Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Healthy @ New Work(02.07.2024) Baumgartner, Marcel; Waldner, LeaNeue Arbeits- und Organisationsformen bringen Chancen und Risiken für die Gesundheit der Mitarbeitenden mit sich. Wie sollte die Zusammenarbeit ausgestaltet sein, damit sie möglichst motivations- und gesundheitsförderlich ist?06 - PräsentationPublikation Gesundheitsfördernde Teamresilienz. Strategien für die Herausforderungen des Arbeitslebens(04.04.2024) Krause, Andreas; Baumgartner, Marcel; Waldner, Lea; Hofer, Doris06 - PräsentationPublikation Teamresilienz systematisch und nachhaltig stärken(15.11.2023) Baumgartner, Marcel; Waldner, LeaBei zunehmender Unsicherheit und erhöhtem Druck in der Arbeitswelt, ist das Interesse an Teamresilienz in der Praxis wie auch in der Forschung in den letzten Jahre stark angestiegen. Vor allem für Teams im agilen und selbstorganisierten Setting hat Teamresilienz eine hohe Bedeutung. Bislang wurden in der Forschung zur Teamresilienz aber vor allem individuelle Faktoren und ihr Zusammenhang mit der Teamresilienz untersucht. Über echte Team-Interventionen zur Stärkung der Teamresilienz ist noch wenig bekannt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersuchen wir ein wissenschaftlich fundiertes und gemeinsam mit der Praxis entwickeltes Rahmenwerk zur systematischen Stärkung der Teamresilienz. Im Vortrag werden die wissenschaftlichen Grundlagen, das dahinterliegende Konzept, das Rahmenwerk mit den dazugehörenden Wirkfaktoren und Vorgehensweisen vorgestellt. Ausserdem präsentieren wir erste Forschungsergebnisse aus einem gross angelegten Projekt, in dem die grundsätzliche Wirksamkeit sowie die dahinterliegenden Wirkprozesse untersucht werden.06 - PräsentationPublikation Teamentwicklung systematisch und nachhaltig gestalten – kleine Schritte statt grosser Sprung(28.11.2023) Baumgartner, Marcel; Mumenthaler, JonasTeams, die ihre Zusammenarbeit verbessern und sich stetig weiterentwickeln, sind widerstandsfähiger und motivierter. Doch wie kann ein Team bei der Entwicklung unterstützt werden? Welche Strategien und Faktoren sind dabei wichtig? Die Bedeutung von Teamarbeit hat insbesondere mit dem Aufkommen agiler Arbeitsmethoden stark zugenommen. Die Ansprüche an Teams und deren Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind hoch. Begriffe wie Teamentwicklung und Teamresilienz begegnen uns immer wieder. Marcel Baumgartner und Jonas Mumenthaler zeigen auf, was hinter den wichtigsten Stichworten steckt, welche praxisrelevanten Erkenntnisse aus der Wissenschaft es dazu gibt und mit welchen konkreten Methoden es gelingt, Teamentwicklung systematisch und nachhaltig zu gestalten und damit die Teamresilienz zu stärken.06 - PräsentationPublikation Der Einfluss von emotionaler Intelligenz, Resilienz und der Persönlichkeit auf den Erfolg im Vertrieb der Versicherungsbranche(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Arradh, Samira; Mateescu, Magdalena; Baloise Versicherung AGWie hoch sind die emotionale Intelligenz, Resilienz und die Persönlichkeitsmerkmale im Vertrieb der Versicherungsbranche ausgeprägt, beeinflussen diese den Verkaufserfolg und welche Förderungsmassnahmen sollten für Vertriebsmitarbeitende getroffen werden? Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine Datenerhebung in Form einer online Umfrage mit quantitativen und qualitativen Elementen durchgeführt. Zur Erhebung wurden Items der Fragebögen TEIque-SF, Brief Resilience Scale und Ten-Item Personality Inventory verwendet. Die Stichprobe (n = 296) setzt sich aus Rookies, Kundenberater*innen, Verkaufsleiter*innen und Generalagent*innen der Baloise zusammen, die zwischen 22 und 65 Jahre alt sind. Zu einem Vergleich wurde die Konkurrenz (n = 24) befragt. Die Resilienz ist im Vertrieb der Versicherung als niedrig einzustufen. Bei Rookies führt hoher Verkaufserfolg zu einem schlechteren Wohlbefinden und einer erhöhten Emotionalität. Eine höhere Selbstkontrolle führt bei Verkaufsleiter*innen zu höherem Erfolg. Verträgliche Generalagent*innen haben einen hohen Verkaufserfolg. Das Alter und das Geschlecht haben keinen Zusammenhang mit der emotionalen Intelligenz, Resilienz oder Persönlichkeit. Personen mit Führungserfahrung sind extrovertierter und weniger neurotisch. Zudem scheint eine Person mit längerer Berufserfahrung im Vertrieb und längerem Dienstalter neurotischer und weniger verträglich zu werden. Zur Förderung ist vor allem wichtig, dass Trainings einen engen Praxisbezug haben, konstant angeboten werden und regelmässiges Feedback eingebaut wird. Der Baloise wird empfohlen die Resilienz zu stärken, Gruppenkurse mit digitalen Inhalten im LMS zu ergänzen, präventive Burnout-Kurse anzubieten, die Gewissenhaftigkeit im Bewerbungsprozess zu erheben und das geringere Wohlbefinden bei Rookies zu analysieren. Für den Vertrieb wurde ein Two-Pager „Mit Resilienz, emotionaler Intelligenz und der Persönlichkeit zum Erfolg“ erstellt.11 - Studentische ArbeitPublikation Resilienz und psychologische Sicherheit im Team fördern(20.09.2023) Baumgartner, Marcel; Walder, NoraVor allem bei neuen Arbeitsformen stehen selbstorganisierte Teams im Fokus, die gemeinsam Ergebnisverantwortung übernehmen und in denen nicht mehr eine Führungskraft alle Führungsaufgaben auf sich vereint. Vielmehr werden Führungsaufgaben auf mehrere Personen im Team verteilt. Das hat Auswirkungen auf die Art und Weise der Zusammenarbeit und kann zu Unsicherheiten und Konflikten unter den Teammitgliedern führen. Ganz besonders, wenn das Team mit fachlich und sozial anspruchsvollen Herausforderungen konfrontiert ist. Es braucht ein explizites Aushandeln der Prinzipien der Zusammenarbeit, damit ein Team auch in «Schlecht-Wetter-Phasen» psychologisch sicher und resilient bleiben kann. TeamQ stellt einen Rahmen dar, der Orientierung bietet in diesem Teamentwicklungs-Prozess. In diesem Workshop wird das Modell vorgestellt und die Passung zu den Alltagsrealitäten der Teilnehmenden geprüft. Ausserdem bringt Nora Walder ihre Erfahrungen aus der Praxis bei der Stadtverwaltung Bern ein.06 - PräsentationPublikation Selbstsorge in einer sich wandelnden Arbeitswelt(12.09.2019) Sommer, AndreaNeue Steuerungsformen bringen nicht nur Chancen, sondern auch Risiken für die Beschäftigten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Dimensionen der Selbstsorge zu eruieren. Zudem wird überprüft, wie sich der Zusammenhang zwischen Autonomie und Selbstsorge gestaltet und ob Resilienz dabei eine moderierende Rolle einnimmt. Weiter wird untersucht, welchen Einfluss Selbstsorge auf Erschöpfung aufweist. Mittels Fragebogen wurden Daten von 186 Erwerbstätigen erhoben. Die Ergebnisse zeigen eine sechsfaktorielle Struktur. Alle Skalen weisen akzeptable bis exzellente Reliabilitäten auf. Die Selbstsorge-Dimensionen Regenerieren (r= .2, p=.006), Ablenkungsreduktion und Arbeitsfokus (r= .15, p= .022) und bewusste Trennung zwischen Arbeit und Privatleben (r= .17, p= .006) weisen einen Zusammenhang zur Autonomie auf. Dabei wird der Zusammenhang zwischen Autonomie und Ablenkungsreduktion und Arbeitsfokus durch Resilienz moderiert (β= .20, p= .0314). Drei Selbstsorge-Dimensionen weisen einen Einfluss auf Erschöpfung auf. Den höchsten Einfluss auf Erschöpfung verfügt die Dimension Regenerieren (β= .21). Nachfolgend an die Ergebnisse schliesst die Arbeit mit Implikationen für Forschung und Praxis.11 - Studentische ArbeitPublikation Überprüfung der Wirksamkeit einer Resilienz Intervention(12.09.2019) Andenmatten, AndreasDas Spitalzentrum Oberwallis (SZO) sieht sich im Wandel der Zeit immer neuen Herausforderungen gegenüber, weshalb bei Führungskräften im Pflegebereich eine Resilienz Intervention geplant wurde. Die vorliegende Arbeit begleitet diese Massnahme, um so die Wirksamkeit der Intervention anhand zweier Datenquellen mittels Methoden Triangulation nachweisen zu können. Kern der Arbeit ist eine Tagebucherhebung zur Erfassung der funktionsspezifischen Arbeitsbelastungen und dem gezeigten Resilienz Antwortverhalten. Um gezielt Rückschlüsse auf einen gesundheitsrelevanten Effekt machen zu können, wurde eine online Befragung zum arbeitsbezogenen Kohärenzgefühl (Work-SoC) vor und nach der Intervention durchgeführt. Sowohl die Daten aus der Tagebucherhebung als auch die statistischen Kennwerte weisen auf einen positiven Effekt der Resilienz Intervention hin. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse konnten gezielte Handlungsempfehlungen vorgenommen werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Vorschriften evaluieren und sinnvoll reduzieren - aber wie? Entwicklung eines theoriegeleiteten und kriterienbasierten Prozesses zur Evaluation und Reduktion von Vorschriften(GfA Press, 2019) Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Wäfler, Toni; Fischer, KatrinIn Unternehmen mit hohem Gefahrenpotenzial sind Flexibilität und Resilienz wichtige Voraussetzungen, um Sicherheit zu gewährleisten. Aber gerade diese Unternehmen sehen sich einer zunehmenden Flut von Standardisierungen und Regulierungen durch Vorschriften gegenüber. Die Regeldichte hat inzwischen so stark zugenommen, dass Vorschriften oft nicht mehr vollständig eingehalten werden können (Dekker 2003; Hale & Borys 2012). Die kritische Reflexion (zu) vieler Vorschriften braucht theoretisch begründete Kriterien, mit denen Vorschriften auf ihre Eignung geprüft und ggf. reduziert werden können. Ziel der Reduktion ist ein System, das durch eine angemessene Balance von Standardisierung und Flexibilisierung anpassungsfähig wird und dabei die Expertise der Mitarbeitenden berücksichtigt. In einem Forschungsprojekt gemeinsam mit zwei Schweizer Bahnunternehmen und einer Aufsichtsbehörde wurden Kriterien zur Evaluation und Reduktion von Vorschriften aus arbeitspsychologischen Theorien abgeleitet. Ein auf diesen Kriterien basierender generischer und partizipativer Evaluationsprozesses wurde mit Vorschriftenerstellern, -anwendern und -überwachern entwickelt und getestet. Reduktionsstrategien für Vorschriften sind dabei die Elimination, die Substitution und die Flexibilisierung. Wann welche Strategie angewendet werden darf, wird im Beitrag beschrieben. So sollen Fachexperten bei der theoretisch begründeten Reduktion von Vorschriften und dem Erreichen einer angemessenen Balance von Standardisierung und Flexibilisierung im Unternehmen unterstützt werden.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Vorschriften evaluieren und sinnvoll reduzieren - aber wie?(2018) Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Wäfler, Toni; Fischer, KatrinGerade Hochrisiko-Unternehmen sehen sich einer zunehmenden Flut von Standardisierung und Regulierung durch Vorschriften gegenüber. Beim Umgang mit (zu) vielen Vorschriften braucht es theoretisch begründete Kriterien, mit denen Vorschriften auf ihre Eignung geprüft und ggf. reduziert werden können. Diese Kriterien wurden in einem gemeinsamen Forschungsprojekt von FHNW, SBB, BLS und BAV aus arbeitspsychologischen Theorien abgeleitet, und es wurde ein generischer Prozess zur Vorschriftenreduktion erarbeitet. Über dieses Projekt wird im Vortrag berichtet.06 - Präsentation