Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
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Publikation Why not exactly? Revisiting the alleged arguments against the artistic sublime in Kant's “critique of the aesthetic power of Judgment”(Aesthetica Edizioni, 2023) Schubbach, Arno; Clewis, Robert R.; Schubbach, ArnoThe debate about whether, according to Kant, there can be an artistic sublime often fails to clarify the relationship of the “Analytic of the Sublime” to the “Analytic of the Beautiful” and to the short discourse on art of the Critique of the Power of Judgment (KU, § 43 to § 59). Therefore, three types of arguments are often conflated, which I would like to propose to distinguish as precisely as possible: 1. Arguments that cast doubt on the possibility of aesthetic judgments with respect to works of art in general; 2. arguments that specifically put into question the experience of the beautiful in the arts; 3. Arguments questioning the artistic sublime. Kant addresses the first two types of arguments in his ingenious argumentation of why we can experience works of art as beautiful at all. However, they are often readily understood as arguments against the possibility of an artistic sublime, which Kant, however, hardly discusses as such. By distinguishing these types of arguments, I want to pinpoint what exactly, according to Kant, stood in the way of the possibil-ity of an artistic sublime – and to explore the possibility of artistic strategies to overcome these obstacles.04A - Beitrag SammelbandPublikation AI and Art. Arguments for Practice(transcript, 12/2023) Schubbach, Arno; Thiel, Sonja; Bernhardt, Johannes C.Recent advances in the computer generation of pictures using methods and programs from artificial intelligence research, or, more precisely, machine learning, have once again raised the question of whether computers can make art. Based on A. Michael Noll’s early experiments with computer art from the 1960s, I argue by contrast that even the latest tools cannot do without human work and can only be part of an artistic practice thanks to this work. Rather than asking whether machines can make art, we should therefore develop creative practices in which it is possible to leverage the potential of new techniques for design and art.04A - Beitrag SammelbandPublikation Präparat Bergsturz(Edizioni Periferia, 2013) Dombois, Florian; Gisler, Priska; Kretschmann, Schirin; Schwander, Markus„Präparat Bergsturz“ erscheint als Publikation des gleichnamigen Forschungsprojektes der Hochschule der Künste Bern, welches die Wahrnehmung eines landschaftlichen Phänomens mit künstlerischen Mitteln untersucht. Der Bergsturz von Flims, vor beinahe 10'000 Jahren ein geologisches Extremereignis und heute in der Landschaft kaum mehr zu erkennen, steht darin im Zentrum. Der Ausstellungskatalog zur Ausstellung „Präparat Bergsturz – Konservierte Bewegung“ im Bündner Kunstmuseum Chur bettet das Thema in einen weiteren kunsthistorischen Zusammenhang. Der Forschungsbericht „Präparat Bergsturz Band 2“ reflektiert die Hypothesen des ersten Bandes und der Ausstellung und widmet sich im speziellen der künstlerischen Auseinandersetzung mit der und über die wissenschaftliche Methode des Präparierens. In beiden Bänden werden sowohl Prozesse und Ergebnisse des Gesamtprojekts als auch die Vielfalt der medialen Zugänge und Arbeitsformen künstlerischer Arbeitsweisen behandelt. Bildern wird im Sinne einer künstlerischen Argumentation viel Platz eingeräumt und die vorwiegende Textbasiertheit wissenschaftlicher Publikationen hinterfragt. Dadurch leistet „Präparat Bergsturz“ einen fundierten und prägnanten Beitrag zur Diskussion um die Kunst als Forschung.03 - SammelbandPublikation Owning Online Art(Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, 2010) Schwander, Markus; Storz Ritschard, ReinhardIn der Publikation Owning Online Art. Zum Verkauf und Besitz netzbasierter Kunstwerke befassen sich KunstwissenschaftlerInnen mit der wissenschaftlichen Verortung ausgewählter Werke der Netzkunst (Rahel Mader) und entwerfen medienhistorische Fragestellungen zum Verhältnis von Internetkunst und Markt (Peter Schneemann). KünstlerInnen diskutieren an Werkbeispielen Aspekte der Materialität von netzbasierter Kunst (Markus Schwander) und reflektieren ihre langjährige Erfahrungen mit Kuratorinnen und Sammlern, mit Fragen der Kommerzialisierung und Konservierung von «net art» (Olia Lialina, Carlo Zanni). Als Forschungspartner bringt das Projekt Aktive Archive seine Kompetenz in Fragen Dokumentation, Konservierung und Restaurierung elektronischer Kunst in die Untersuchung ein und debatiert Lösungsmodelle für die Restaurierung netzbasierter Werke (Tabea Lurk). Zur Klärung der Frage nach dem Verhältnis von netzbasierter Kunst und Kunstmarkt stehen verschiedene Ökonomien zur Debatte - etwa die Ökonomien des Marktes, des Neuen und der Anerkennung (Simon Grand) oder Aspekte der Ökonomie freier, immaterieller Güter (Felix Stalder). Weitere Beiträge wenden sich der Sammlungspraxis von netzbasierter Kunst zu. Kontrovers werden Haltungen und Ansprüche von SammlungskuratorInnen und NetzkünstlerInnen debatiert und die Idee einer Schweizer Plattform für Netzkunst vorgestellt (Isabel Zürcher). Dann wird die historische und aktuelle Entwicklung sowohl des Marktangebots wie des Sammelns von Netzkunst in den USA und Europa aufgerollt (Reinhard Storz) und aus der Sicht eines Kurators der Ankauf von netzbasierten Arbeiten in eine bestehende Sammlung für Schweizer Kunst thematisiert (Roman Kurzmeyer). Schliesslich wird in einem kurzen Programmtext das Konzept und die gegenwärtigen Aktivitäten des Projekts DACollection / Store vorgestellt (Annette Schindler und Reinhard Storz). Den Abschluss des Textteiles bilden die Antworten von 17 internationalen KünstlerInnen auf einen im Rahmen des Forschungsprojekts OoA entwickelten Fragebogen. Im Kapitel «Materialien» wird die Liste der Textstudien erweitert durch einige praxisbezogene Recherchen. Dazu gehört eine kommentierte Bibliografie zum Themenfeld der Netzkunst und Ökonomie, eine Bildsammlung zu Beispielen von digitalen Displays in Kunstmessen und Kunstausstellungen, eine Bestandesaufnahme von aktuellen Online-Bezahlsystemen und eine Recherche zur netzspezifischen Kunstform der Screensaver (Beo von Arx), Gestalterische Untersuchungen der Basler Webdesignerin und Künstlerin Esther Hunziker zum Interface-Design von Online-Kunstausstellungen und Sammlungsarchiven und die Entwicklung einer Wandkonsole mit integriertem Kleincomputer für interaktive Kunstwerke durch die Zürcher Industriedesignerin Regula Büchel. Die Publikation der Forschungsbeiträge bieten wir in vier Formaten an. Die Entscheidung zu dieser Vielfalt hat mit dem Untersuchungsgegenstand unseres Forschungsprojekts im Bereich der Online-Kultur zu tun: Wir möchten bewährte und neuere Publikationsformate auf ihren Nutzen für Forschungspublikationen hin testen.03 - Sammelband Inklusiv ArlesheimProjekt