Schaffner, Dorothee

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Schaffner
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Dorothee
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Schaffner, Dorothee

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  • Publikation
    Perspectives of young people in residential care on their multilocal residency settings
    (14.09.2023) Schmid, Thomas; Kindler, Tobias; Osswald, Jana; Fellmann, Lukas; Köngeter, Stefan; Schaffner, Dorothee; Zellner, Carole
    Background: In the field of child and youth care research, our understanding of the living conditions of young people in care is limited. Specifically, previous research has overlooked the fact that many children and young people in residential care may have multiple residences, in addition to their placement. Research questions: In order to fill this gap in research, our study draws on two theoretical frameworks – the Personal Life Theory developed by Carole Smart in 2007 and the perspective on housing as a complex social and pedagogical issue put forth by Miriam Meuth in 2018. The objective of the research is to examine the living arrangements and evaluations of (multiple) residences by young individuals in residential care. Therefore, the following research questions were addressed: (1) What specific living arrangements do young people in residential care have? (2) How do they evaluate their place(s) of residence in terms of emotional, physical and activity dimensions? (3) How do the various residential settings differ in the perspective of the young people? Methods: Drawing on a quantitative cross-sectional research design, young people living in residential care settings in the German-speaking part of Switzerland were invited to participate in an online survey that included innovative scales to measure their multiple residency settings. The final sample consisted of 563 young people from 90 different organizations and 15 cantons. Descriptive statistics and analyses of variance were used to answer the research questions. Results: The results show that only 17 percent of respondents live exclusively in a residential care facility. 45 percent live in one additional place, and another 38 percent live in two or more additional places (e.g., with parents, relatives, or friends). While the ratings of their places of residence varied significantly by location, residential care facilities were rated lowest on all three emotional, physical, and activity dimensions. Conclusions: This study is the first to use a quantitative approach to empirically illustrate Smart and Meuth's arguments. The results show that many young people, particularly those living in residential care, do indeed feel attached to multiple places of residence. Therefore, in order to better identify and address the different types of disadvantages faced by young people in residential care, the findings can provide valuable suggestions for improving residential care services as a specific place of residence. Our presentations conclusion will discuss further implications for both theoretical research and practical applications in the field of out of home care.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Übergangssystem stösst an Grenzen: «Mehrfachproblematiken» erfordern Kooperationen
    (Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung, 2023) Schaffner, Dorothee; Hirschfeld, Heidi; Chamakalayil, Lalitha [in: Transfer, Berufsbildung in Forschung und Praxis]
    Junge Menschen, denen «Mehrfachproblematiken» attestiert werden, haben oft keine eigenen Ressourcen oder informelle Hilfen aus dem sozialen Umfeld zur Bewältigung ihrer Probleme. Gleichzeitig sind auch die Berufsbildung und die Angebote des Übergangssystems häufig überfordert, wenn es um bedarfsorientierte Unterstützung geht. Dies zeigt eine Studie im Auftrag der Nationalen Plattform gegen Armut. Zu unübersichtlich ist die Struktur der verschiedenen Akteure, zu oft zielen diese Systeme auf eine einseitige Zielsetzung wie die Berufsintegration, auf der Strecke bleibt die soziale Integration. Die Studie macht deutlich, dass zur Umsetzung der Grundsätze einer «bedarfsorientierten Unterstützung» und «Koordination von Hilfen» Entwicklungen auf mindestens drei Systemebenen nötig sind: der strategischen Ebene, der Ebene der Fallführung und der Ebene der Fallbegleitung. Das Genfer Modellprojekt «Cité des Métiers» zeigt mögliche Ansatzpunkte.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Erfolgreiche Unterstützung bei Mehrfachproblematiken im Übergang in Ausbildung und Arbeit
    (Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, 07/2022) Schaffner, Dorothee; Heeg, Rahel; Chamakalayil, Lalitha; Schmid, Magdalene [in: Soziale Sicherheit: CHSS]
