Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW

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  • Publikation
    Flow to grow. Begrünungs- und Bewässerungssystem für den öffentlichen Raum
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Stäubli, Anna; Ernst, Meret; Adolph, Sven
    Im Rahmen der Klimaanpassungsstrategien der Schweiz sollen unsere Städte grüner werden. Dies steigert die Lebensqualität und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Klima. Allerdings müssen die Grünflächen der Stadt im Sommer fast täglich bewässert werden. Dafür wird ein Bewässerungswagen und eine enorme Menge an Trinkwasser benötigt. Ist das noch nachhaltig? «Flow to grow» ist sowohl ein Begrünungs- als auch Bewässerungssystem für den öffentlichen Raum. Der Grundgedanke dabei ist, die Pflanzenbehälter mit einem internen Wassertank zu versehen und mit oberirdischen Wasserleitungen miteinander zu verbinden. Aufgrund des hydrostatischen Drucks gleicht sich der Wasserspiegel in den Wassertanks an. Somit kann sofort erkannt werden, ob der Wasserstand in allen Tanks noch genügend hoch ist und, sollte dies nicht der Fall sein, muss nur noch ein Pflanzenkübel gefüllt werden. Die Behälterform und Grössen ermöglichen vielseitige Anordnungsmöglichkeiten und einen einfachen Transport, wobei die oberirdischen Wasserleitungen ermöglichen, das System einfach zu installieren und die Barrierefreiheit des öffentlichen Raums zu gewährleisten.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Hätsol. Ein biobasiertes Freizeit-Set
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Szott, Juliette
    In der Freizeit wollen wir uns zusammen mit Freund:innen ausleben, draussen sein – und was ist uns wichtig? Dabei auch noch gut aussehen! Dass nachhaltig produzierte Produkte nicht nur braun und grün sein müssen, möchte ich mit der Anwendung von diversem Bioplastik mit «Hätsol», einem Picknickset für den Strand, zeigen. Denn hier steht vor allem die Ästhetik im Vordergrund. Bioplastik kann auch diejenigen ansprechen, denen Trends wichtiger sind als Ökologie. Es gibt unzählige Materialien, die Kunststoffe ersetzen und dabei einen kleineren Fussabdruck aufweisen oder sogar Agrarabfall als Ressource nutzen. Als Materialien werden Peelsphere, Kuori, Desserto, Bananatex, MuSkin und Vibers 3D Filament genutzt.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Set Change. Wanderinstallation für umweltbewusstes Filmschaffen und vernetzte Veränderung
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Ulrich, Aline; Tamschick, Charlotte; Mayer, Christof; Schuler, Luzia
    Für nachhaltigere Formgestaltung brauchen wir verbesserte Planung, Zeit beim Abbau und stärkere Vernetzung unter Filmschaffenden. Das Projekt SET CHANGE präsentiert sich auf Filmfestivals mit Plakaten und einer informativen Website. Während des Festivals lädt ein einladendes Szenenbild die Besucher ein, sich in ein Filmset zu setzen. Ein Film verdeutlicht die Nachhaltigkeits-Problematik und regt zum Nachdenken an. Danach vernetzen sich die Besucher:innen mit Interaktionskarten und einer Wand, auf der sie Ratschläge und nachhaltige Orte teilen können. Online können sie Kontakte und Erkenntnisse auf der Website austauschen. SET CHANGE schafft eine Plattform, die durch unser Handeln die Umwelt schützt und den Filmzauber erhält. Für einen bewussteren Umgang mit Ressourcen und eine grünere Filmindustrie.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Radical affair. Eine reflexive Installation für eine postmaterielle Ethik
    (Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, 2023) Däschle, Leo; Tamschick, Charlotte; Mayer, Christof; Schuler, Luzia
    Die heutige Gesellschaft ist durch eine hyperkonsumistischen Kultur geprägt, in der wirtschaftlicher Nutzen Vorrang vor der Sorge um den Planeten hat. Dies hat drastische Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden und fatale Folgen für Natur und Umwelt. Angesichts dieser Probleme wird die Bedeutung von Protest im Design immer wichtiger. Ziel ist der Schutz und die Verbesserung der natürlichen Ökosysteme und Ressourcen. All dies basiert auf einer ökologischen Praxis und stellt das kapitalistische Produktions- und Konsumsystem in Frage, das von unbegrenztem Wachstum ausgeht. Design-Aktivismus produziert Artefakte für Kampagnen – reflexive Objekte, die auf nützliche Weise funktionieren, politisieren und dadurch eine postmaterielle Ethik anstreben. Ausgehend von der Prämisse «Kein Konsum ist der beste Konsum» macht die szenografische Installation «Radical Affair», eine Parallelgesellschaft denkbar, in der Lebensräume die Grenze zwischen Architektur und Möbeln verwischen, indem sie einen von den einfachsten Formen der Natur inspirierten Raum schaffen. Auf diese Weise werden die bestehenden Strukturen und die Idee von Design als elitärem Gut aufgelöst.
    11 - Studentische Arbeit