Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Autonom fahrende Fahrzeuge bei der Planzer Transport AG. Eine Untersuchung zur Akzeptanz von autonom fahrenden Fahrzeugen zwecks Zustellung auf der letzten Meile in der Paketlogistik
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Baschung, Anna; Hofer, Franziska
    In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Aspekte von Akzeptanz im Zusammenhang mit autonom fahrenden Fahrzeugen zwecks Zustellung auf der letzten Meile untersucht. Ba-sierend auf den theoretischen Grundlagen wurde ein quantitatives Erhebungsinstrument für die vorliegende Ausgangslage zusammengestellt und eine Umfrage durchgeführt. Die Stich-probe umfasst 211 Teilnehmende, die Datenerhebung fand online statt und war öffentlich. Die Ergebnisse zeigen hohe Zusammenhänge zwischen einzelnen Einflussgrössen auf Akzeptanz und der Nutzungsabsicht von solchen Fahrzeugen. Es lässt sich festhalten, dass viele Teil-nehmende positiv auf gezeigte Fahrzeugbilder reagieren sowie auf verschiedenen Ebenen ein Interesse daran bekunden. Die Zusammenhänge und weitere Ergebnisse werden im Verlauf der Arbeit detailliert erläutert. Das Ziel der Auftraggeberin, Planzer Transport AG ist es, die Ist-Situation zu erfassen. Am Ende der Arbeit werden auf Theorie basierte, durch die vorliegende Erhebung unterstützte und realistisch umsetzbare Handlungsempfehlungen hergeleitet, wel-che die Planzer Transport AG bei der weiteren Arbeit in diesem Bereich einen Weg aufzeigen sollen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Mit wem rücke ich morgen aus? Teameffektivität in den Patrouillen des Einsatzkommandos Militärpolizei
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Robert-Tissot, André; Baumann-Sury, Philipp
    Viele Organisationen versuchen die Leistung und Effektivität ihrer Teams zu optimieren. Die Forschung zu Gruppen- und Teamarbeit ist jedoch schwer zu überblicken und die Vielfalt der auf die Leistung von Teams einwirkenden Variablen macht die Suche nach einem Rezept für die Optimierung zu einer komplexen Angelegenheit. Die Militärpolizei ist mit der Herausforderung konfrontiert, dass ihre Patrouillen in wechselnder Zusammensetzung und in einem dynamischen sowie komplexen Umfeld operieren. Der Gesetzgeber und die Truppe erwarten eine hohe Qualität und eine hohe Effizienz der Leistungen. Diese kann nur mit effektivem Teamwork erreicht werden. In der vorliegenden Arbeit wurden die für die Teameffektivität relevanten Komponenten anhand des Big Five in Teamwork Modells identifiziert und die Ausprägung der Teamwork-Komponenten in den Patrouillen mit einer quantitativen Untersuchung erhoben. Die Patrouillen der Militärpolizei verfügen laut den Umfrageresultaten über mehrheitlich stark ausgeprägte Teamwork-Komponenten. Gestützt auf die Umfrageresultate und Experten konnten Optimierungsempfehlungen formuliert werden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Agilität, Angststörungen und die Eingliederungstätigkeit der Invalidenversicherung
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Benz, Fernanda; Baer, Niklas
    Obwohl sich weder Theorie noch Praxis einig sind, was Agilität bedeutet, setzten sich ver-schiedene Schweizer Unternehmen seit Jahren damit auseinander. Agiles Arbeiten fordert Selbstorganisationsreife oder Flexibilität und bietet Selbstwirksamkeit oder Autonomie. Paral-lel dazu nimmt der Anteil Personen mit psychischen Erkrankungen, vor allem mit Angststörun-gen, ebenfalls seit Jahren zu in der Schweiz. Die Invalidenversicherung (IV) unterstützt Men-schen mit psychischen Erkrankungen bei der beruflichen Eingliederung. Die vorliegende Arbeit geht deshalb der Frage nach, was es für die IV bei der beruflichen Eingliederung von Personen mit Angststörungen in agile Unternehmen zu berücksichtigen gibt. Die Ergebnisse aus zwölf Interviews mit Fachpersonen zu agilen Arbeitsorganisationen und beruflicher Eingliederung zeigte unter Beizug des Job Demands-Resources Modell auf: Die IV-Stellen treffen auf eine grosse Vielfalt agiler Organisationsformen. Sie müssen deshalb zuerst eine zentrale An-sprechperson finden, die die agilen Anforderungen und Ressourcen zu Beginn steuert und die betroffene Person dadurch – zusammen mit der IV – bei der beruflichen Eingliederung unter-stützen kann.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Psychologische Einflussfaktoren auf das Überschuldungsrisiko
    (Christoph Merian Stiftung, 05/2023) Tobler, Christina; Christoph Merian Stiftung
    Psychologische Erkenntnisse und Theorien können zum Verständnis von Überschuldung von Konsumentinnen und Konsumenten beitragen, indem sie erklären, welche Aspekte unser (finanzielles) Entscheidungsverhalten beeinflussen, welche psychologischen Faktoren das Risiko einer Überschuldung verstärken und welche Folgen eine Armuts- und Überschuldungssituation für die psychische Gesundheit haben kann.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Geteilte und umweltfreundliche Transportlogistik in der Stadt - Bedürfnisse von Kleinunternehmen
    (13.06.2023) Tobler, Christina
    Smargo bietet ein innovatives Sharing-Angebot, bei dem elektrisch angetriebene Kleintransporter in Städten stundenweise gemietet werden können. Die umweltfreundlichen Fahrzeuge eignen sich u.a. für Lieferfahrten und könnten damit für Gewerbetreibende attraktiv sein. Doch welche Mobilitäts- und Logistikbedürfnisse haben städtische Gewerbetreibende – und welche Einstellungen, Motivation und Barrieren bestehen bezüglich der Nutzung von Smargo? Mit diesen und weiteren Fragen befasste sich die Studie, die an diesem Anlass vorgestellt wird.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Ride Pooling aus psychologischer Sicht
    (15.03.2023) Tobler, Christina
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils
    (Springer, 03/2023) Schäfer, Adrienne; Schaffner, Dorothea; von dem Berge, Karina; Studer, Nora; van der Heiden, Nico; Zimmermann, Anja
    Mit einer nachhaltigen Lebensstilveränderung, die auf ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung basiert, können viele chronische Krankheiten (Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, metabolisches Syndrom) gelindert, geheilt oder deren Ausbruch verhindert werden. Betroffenen fällt es schwer, den Lebensstil dauerhaft umzustellen. Häufig sind Interventionsprogramme nicht auf eine nachhaltige Verhaltensänderung ausgerichtet und berücksichtigen die motivationalen Faktoren der Individuen zu wenig. Betroffene fallen daher nach einiger Zeit in alte Muster zurück. Das angewandte Forschungsprojekt „Nachhaltiger Lifestyle Change“, das in diesem Buch behandelt wird, beschäftigt sich mit der Frage, wie das „Dranbleiben“ an einem gesunden Lebensstil aus Sicht der Motivationspsychologie und der Dienstleistungsorientierung unterstützt werden kann.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Menschliche Adaptionsleistung im Spannungsfeld von Heroisierung, stillschweigend akzeptierter, operativer Voraussetzung und Kriminalisierung
    (18.11.2019) Ritz, Frank
    Wurde menschliche Adaptionsleistung bislang als Voraussetzung für eine sicherheitsbezogene Aufgabenerfüllung weitgehend unterschätzt, rückt sie nun zunehmend in den Fokus des sicherheitswissenschaftlichen Interesses. Stark variierende situative Anforderungen führen dazu, dass zuverlässigkeitsbasierte Handlungskonzepte bei operativen Tätigkeiten an ihre Grenzen stossen. D.h., Sicherheit lässt sich in bestimmten Situationen nicht dadurch aufrechterhalten, dass vordefinierten Prozessvorgaben gefolgt wird. Abweichende Handlungen werden in zahlreichen Arbeitsbereichen zwar toleriert und z.T. sogar voraussetzt, über diese „Grauzone“ hinaus exponieren sich Mitarbeitenden allerdings oftmals durch abweichende Anpassungshandlungen. Sie streben bspw. an, Sicherheit aufrechtzuerhalten, wenn bewährte organisationale Standards nicht greifen. Dabei begeben sie sich in ein Spannungsfeld, das von juristischen Konsequenzen bis hin zur Held/inn/enverehrung vieles bereithält. Dieser Vortrag beschreibt verschiedenartige Formen von Adaptionshandlungen und -motiven im Kontext von (Un-)Sicherheit und weist auf deren zunehmende Bedeutung im Sicherheitsmanagement hin.
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Suchtprävention in den Sozialen Netzwerken: Die Nutzung von Facebook, YouTube & Co. zur Alkoholprävention bei Jugendlichen
    (31.01.2016) Preisig, Sabine; Sury, Philipp
    Da der Alkoholkonsum bei Jugendlichen weit verbreitet ist und die Sozialen Netzwerke heute fester Bestandteil der Lebenswelt von Jugendlichen sind, will das Blaue Kreuz als Praxispartner der vorliegenden Arbeit diese beiden Thematiken zukünftig verknüpfen. Diese Studie beantwortet die Frage, wie die Sozialen Netzwerke Facebook und YouTube zur Alkoholprävention bei Jugendlichen eingesetzt werden können. In einem ersten Schritt wurde eine Beobachtungsstudie, bei welcher vier Facebook-Profile und zwei YouTube-Kanäle des Blauen Kreuzes analysiert wurden, durchgeführt. Danach wurden neun Interviews mit zehn Experten aus den Fachbereichen (Sucht)Prävention und (Gesundheits)Kommunikation durchgeführt und mittels der qualitativen strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) und Steigleder (2008) ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten nebst unterschiedlichen Vor- und Nachteilen, Chancen und Herausforderungen der Nutzung der Sozialen Netzwerke, dass die Erreichbarkeit der Jugendlichen auf diesen Plattformen für ein suchtpräventives Anliegen nicht einfach, aber auch nicht unmöglich ist, wenn die Kommunikation an die Bedürfnisse der Zielgruppe an-gepasst wird. Zudem konnten Hinweise zu idealtypischen Prozessschritten und inhaltlichen, gestalte-rischen und formalen Qualitätskriterien zur Planung und Umsetzung der Nutzung der Sozialen Netz-werke sowie Best Practice-Beispiele aus dem Suchtpräventionsbereich eruiert werden. Diese wurden zum Schluss als praxisorientierte Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen aufbereitet und sollen als Anregung für die Gestaltung von Beiträgen, Projekten und Kampagnen in den Sozialen Netzwerken gelten.
    11 - Studentische Arbeit