Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

Dauerhafte URI für den Bereichhttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/1

Listen

Bereich: Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 10 von 55
  • Publikation
    OKR - eine agile Zielvereinbarungsmethode
    (08.05.2023) Welge, Katrina
    Objectives & Key Results (OKR) ist ein agiles Framework und kontinuierlicher Prozess für kritisches Denken, der sicherstellen soll, dass Mitarbeitende besser, motivierter und effektiver zusammenarbeiten, sich dabei fokussieren und messbare Beiträge leisten, um die Organisation nach vorne zu bringen – stets in Richtung der Vision.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Die agile Organisationsform "Das Kollegial Geführte Unternehmen"
    (08.11.2023) Welge, Katrina
    Kollegiale Führung ist die auf viele Kolleg*innen dynamisch und dezentral verteilte Führungsarbeit, anstelle von zentralisierter Führung durch einige exklusive Führungskräfte: Kollegial bedeutet unter Kolleg*innen und beschreibt das Grundprinzip, wie Führung entsteht. Agil kann eine Wirkung sein, Kreisstrukturen ein Mittel. Kollegiale Führung verkraftet es gut, wenn einige Kollegen mal oder immer geführt werden wollen. Nicht jede*r möchte immer, bei allen Gelegenheiten oder nur zu bestimmten Themen führen und entscheiden. Kolleg*in ist jede:r, der/die innerhalb der Organisation mitarbeitet, egal ob angestellte Mitarbeiter*in, Inhaber*in, Auszubildende, Zeitarbeitskraft, Freelancer*in, Praktikant*in. "dynamisch": Je nachdem, welche Fähigkeiten ein Kontext erfordert und wer diese dafür bieten kann. Dabei kann einer Person die Zuständigkeit für einen Bereich und einen längeren Zeitraum übertragen werden ebenso wie eine einmalige Entscheidungsaufgabe. "dezentral verteilte": Nicht unten oder oben ist relevant, sondern wer für welche Führungs- und Entscheidungsbedarfe der/die jeweils Passende ist. "Führungsarbeit": Dazu gehören nach aussen gerichtete operative und strategische Entscheidungen ebenso wie organisationale Entscheidungen zur Weiterentwicklung der internen Zusammenarbeit und Organisation. "zentralisierter": Je dynamischer und komplexer das Geschäft und die Organisation werden, desto weniger sind einzelne zentrale Akteure in der Lage, alleine sinnvoll zu entscheiden, und desto wichtiger wird die hierarchieübergreifende Kooperation. "Exklusive Führungskräfte": Führungskräfte gibt es weiterhin – aber nicht mehr vorgesetzt, exklusiv und unbefristet, sondern situativ: Jede*r Kolleg*in ist mehr oder weniger auch «Führungskraft» als selbstverständlicher Teil seiner/ihrer Arbeit.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Workplace Change Management. Checkliste & Leitfaden
    (14.03.2023) Welge, Katrina
    Ausgangslage: • Gute "Umzugserfahrungen" der Abteilung • Erstellung von Checklisten für den Change Anlass "Umzug" für alle Abteilungsleitenden • Checklisten sollen sich auf die Dimensionen Raum, Kultur und Mensch beziehen • Checklisten sollen aus der objektiven Perspektive der Wissenschaft und gleichzeitig pragmatisch für Praktiker:innen formuliert sein. Aufbau Checklisten / Leitfaden: • Einführung • Checklisten zur schnellen Orientierung • Aktivitäten in den Workplace Change-Phasen • Leitfaden für das Workplace Change Management • Literaturempfehlungen
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Mythos "machtlose" Agilität: Was passiert mit der Macht in einer agilen Transformation?
    (Springer, 01.11.2023) Berli, Sara; Weichbrodt, Johann; Welge, Katrina; Geramanis, Olaf; Hutmacher, Stefan; Walser, Lukas
    04A - Beitrag Sammelband
  • Vorschaubild
    Publikation
    White Paper: Führungsherausforderungen mobil-flexibler Zusammenarbeit
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 02/2017) Maigatter, Anne; Weichbrodt, Johann; Welge, Katrina
    Braucht mobil-flexible Zusammenarbeit eine andere Führung? Diese Frage beschäftigte uns, als wir unsere Forschungsarbeiten der vergangenen Jahre zum Thema mobil-flexible Arbeit gesamthaft sichteten. Wir stiessen auf besondere Herausforderungen für das Führungshandeln und die Gestaltung der Führungsbeziehung sowie ein verändertes Selbstverständnis der Führungskraft. Beispielsweise dann, wenn im Bereich der Kommunikation insbesondere der Schreibstil beim Verfassen von E-Mails an Mitarbeitende oder die Bewertung von informellen Gesprächen in den Fokus gerät. Des Weiteren stellten sich zum Beispiel viele Fragen zur Mediennutzung, Leistungsmessung und Organisationsstruktur, wenn der Arbeitsort und die -zeit flexibel gewählt werden können. Aber sind das neue Führungsthemen? Haben diese Erkenntnisse einen Neuigkeitswert? Wir denken schon, denn auch wenn die gefundenen Führungsaspekte bereits als Themen der Führungsentwicklung bekannt sind, ist die jeweilige Herausforderung im Kontext mobil-flexibler Zusammenarbeit sehr gross und zum Teil auch ganz neu zu denken. Die Führungskräfte haben nicht nur neue Tools zu lernen, sondern es geht um nichts Geringeres als eine Veränderung der eigenen Haltung und Einstellung, was Führung bedeutet und wie sie gestaltet werden kann. Wir können aus unseren Studien zum Beispiel entnehmen, dass es enorm wichtig ist, gemeinsam im Team zu experimentieren, um zu neuen Regeln der Zusammenarbeit zu kommen. Bin ich es als Führungskraft jedoch gewohnt, die Prozesskontrolle im Hinblick auf ein von mir verantwortetes Ergebnis zu haben, muss ich mich an diesem Punkt mit mir selber auseinandersetzen: Bringe ich ausreichendes Vertrauen auf gegenüber dem Prozess des Experimentierens und meinen Mitarbeitenden? Halte ich die Ergebnisoffenheit nicht nur aus, sondern kann ich mich in das gemeinsame kreative Vorgehen auch produktiv einbringen?
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Vorschaubild
    Publikation
    Establishment of flexible work as organizational development: Results from a qualitative case study
    (13.04.2018) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Gisin, Leila Jennifer; Tanner, Alexandra; Welge, Katrina
    The introduction and establishment of flexible work can be understood as a complex organizational development (OD) phenomenon, which includes culture, leadership, policies, technology, and office design (among others). In our study “GeMobAU” (Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen – Design of mobile and flexible work in large and mid-sized companies), we tried to untangle the complexity around flexible work as an OD challenge. In order to achieve this, we conducted qualitative interviews, in pairs with teams and their supervisors in 13 cases in nine different companies, in which we discussed previous experiences as well as future expectations around flexible work on each of the five dimensions. Our analysis yielded distinctly different OD processes for beginner and advanced teams and organizations: While beginners had to cope with new requirements and competencies for employees, advanced organizations and teams expressed more concern about new leadership skills and styles that were needed, as well as finding the right technological solutions for highly mobile and distributed work.
    06 - Präsentation
  • Vorschaubild
    Publikation
    Faire Arbeit in der Gig Economy? Eine organisationspsychologische Auslegung und ein Beispiel eines Arbeitsmodells
    (De Gruyter, 14.06.2023) Berli, Sara; Weichbrodt, Johann; Welge, Katrina
    In diesem Praxisbeitrag fokussieren wir auf die arbeits- und organisationspsychologischen Aspekte von Fairness in der Gig Economy. An unserem aktuellen Innovationsprojekt FAMOS („Faires Arbeitsmodell ‚Office Services‘“) werden Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert, wie ein faires Gig-Arbeitsmodell aussehen könnte. Im Projekt gehen wir davon aus, dass Fairness in der Plattformarbeit hergestellt werden kann, indem Maßnahmen für fachliche und persönliche Entwicklung sowie Community Building angeboten werden. Dadurch wird eine gewinnbringende Beziehung im Sinne eines ausgewogenen psychologischen Vertrags zwischen Plattformbetreibenden und Leistungserbringenden gefördert. Community Building scheint zudem ein wichtiges Instrument zur Steigerung von subjektivem Gerechtigkeitsempfinden und Zugehörigkeit zu sein. Unsere ersten Erkenntnisse zeigen, dass Personalentwicklung sinnvollerweise in die Community-Strukturen integriert wird und Partizipation bei der Regelgestaltung innerhalb von Plattform und Community eine zentrale Rolle für wahrgenommene Fairness in der Gig Economy spielt.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift