Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

Dauerhafte URI für den Bereichhttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/1

Listen

Bereich: Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 7 von 7
  • Publikation
    Conditions for spin-off creation at Swiss universities of applied sciences - a gender sensitive approach
    (Emerald, 22.06.2021) Blaese, Richard; Liebig, Brigitte; Schneider, Noemi
    Purpose The promotion of research-based entrepreneurship is considered a crucial task for universities and policymakers in many Western countries. Research has shown that the university environment plays a decisive role in the spin-off activities of researchers. Although the number of science-based spin-offs has increased in recent years, women are still an exception when it comes to developing spin-off ventures. In turn, there is a lack of knowledge regarding the university environment that supports entrepreneurship from a gender perspective. Design/methodology/approach Based on the theoretical framework of the “Entrepreneurial University,” this contribution examines the formal and informal conditions for academic entrepreneurship using the example of Swiss universities of applied sciences (UAS). Based on a cross-sectional dataset of 1,551 researchers from various disciplines who were surveyed in 2019, linear regressions and logistic regression models were used to test gender-specific differences in the perception of organizational conditions concerning the entrepreneurial exploitation of research. Findings The results demonstrated significant differences in the perception of formal and informal conditions in higher education. First, they show gender differences in the perception of informal entrepreneurial support in universities; in particular, female researchers received less informal support for spin-off projects. For example, women hardly viewed commercial use of research and development knowledge as a career option and considered the existence of entrepreneurial role models at universities to be low. Second, further analyses highlighted that also formal support offerings were less known among female researchers. Originality/value The study highlights organizational barriers for female researchers regarding the development of spin-off creation at UAS, including the different formal and informal conditions for female academics in comparison to their male counterparts.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Gender, Diversity and Social Robots
    (29.06.2021) Liebig, Brigitte
    Workshop im Rahmen der Networking Event Series "Collaborative Digital Innovation"
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Forschung, Innovation, Geschlecht
    (27.08.2021) Liebig, Brigitte
    Zur Rolle von Frauen im Bereich von Forschung & Innovation in Industrie und Hochschulen
    06 - Präsentation
  • Vorschaubild
    Publikation
    Wie offen sind Schweizer Fachhochschulen für Studierende mit Migrationshintergrund?
    (2020) Liebig, Brigitte; Schmid, Birgit
    Bis jetzt ist weitgehend unbekannt, inwieweit Fachhochschulen der Schweiz heute Frauen und Männern mit Migrationshintergrund gleiche Studienvoraussetzungen bieten können. Dieser Beitrag geht dieser Frage auf der Basis einer im Jahr 2018 durchgeführten Online-Befragung von 4189 Bachelor-Studierenden an zwei großen Schweizer Fachhochschulen sowie einer Pädagogischen Hochschule der Westschweiz nach. In vier Fachbereichen (Technik, Soziale Arbeit, Pädagogik sowie Wirtschaft/Dienstleistungen) wurden Studentinnen und Studenten mit und ohne Migrationshintergrund zu ihrer Wahrnehmung der Zugangsbedingungen zum Studium, zu spezifischen Aspekten des Hochschulumfeldes sowie zu ihrer Studienzufriedenheit befragt. In allen Fachbereichen fallen die Aussagen von Studentinnen mit Migrationshintergrund am wenigsten positiv aus. In drei von vier der hier untersuchten Fachdisziplinen erscheinen die Studienbedingungen bis jetzt noch in erster Linie auf Männer ohne Migrationshintergrund zugeschnitten. Die Resultate zeigen, dass Schweizer Fachhochschulen noch deutlich mehr in die Förderung von Diversität investieren müssen, um egalitäre Studienbedingungen zu gewährleisten.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    To whom it may concern? Gründungsförderung und Gleichstellung an Schweizer Fachhochschulen
    (10/2019) Liebig, Brigitte; Schneider, Noemi
    Im Zuge der Reformen des Hochschulwesens gewinnt die Förderung von wissenschaftsbasierten Gründungen an Bedeutung. Erste Erhebungen zur Schweiz zeigen jedoch, dass Akademikerinnen deutlich seltener ausgründen als Akademiker. Das als „Leaky Pipeline“ bezeichnete Phänomen ist auch im Bereich von Gründungsaktivitäten an Schweizer Fachhochschulen deutlich erkennbar. Anschließend an Perspektiven der Gender- und Hochschulforschung beleuchtet der Beitrag zentrale Voraussetzungen für Gründungsaktivitäten von Frauen an Schweizer Fachhochschulen. Empirische Grundlage bilden eine schriftliche Umfrage aus den Jahren 2017/18 an öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen der Schweiz sowie Interviews mit Gleichstellungsbeauftragten und Gründungszentren dieser Hochschulen. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, dass Wissenschaftlerinnen kaum als Zielgruppen der Gründungsförderung an Fachhochschulen erkannt werden, sondern dass auch kaum spezifische Unterstützungsmaßnahmen für Frauen existieren. Dabei ist das Bewusstsein für den Gender Gap im Bereich Gründen bis jetzt gering – dies gilt gleichermaßen für Gründungsverantwortliche wie für Gleichstellungs- und Diversitätsbeauftragte der Hochschulen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Vorschaubild
    Publikation
    Die Relevanz der Persönlichkeitseigenschaften, Werteorientierung, Gründungsmotive und Handlungsstrategien
    (10.03.2017) Furrer-Schnorf, Anita; Hell, Benedikt
    Entrepreneurship und Unternehmenserfolg, im Speziellen die Erforschung des Female Entrepreneurships geriet in den vergangenen Jahren stark ins Interesse von Theorie und Praxis. Ergebnisse in diesen Forschungsfeldern zeigten meist widersprüchliche Ergebnisse. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Entrepreneur-Check“ der FHNW, Hochschule für Angewandte Psychologie, wird in dieser Arbeit innerhalb der Consulting-Branche in der Deutschschweiz untersucht, welche Prädiktoren für den Unternehmenserfolg relevant sind. Ausserdem werden geschlechtsspezifische Unterschiede in den Ausprägungen der Prädiktoren und der Effekt des Geschlechts im Hinblick auf den Unternehmenserfolg analysiert. Anhand eines Online-Fragebogens wurden Persönlichkeitseigenschaften, Werteorientierungen, Gründungsmotive und Handlungsstrategien erhoben. Zusätzlich wurde der Unternehmenserfolg in den drei Phasen des Entrepreneurship-Prozesses mit subjektiven und objektiven Daten und Einschätzungen gemessen. Die Ergebnisse (N=158) zeigen, dass Persönlichkeitseigenschaften, Werteorientierungen, Gründungsmotive sowie Handlungsstrategien den Unternehmenserfolg beeinflussen, wobei die Effekte der einzelnen Prädiktoren von der Phase und dem in dieser Phase gemessenen Unternehmenserfolg auf der objektiven und subjektiven Ebene abhängen. Wenn die Agency-Werte und die planende Handlungsstrategie als Mediatoren zwischen den Persönlichkeitseigenschaften und dem Unternehmenserfolg eingesetzt werden, zeigen sich zusätzlich signifikante indirekte Effekte. Geschlechtsspezifische Unterschiede werden nur innerhalb der Persönlichkeitseigenschaften ausgemacht und Frauen und Männer sind bis auf den objektiven Erfolg in der Phase 3 des Entrepreneurship-Prozesses als gleich erfolgreich einzustufen. Die Analyse liefert wertvolle Erkenntnisse für die Messung des Unternehmenserfolgs und die Gender-Thematik bezogen auf die Consulting-Branche. Praktische Implikationen für die Entwicklung von Förder- und Weiterbildungsmassnahmen im Rahmen des Entrepreneur-Check-Projektes werden abgeleitet.
    11 - Studentische Arbeit