Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
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Publikation Bruch der Stille. Der Lift als Bühne für zwischenmenschliche Kunst(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Marti, Clemens; Tamschick, Charlotte; Mayer, Christof; Schuler, LuziaIn einer Welt, die oft von Hektik und Anspannung geprägt ist, kann das Zwischenmenschliche bereits als Kunstwerk angesehen werden. Dem möchte das Projekt «Bruch der Stille» entgegenwirken. Der räumliche Fokus liegt auf der Atmosphäre des Lifts – einem Ort, der oft von Schweigen und Unbehagen geprägt ist. Hier setzt das Projekt an, indem es diese Atmosphäre bewusst durchbricht. Ähnlich einem «Elevator Pitch», der eine komplexe Idee in wenigen Sekunden vermitteln soll, wird die kurze Zeitspanne genutzt, die Passagier:innen gezwungenermassen während des Transfers in der Liftkabine teilen. Durch unerwartete Präsenz wird der Lift zu einer Bühne des Austauschs. Ein Lächeln, ein Gespräch oder ein kurzer Moment des Abschaltens – all das kann eine Kettenreaktion auslösen und die Spannung auflockern. Die Interaktion mit den Liftbekanntschaften steht im Mittelpunkt. Jede Person im Lift wird Teil einer improvisierten Performance, bei der die Grenze zwischen Publikum und Akteur:innen nach Schliessung des «eisernen Vorhangs» verschwindet. Dieser Dialog, dieses ungeschriebene Stück im Lift, wird zum Symbol dafür, wie leicht es sein kann, aus der Routine auszubrechen. «Bruch der Stille» ist ein Aufruf, den Moment zu geniessen und die Barrieren des Alltags niederzureissen. Dieses Projekt erinnert daran, dass wir in der Lage wären, unsere Umgebung zu verändern und Verbindungen herzustellen, wenn wir uns nur erlauben würden, ein wenig spielerischer und unbeschwerter zu sein. «Bruch der Stille» will auf den Wert von zwischenmenschlichen Beziehungen aufmerksam machen. Das Projekt wird somit zu einer Initiative, die dazu beiträgt, die Qualität menschlicher Interaktionen in einem sonst hektischen Alltag zu steigern. Trau Dich! Gehe auf Deine Mitmenschen zu!11 - Studentische ArbeitPublikation Exchange Oasis – Austauschoase(Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Rasiah, Merusan; Fischer, SabineIn meiner Diplomarbeit möchte ich einen Raum erschaffen, worin sich Menschen mit Leidenschaft für das Handwerk austauschen können. Dabei möchte ich Kreativschaffende anregen, sich über ihre Handwerkfähigkeiten, über gemeinsame, aber auch unterschiedliche Interessen und über handwerkliche Hindernisse auszutauschen oder andere Perspektiven auf Ideen zu erhalten. Ich bin der Meinung, dass eine Idee, durch Austausch Früchte tragen kann und dabei Grossartiges entstehen kann. Ziel meiner Arbeit ist, einen passenden Ort zu finden, um eine Gemeinschaftswerkstatt, ein Café und einen Shop zu kombinieren. Damit haben wir alle Möglichkeiten an einem Ort: Das Bauen, der Austausch, den Verkauf und die Ausstellung. Während einer Kaffeepause besteht die Möglichkeit, in den Austausch zu kommen. Weiter ist es möglich, diesen potenziellen Impuls in den Werkstätten in Projekte umzuwandeln. Schliesslich besteht die Option, unsere Produkte im Shop auszustellen und zu verkaufen. Messe 23, Open House, Roundtables und Öffentliches Format sind Formate am HyperWerk der HGK Basel, die uns unterstützen bei der Prozessgestaltung unseres Diplomprojektes. Dabei nutzte ich die Möglichkeit, um mich mit dem Thema «Austausch» zu konfrontieren und zu experimentieren. Meine Idee machte immer wieder einen Prozess der Wandlung durch und formte sich zum aktuellen Stand. Für meine Arbeit habe ich mich mit dem Verein Freiwerk zusammengeschlossen. Das Freiwerk ist eine Gemeinschaftswerkstatt, die im Basler Quartier St. Johann liegt. Am Freiwerk werden die Werkstätten mit «Werk» bezeichnet. Das Freiwerk ist mit Holzwerk, Metallwerk, Fotowerk, Töpferwerk, Malerwerk, einem bescheidenen Velowerk und Nähwerk ausgestattet. Mein Ziel besteht einerseits darin, ein Format für Austausch am Freiwerk zu etablieren, anderseits möchte ich auch meine anderen Visionen einbringen und die vorhandene Infrastruktur ausbauen. Um das Freiwerk tatkräftig zu unterstützen, muss ich herausfinden, was die Bedürfnisse von handwerksbegeisterten Menschen sind. Dafür benötige ich wiederum eine Form des Austausches.11 - Studentische ArbeitPublikation Experiment Zeichnen - Ohne Abbildfunktion(08.05.2015) Monney, EvelyneDie Unterrichtssequenz «Experiment Zeichnen - ohne Abbildfunktion» wurde im Februar/März 2015 in Zusammenarbeit mit Carlos Granado (Lehrperson) und SuS der Berufsfachschule Gesundheit im Ergänzungsfach Kunst (SEK II, Münchenstein, BL) durchgeführt und am «Forum - Experimentieren im Gestaltungsunterricht» (Mai 2015) präsentiert. Die Aufforderung und Einladung des Pädagogischen Zentrums Basel, im BG-Unterricht zu experimentieren und die Prozesse als auch Ergebnisse anderen Lehrpersonen vorzustellen, bewegte uns dazu die Thematik des Experimentierens im Unterricht explizit aufzugreifen. Siehe auch: http://www.kunst-mobil.ch/experiment-zeichnen-2015/06 - Präsentation