Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Einflussfaktoren auf die Wahl des Arbeitsortes im Kontext der mobil-flexiblen Arbeit. Beweggründe von Wissensarbeiter*innen unter der Voraussetzung der freien Arbeitsortwahl auf Basis einer qualitativen Studie
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Wendelspiess, Sina; Schulze, Hartmut; Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
    In der vorliegenden Tagebuch- und Interviewstudie (N=20) wurde untersucht, welche individuellen und tätigkeitsbezogenen Einflussfaktoren auf die Wahl des Arbeitsortes im Kontext der mobil-flexiblen Arbeit entscheidend sind. Zur Beantwortung der Fragestellung wurden niedrig mobile Personen mit hoch mobilen Personen kontrastiert. Die wichtigsten personenbezogenen Einflussfaktoren waren eine verbesserte Work-Life-Balance, Flexibilität, Autonomie und der Wegfall der Pendelzeit. Im Rahmen der Tagebuchstudie wurde der Einfluss von fünf Tätigkeitsarten auf die Wahl des Arbeitsortes untersucht. Wie zu erwarten war, wählten Arbeitnehmende für kommunikative Arbeiten das Büro und für konzentrierte Arbeiten das Homeoffice als Arbeitsort. Die Ausnahme bildeten Videokonferenzen, welche besonders bevorzugt zu Hause durchgeführt wurden. Es war auch die Tätigkeitsart, die niedrig mobile Personen zum grössten Anteil im Homeoffice erledigten. Typisch im Homeoffice waren auch Einzelarbeiten. Die Sequenzen an konzentrierter Einzelarbeit waren bei den untersuchten Personen signifikant länger im Homeoffice als im Büro. Typisch im Büro war der informelle Austausch. Da die konzentrierte Einzelarbeit mit spontanem Austausch im Spannungsfeld steht, muss von Arbeitnehmenden in Absprache mit dem Team eine vorsichtige Abwägung der Arbeitsortwahl vorgenommen werden. Zudem sollten Organisationen Mobilitätsprofile verschiedener Berufsgruppen definieren, um eine nachhaltige mobil-flexible Arbeitsweise zu unterstützen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Team Job Crafting im Kontext agiler Arbeitsmethoden
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2021) Nussbaumer, Nora Mona; Krause, Andreas; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Angewandte Psychologie, Institut Mensch in komplexen Systemen (MikS)
    Die erhöhte Dynamik und Ambiguität in der Arbeitswelt fordert neben flexiblen Arbeitsformen zunehmend die Arbeitsgestaltung durch Beschäftigte selbst. Team Job Crafting ist ein Prozess der kollektiven Arbeitsgestaltung, während welchem Beschäftigte gemeinsam Aspekte ihrer Arbeitstätigkeit verändern. Das in einem ersten Schritt durchgeführte Literaturreview zeigt, dass in der wissenschaftlichen Literatur unterschiedliche Konzeptualisierungen betreffend dem Team Job Crafting bestehen. Unabhängig davon sind gesundheitsförderliche Auswirkungen für Beschäftigte und wünschenswerte Effekte auf organisationaler Ebene empirisch bestätigt. In einem zweiten Schritt wurde das Konzept des Team Job Crafting im Rahmen einer qualitativen Untersuchung mittels Interviews in einem Sample von Mitgliedern agiler Teams exploriert. Die Datenanalyse ergab drei Crafting-Themen. Das Crafting der Zusammenarbeit, das Crafting der Wissensbasis und das Crafting von Rollen und Aufgaben. Im Unterschied zu früheren Untersuchungen indizieren die Ergebnisse die Inklusion individueller Crafting-Aktivitäten in das Team Job Crafting. Implikationen für weitere Forschung und Empfehlungen für agile Teams werden erläutert.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Editorial der Gastherausgeber – Gestaltung mobil-flexibler Arbeit als Ressource für Gesundheit und Produktivität
    (Pabst Science Publishers, 12/2014) Schulze, Hartmut; Meissner, Jens; Weichbrodt, Johann
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Sensibilisierung von Führungskräften für die Sensibilisierung von Führungskräften für die
    (14.09.2016) Schauren, Birgit
    Heutige Megatrends verändern die Arbeitswelt von morgen. Insbesondere die Digitalisierung führt dazu, dass die Verbreitung mobil-flexibler Arbeitsformen weiterhin zunehmen wird. Eine erfolgreiche Gestaltung mobil-flexibler Arbeit bedingt, dass sowohl menschliche, organisationale und technische Gegebenheiten im Einklang sind. Unternehmen sind hierbei gefordert ihre Strukturen zu überdenken und allenfalls anzupassen, damit ihre Mitarbeitenden gesund und leistungsfähig bleiben. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Leitfadens, welcher die unternehmensrelevanten Themen mobil-flexibler Arbeitsformen aufzeigt und namentlich Führungskräfte für die Herausforderungen sensibilisiert. Der Leitfaden ist als Reflexionsinstrument konzipiert und soll helfen, mobil-flexibles Arbeiten in der Organisation zu etablieren und gewinnbringend für alle Beteiligten zu gestalten. Er basiert auf aktuellen Erkenntnissen in der Forschung und wurde mittels Experteninterviews auf Praxisansprüche geprüft. Es zeigt sich, dass ein in der Praxis anzuwendender Leitfaden zwingend auf die spezifischen Unternehmensvoraussetzungen und -bedürfnisse angepasst werden muss.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Forschungsbericht "GeMobAU": Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen
    (06/2015) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Gisin, Leila Jennifer; Tanner, Alexandra; Welge, Katrina
    Die qualitative Studie „Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Un-ternehmen“ – GeMobAU - hatte zum Ziel, die organisatorischen Entwicklungsprozesse rund um die Einführung und Gestaltung mobil-flexibler Arbeit zu verstehen und zu analysieren sowie entsprechende Gestaltungsempfehlungen für Unternehmen zu ermitteln. Hierfür wurden 27 Einzel- und Gruppeninterviews mit Führungskräften und Teams in neun Schweizer Unternehmen geführt. Ermittelt wurden die Herausforderungen und Gestaltungsbedingungen (Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren sowie Steue-rungsprozesse) mobil-flexibler Arbeit. Dabei zeigte sich, dass sich die untersuchten Unternehmen in „Einsteiger“ (mit wenig Erfahrung, was mobil-flexible Arbeit angeht) und „Fortgeschrittene“ einteilen liessen, für die teilweise andere Bedingungen und Empfehlungen gelten.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht