Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    WorkAnywhere: Mehr Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden sowie Entlastung der Verkehrsinfrastruktur dank mobil-flexibler Arbeitsformen
    (SBB AG & Swisscom AG, 07/2013) Weichbrodt, Johann; Sprenger, Martin; Steffen, Martin H.; Tanner, Alexandra; Meissner, Jens; Schulze, Hartmut
    Kann flexibles Arbeiten die Pendlerspitzen reduzieren und gleichzeitig zu mehr Produktivität und Zufriedenheit führen? Untersucht wurden in diesem Forschungsprojekt die Auswirkungen von flexiblem Arbeiten auf Verkehr, Arbeitszufriedenheit, Teamzusammenarbeit und Produktivität, sowie Kultur und Führung. Dafür machten Mitarbeitende von SBB und Swisscom einen zweimonatigen Selbstversuch. Die Teilnehmenden konnten Arbeitsflexibilität und -mobilität so einsetzen, dass 65% ihrer Fahrtzeiten ausserhalb der Hauptverkehrszeiten lagen. Ausserdem berichteten sie von gesteigerter Produktivität und Zufriedenheit. Das schweizweite Potenzial der neuen Arbeitsweise zur Entlastung des ÖV zu den Hauptverkehrszeiten wird unter realisierbaren Bedingungen auf 7 Prozent geschätzt.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Forschungsbericht "GeMobAU": Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen
    (06/2015) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Gisin, Leila Jennifer; Tanner, Alexandra; Welge, Katrina
    Die qualitative Studie „Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Un-ternehmen“ – GeMobAU - hatte zum Ziel, die organisatorischen Entwicklungsprozesse rund um die Einführung und Gestaltung mobil-flexibler Arbeit zu verstehen und zu analysieren sowie entsprechende Gestaltungsempfehlungen für Unternehmen zu ermitteln. Hierfür wurden 27 Einzel- und Gruppeninterviews mit Führungskräften und Teams in neun Schweizer Unternehmen geführt. Ermittelt wurden die Herausforderungen und Gestaltungsbedingungen (Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren sowie Steue-rungsprozesse) mobil-flexibler Arbeit. Dabei zeigte sich, dass sich die untersuchten Unternehmen in „Einsteiger“ (mit wenig Erfahrung, was mobil-flexible Arbeit angeht) und „Fortgeschrittene“ einteilen liessen, für die teilweise andere Bedingungen und Empfehlungen gelten.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Die Entwicklung von Arbeitsflexibilität in Organisationen anhand des FlexWork Phasenmodells
    (Pabst Science Publishers, 01/2015) Weichbrodt, Johann; Tanner, Alexandra; Josef, Barbara; Schulze, Hartmut
    Um die Verbreitung mobil-flexibler Arbeit in Schweizer Unternehmen und Verwaltungen zu erfassen, wurde ein in der Praxis konzipiertes Phasenmodell weiterentwickelt und in einer Unternehmensbefragung getestet. Das Modell sieht fünf Phasen der Etablierung mobil-flexibler Arbeit vor, die sich auf fünf Dimensionen der Arbeitsflexibilität zeigen. In der Befragung zeigte sich, dass sich wissensintensive Dienstleistungsunternehmen größtenteils in den Phasen 2 (mobil-flexible Arbeit als Ausnahme) und 3 (Umbruch und schleichende Ablösung) befinden, während sich die Verwaltungen in der Schweiz hauptsächlich Phase 2 befinden. Daneben ließen sich mit dem Diagnoseinstrument "FlexWork Phasenmodell" aber auch zwei weitere Gruppen von Unternehmen identifizieren, bei denen mobil-flexible Arbeit bereits weitgehend etabliert ist (Phase 4) oder die ganz standortunabhängig arbeiten (Phase 5).
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift