Steinberg, Mario
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Transformation durch Bildungsdigitalisierung? Zur Governance der digitalen Schulwelt
2021, Steinberg, Mario
Digitalisierung hat spätestens mit der COVID-19-Pandemie in den Schulen Einzug gehalten. Doch bereits vor den pandemiebedingten Schulschließungen waren Bildungsinstitutionen Gegenstand zahlreicher Digitalisierungsreformen. Der vorliegende Beitrag analysiert aus einer akteur*innenzentrierten Perspektive, wie Akteur*innen auf verschiedenen Ebenen des Bildungssystems den Umgang mit Digitalisierung rechtfertigen, den Wert des Digitalen für ihre Lebenspraxis beurteilen und damit an der Umsetzung von Digitalisierungsreformen mitwirken. Exemplarisch dargestellt werden Rechtfertigungspraxen von Lehrpersonen, Schulleiter*innen und »innovativen« Lehrpersonen, die unter dem Begriff des »Educreators« zusammengefasst werden. Die Analyse erfolgt unter Zuhilfenahme der Soziologie der Konventionen. Der Beitrag diskutiert, wie sich institutionelle Beziehungen und Praktiken im Governance-Regime der Digitalisierung konstituieren und welche Akteur*innen die digitale Transformation auf der Ebene der Akteur*innen wie beeinflussen.
Wenn wir jetzt nichts machen, dann lernen die ja nichts – und dann haben wir sofort angefangen zu arbeiten." Wert und Rechtfertigung der Nutzung neuer Lehr- und Lernmedien in der Primarschule, vor und nach den pandemiebedingten Schulschließungen
2020-12, Steinberg, Mario, Schmid, Yannick
Since the outbreak of the corona crisis, digitalization has become particularly important in the field of education. The current crisis and the closure of schools have led to the fact that most lessons are offered digitally (so-called distance learning). The Swiss education system seems not to have been sufficiently prepared for this sudden change. Especially in the beginning of the crisis, digital learning opportunities for distance learning were only available in insufficient numbers. The article deals with the effects of the corona crisis on digital school education on an actor-centered-level. First (1), a case study in a primary school in the German speaking part of Switzerland is used to analyze the pre- and post-crisis situation in two sub-studies. (2) Differences between the justification of the usage of digital media of teachers and school principals before and during the pandemic are outlined, and (3) possible consequences of the crisis for the digitization of the education system are anticipated. The study puts its focus on a qualitative investigation of the actors involved. The main objective is to reconstruct the processes of negotiation, coordination and organization.
Digitalisierung in der Krise: COVID-19 und das Bildungswesen
2020-05-22, Steinberg, Mario, Schmid, Yannick
Der Beitrag nimmt sich den Auswirkungen der Corona-Krise auf die digitale Schulbildung an. Dazu wird zunächst (1) an Hand der Ergebnisse zweier Studien dargestellt, wie sich Umgang und Rechtfertigung mit neuen Lehr- und Lernmedien vor der Krise gestaltete. Nachfolgend werden (2) Unterschiede zwischen der Situation vor und während der Pandemie skizziert, sowie (3) mögliche Folgen der Krise für die Digitalisierung des Bildungswesens antizipiert.