    Junge Menschen mit sogenannten Mehrfachproblematiken benötigen besondere Unterstützung im Übergang in die nachobligatorische Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt. Um diese Zielgruppe bedarfsorientiert unterstützen zu können, wurden in einer Studie zentrale Aspekte für kantonale Übergangssysteme herausgearbeitet und in einem Leitfaden für die Praxis kompakt gebündelt. Der Beitrag bietet dazu eine Zusammenfassung.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Bedarfsorientierte Unterstützung erfordert geregelte Kooperationen
    (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe, 2022) Schaffner, Dorothee; Hirschfeld, Heidi; Chamakalayil, Lalitha [in: Zeitschrift für Sozialhilfe ZESO]
    Junge Menschen, denen attestiert werden, sind oft auf vielfältige Unterstützung angewiesen. Gleichwohl stossen sie und Fachpersonen beim Hilfezugang an Systemgrenzen. Diese Grenzen gilt es aufzuweichen, um bedarfsorientierte Unterstützung und koordinierte Hilfe zu ermöglichen. Der Beitrag fasst dazu Ergebnisse aus der Studie "Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken entlang der Nahtstellen I und II" zusammen.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Leitfaden zur Weiterentwicklung kantonaler Systeme im Übergang Schule - Ausbildung - Arbeitsmarkt. Mit Fokus auf Unterstützungsbedürfnisse von jungen Menschen mit Mehrfachproblematiken
    (Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, 2022) Schaffner, Dorothee; Heeg, Rahel; Chamakalayil, Lalitha; Schmid, Magdalene
    Der Leitfaden entstand im Rahmen der Auftragsstudie "Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken entlang der Nahtstellen I und II". Er zeigt Herangehensweisen und Lösungsansätze, um die kantonalen Übergangssysteme weiterzuentwickeln. Damit verbunden ist das Ziel, bedarfsorientierte Angebote für junge Menschen mit komplexen Problemlagen bereitzustellen.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken an den Nahtstellen I und II
    (Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV), 2022) Schaffner, Dorothee; Heeg, Rahel; Chamakalayil, Lalitha; Schmid, Magdalene
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Stationäre Jugendhilfe aus der Perspektive von jungen Menschen denken. Das Forschungsprojekt StePLife will Impulse für die Praxis gewinnen
    (Bundesamt für Justiz, Fachbereich Straf- und Massnahmenvollzug, 2022) Köngeter, Stefan; Schaffner, Dorothee; Fellmann, Lukas; Kindler, Tobias; Osswald, Jana [in: #prison-info]
    Das Forschungsprojekt StePLife untersucht, wie Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren ihr persönliches Leben aufgrund einer stationären Unterbringung verändern. Im Fokus der vierjährigen Untersuchung steht das Veränderungspotenzial von Beziehungen zu Menschen sowie zu Orten, die Identität, Zugehörigkeit und Verbundenheit vermitteln.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Ökosystem Heim als entkoppelte Welt: Perspekiven von Care Leavern auf den Sozialisationskontext Heim
    (Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft, 2021) Ahmed, Sarina; Rein, Angela; Schaffner, Dorothee [in: GISo : Gesellschaft - Individuum - Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung]
    Im Fokus des Beitrags stehen die Fragen, wie Care Leaver sprich Jugendliche und junge Erwachsene, die das Heim verlassen haben, den Sozialisationskontext stationäre Erziehungshilfe wahrnehmen und welche fachlichen und fachpolitischen Schlussfolgerungen sich hieraus ziehen lassen. Zum einen wird aufgezeigt, inwiefern die stationäre Einrichtung Heim von den Befragten als ein von der Aussenwelt separierter Kontext erlebt wird. Zum anderen wird diskutiert, welche Bedeutung die spezifische Kontur und Strukturierung dieses Sozialisationskontextes Heim auf die Lebenslage Leaving Care hat. Die Befunde der Studie geben Impulse für eine lebensweltorientierte Weiterentwicklung der Praxis der Heimerziehung und für die Unterstützung von Leaving-Care-Prozessen, die das Leben „in Care“ stärker mit Prozessen des Leaving Care verknüpft.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Infobroschüre
    (Care Leaver Netzwerk Basel, 2020) Aeby, Zorah; Ahmed, Sarina; Faseth, Marco; Legatis, Thiemo; Mehira, Julia; Rein, Angela; Schaffner, Bernadette; Schaffner, Dorothee; Vogler Aeberhard, Tania; Wälti, Alexandra
    Die Infobroschüre ist im Rahmen des partizipaitven Forschungsprojektes "Care Leaver erforschen Leaving Care" in Zusammenarbeit mit dem Care Leaver Netzwerk Region Basel entstanden. Die Broschüre umfasst Informationen für Care Leaver in der Region Basel.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    «Care Leaver erforschen Leaving Care»: Projektergebnisse und fachliche Empfehlungen
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2020) Rein, Angela; Ahmed, Sarina; Schaffner, Dorothee
    Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse des partizipativen Forschungsprozesses
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht