Resch, Dörte
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Steigerung der Attraktivität von Studiengängen der Wirtschaftsinformatik für Frauen und Männer durch geschlechtersensitives Branding
2017, Resch, Dörte, Graf, Iris, Dreiling, Anke, Konrad, Jonas, Barton, Thomas, Herrmann, Frank, Meister, Vera G., Müller, Christian, Seel, Christian
Der Frauenanteil in ICT-Studiengängen ist tief; auch in dem Bachelorstudiengang Wirt-schaftsinformatik der hiesigen Hochschule, wo er nur 5% beträgt - und dies, obwohl der betriebswirtschaftliche Anteil des Studiums durchaus auch Frauen ansprechen könnte. Gleichzeitig steigt der Bedarf an WirtschaftsinformatikernInnen und somit der Druck, Ziel-gruppen anzusprechen, die sich trotz Eignung bisher weniger für die Wirtschaftsinformatik interessiert haben. Wie Forschungsergebnisse zeigen, ist in der Phase der Berufs- und Studienwahl die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und Männern eher von traditio-nellen Geschlechterrollen geprägt. Widersprechen die in den Studiengängen verankerten Identitäten diesen Selbstbildern, wird ein Studiengang für die jeweilige Anspruchsgruppe eher unattraktiv. Hieraus ergibt sich die Forschungsfrage, wie diskursiv erzeugte Identitä-ten der Wirtschaftsinformatik so rekonstruiert werden können, dass diese auch für «unty-pische» junge Frauen und Männer attraktiv werden. Es wurde diskursanalytisch ausge-wertet, welche Identitätsdiskurse die Studiengänge mehr oder weniger attraktiv für diese Zielgruppe erscheinen lassen. Es zeigt sich, dass Ausbildungen als besonders unattraktiv wahrgenommen werden, wenn sich verschiedene Diskurse gegenseitig konfundieren. Der Beitrag zeigt, dass an Konstruktionen wie «ICT als Dienstleistung» und «Lernbarkeit» angeschlossen werden sollte, da sie junge Frauen und Männer gleichermaßen anspre-chen. Auf Basis der Ergebnisse wurde mit den Stakeholdern der Studiengänge erarbeitet, wie eine neue Markenidentität entstehen kann, die auch bisherige Zielgruppen nicht aus-schließt.
Es ist einfach grandios im HR arbeiten zu dürfen!
2014-04-15T00:00:00Z, Resch, Dörte, Pekruhl, Ulrich, Spaar, Regula, Zölch, Martina
Introduction: From Dialogues on Organizational Psychology to Organizational Psychology as Dialogue
2005, Dey, Pascal, Resch, Dörte, Steyaert, Chris
Discourse Analysis as Intervention: A Case of Organizational Changing
2016, Dey, Pascal, Resch, Dörte, Hoyer, Patrizia, Nentwich, Julia, Steyaert, Chris
Diskursive und Systemische Ansätze der Führung
2012, Resch, Dörte, Steinkellner, Peter
Family Friendliness: Challenging the Boundaries of Organizations
2001, Resch, Dörte, Nentwich, Julia
Neue Wege in der Rekrutierung gehen: Talent Relationship Management und Analyse von Stakeholder Netzwerken
2015, Resch, Dörte, Sitte, Michael, Zölch, Martina, Mücke, Anja
Im Rahmen des generationenbezogenen Wertewandels sind die Anforderungen an die Rekrutierung wesentlich heterogener geworden, da die jeweiligen Generationen unterschiedliche Erfahrungen mit, und daher auch unterschiedliche Anforderungen an den Rekrutierungsprozess haben.Das bedeutet, dass das, was als ein guter Bewerbungsprozess gilt, sich im Laufe der gesellschaftlichen und technologischen Entwicklung stark verändert hat und es daher einer neuen Perspektive auf den Prozess der Rekrutierung bedarf. Es wird dargestellt, wie im Rahmen eines Talent Relationship Management-Ansatzes und der Analyse von Stakeholder Netzwerken diese Herausforderungen innovativ angegangen werden können.