus. Am Beispiel der Settlement Sociology und der Wiener Siedlerbewegung zeichnen wir die methodologischen und methodischen Implikationen für eine Wohnforschung nach, in der Analyse und Intervention eng miteinander verflochten waren. Im Chicagoer Hull House wurde die eigene Wohnpraxis zum Ausgangspunkt von Sozialforschung und Gemeinwesenarbeit, in Wien basierte Margarete Schütte-Lihotzkys Siedlerhüttenaktion auf einer akribischen Analyse von Wohnbedürfnissen, und Otto Neurath verstand Statistiken und Surveys als Bildungsinstrument für die Arbeiter:innenschaft. In einer komparativen Herangehensweise zeichnen wir die jeweiligen Konzeptionen von »Siedeln« als transformativer Praxis und ihre methodologischen Grundlagen nach. Im Vergleich und in der kritischen Reflexion zeigen sich Ansatzpunkte auch für die gegenwärtige Diskussion um Wohnlabore.04A - Beitrag SammelbandPublikation Aufwachsen in Stuttgart – erste Einblicke in die Stuttgarter Jugendstudie(Beltz Juventa, 19.06.2024) Krass, Anna; Pohl, Axel; Reutlinger, Christian; Heynen, Susanne04A - Beitrag SammelbandPublikation Verdrängung(Jovis, 22.07.2024) Meuth, Miriam; Reutlinger, Christian; Genz, Carolin; Schnur, Olaf; Aring, Jürgen04A - Beitrag SammelbandPublikation Wohnen ist (un)gesund! Die Bedeutung des Wohnens für die Gesundheit von Kindern aus der Perspektive sozialräumlichen Wohlbefindens(Springer VS, 10/2024) Reutlinger, Christian; Falkenreck, Mandy; Pohlan, Jörg; Othengrafen, Frank; Güntner, Simon; Nuissl, Henning; Schmidt-Lauber, BrigittaDer Beitrag führt in die Diskussion um die Bedeutung des Wohnens für das Gesund Sein und Bleiben von Kindern ein und trägt auf diesem Wege zum Verstehen des Zusammenhangs von Stadt und Gesundheit bei. Es wird nachgezeichnet, wie das Verhältnis von Gesundheit und Wohnen in aktuellen fachlichen Auseinandersetzungen zwar aufgetan, aber wenig systematisch beleuchtet wird. Insbesondere wird dazu auf fachliche Auseinandersetzungen aus den Feldern Gesundheitsforschung, Stadtplanung und Soziale Arbeit Bezug genommen. Daran anschließend wird mit dem sozialräumlichen Wohlbefinden des Kindes ein analytisches Konzept eingeführt, das das Potenzial enthält, den Zusammenhang von Gesundheit und Stadt systematisch(er) zu denken.04A - Beitrag SammelbandPublikation The figure of transformation and its effects on the professionalspatial practices in the field of youth welfare(Routledge, 02.12.2025) Brandstetter, Johanna; Brüschweiler, Bettina; Reutlinger, Christian; Rosenberger, ChristinaSocio-pedagogical spaces such as youth centres or residential group homes are always located in specific places and are established to meet specific local and national needs. Accordingly, the professionals working there are confronted with external demands from both their immediate environment as well as those stemming from professional or social transformations. Drawing on case studies from the research project, ‘Places of Social Pedagogy in society – practices of relationing and (re)shaping’, this article examines how Swiss social workers change and justify their spatial practices in response to transformations in the field of youth welfare. Applying – and relating to each other – both spatial theory and an ethnographic approach to professional practices, this article presents empirical findings on how transformations and the socio-pedagogical places where social work takes place affect to each other. Moreover, it draws on these examples to explore how spatial theory positions social workers as professional space-shapers. This offers potential für reflection both for social work practice and for the debate on spatial theory.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation The relationship between personal networks of parents and children's behavioral and school-related problems in family interventions(Wiley, 18.11.2024) Fellmann, LukasStudies in the field of child welfare services have shown that children's externalizing problems are linked to the immediate social relationships in which they are embedded. However, most studies that examined this association focused on specific dyads or general social support, ignoring more diverse and complex patterns of relationships in which children are embedded. Therefore, this study used Social Network Analysis to analyze how compositional and structural properties of parents' personal networks predict externalizing problems of children in vulnerable family contexts. The sample consists of 70 parents who were enrolled in a home-based family intervention in Switzerland. A hierarchical cluster analysis revealed three clusters based on the network composition: mixed, child-oriented, and family of orientation. Child behavior problems were associated with the network clusters; school-related problems, on the other hand, were additionally linked with support density in the personal networks of parents. The results show that children in vulnerable families are embedded in diverse network compositions and relational structures, which influence their externalizing problems in different ways.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Verhandlungssache sozialpädagogischer Ort. Rekonstruktive Verhältnisbestimmung zwischen Innen und Außen durch eine vergleichende Fallanalyse(Barbara Budrich, 2023) Brandstetter, Johanna; Reutlinger, Christian; Rosenberger, ChristinaSozialpädagogik schafft – unter Bezugnahme auf die gegebenen Lebensverhältnisse der Kinder und Jugendlichen, aber auch in bewusster Abgrenzung zu diesen – Orte, an denen sich Kinder und Jugendliche sozialpädagogisch vermittelt gesellschaftliche Zusammenhänge aneignen können (Winkler 1988). Doch wie geschieht dies genau in der sozialpädagogischen Praxis? Was tun Fachpersonen bei der (Re-)Produktion sozialpädagogischer Orte? Mit dem konzeptionellen Zugang der sozialpädagogischen Orte und der Heuristik der Markierungen wird im vorliegenden Beitrag diesen Fragen nach der Beziehung zwischen sozialpädagogischen Orten (dem „Innen“) und den gegebenen Verhältnissen (dem „Außen“) genauer auf die Spur gegangen. Anhand von zwei kontrastierenden empirischen Fällen eines Forschungsprojekts im Feld der Kinder- und Jugendhilfe wird herausgearbeitet, wie Fachpersonen das Innen und Außen sozialpädagogischer Orte markieren und dafür immer wieder in Verhandlung gehen (müssen). Die dabei rekonstruierten empirischen Erkenntnisse werden systematisch anhand dreier Dimensionen analysiert und schließlich an den theoretischen Diskurs über das relationale Raumverständnis (Löw 2021) rückgebunden.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift