Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Precheck: Ein risikobasiertes Sicherheitsprogramm an Flughafensicherheitskontrollstellen. Der Einfluss von Transparenz auf wahrgenommene Fairness und Akzeptanz in der Schweiz(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Giannoni, Raffaele; Merks, Sarah; Buser, Daniela; CASRA, Dr. Sterchi, YanikDie heutige Luftfahrtindustrie steht zunehmend unter Druck. Passagierzahlen nehmen zu, Ressourcen sind begrenzt und die Bedrohungen für das Luftfahrtsystem ändern sich. Um die Sicherheitsressourcen besser auf Passagiere mit hohem Risiko zu richten, beginnen einige Länder mit dem Einsatz von risikobasierten Sicherheitsprogrammen (RBS) an Flughafensicherheitskontrollstellen (SKS). Doch akzeptieren Passagiere in der Schweiz, wenn nicht mehr alle Passagiere im gleichen Masse kontrolliert werden? Menschen neigen dazu, neuen Sicherheitsmassnahmen gegenüber skeptisch zu sein und widersetzen sich oftmals Veränderungen. Die Transparenz von Informationen hat einen entscheidenden Einfluss auf die Passagiere, deren Akzeptanz und wahrgenommene Fairness von Sicherheitssystemen. Ziel dieser Masterarbeit war es, den Einfluss von zwei Transparenzaspekten auf die Akzeptanz und die wahrgenommene Fairness bei Passagieren in der Schweiz anhand eines Precheck Programms zu untersuchen. Es wurde angenommen, dass gesteigerte Offenlegung und Klarheit von Informationen zu mehr Akzeptanz und wahrgenommener Fairness des Swiss PreCheck Programms führen. Die gerechnete MANCOVA bestätigte die Hypothesen nicht.11 - Studentische ArbeitPublikation X-Ray Screening von registriertem Gepäck: 2D vs. 3D Technologie und Evaluation eines On-Screen Alarm Resolution Protokolls(2019) Hättenschwiler, Nicole; Merks, Sarah; Isenschmid, Myrta; Schwaninger, Adrian; Jäger, Matthias2D Röntgensysteme mit multi-view Technologie werden an Flughäfen zur Erkennung von Sprengstoff bei registriertem Gepäck verwendet. Neuere Röntgensysteme basieren auf Computer Tomographie (CT), wobei Gepäckstücke als 3D-rotierbare Bilder dargestellt werden. Es steht zur Diskussion, ob Screener mit 2D Erfahrung spezifisches Training benötigen, bevor sie mit 3D arbeiten können. Zur Unterstützung der Alarmauflösung bei 3D gibt es zusätzlich On-screen Alarm Resolution Protokolle (OSARP), dessen Effektivität bisher noch nicht untersucht wurde. Um diesen Fragen nachzugehen, wurden in einem Experiment drei Bedingungen verglichen. In der ersten Bedingung bearbeiteten Screener eine Inspektionsaufgabe mit 2D multi-view Technologie (2D), in der zweiten Bedingung mit 3D CT Technologie (3D) und in der dritten Bedingung mit 3D und einem vorher durchgeführten Training zu OSARP. Die Ergebnisse zeigen, dass es keine Unterschiede bezüglich der Erkennungsleistung (d’) zwischen 2D und 3D gibt. Unter der Befolgung eines OSARP erreichten die Screener eine höhere Erkennungsleistung als bei 2D und 3D. Die Reaktionszeiten waren bei den 3D Bedingungen länger als bei 2D. Die Resultate zeigen, dass Screener, welche momentan mit 2D multi-view Technologie arbeiten, kein spezifisches Training brauchen, um eine ähnliche Erkennungsleistung mit 3D Technologie zu erreichen. Die Nutzung eines OSARP könnte die Erkennungsleistung zusätzlich noch verbessern.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation X-Ray Screening von registriertem Gepäck: Werden dieselben visuell-kognitiven Fähigkeiten für die Arbeit mit 2D und 3D Technologie benötigt?(2019) Merks, Sarah; Hättenschwiler, Nicole; Zeballos, Melina; Schwaninger, Adrian; Jäger, MatthiasFür die Sicherheitskontrolle von registriertem Gepäck ver-wenden Flughäfen 2D multi-view Röntgentechnologie. Neue Technologien basieren auf 3D CT und ermöglichen eine 360 Grad Ansicht des Gepäckstücks. Für den Wechsel von 2D auf 3D Screening stellt sich die Frage, ob Screener für diese Technologien dieselben visuell-kognitiven Fähigkeiten benötigen. Deshalb untersuchte diese Studie den Zusammenhang zwischen visuell-kognitiven Fähigkeiten und der Inspektionsleistung. Die Screener absolvierten eine visuell-kognitive Testbatterie (VCTB) bestehend aus 10 standardisierten Testskalen und eine simulierte 2D sowie 3D Screening Aufgabe. Die Resultate zeigen, dass Aspekte von Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und von visueller Verarbeitung signifikant mit der Inspektionsleistung in der 2D Aufgabe korrelieren. Mit der 3D Aufgabe hin-gegen korrelierte nur mit ein paar wenigen Skalen der VCTB. Diese Resultate weisen darauf hin, dass sich die visuell-kognitiven Anforderungen an Screener mit der Einführung von 3D CT Technologie ändern könnten.04B - Beitrag Konferenzschrift