Schumann, Svantje

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Schumann
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Schumann, Svantje

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  • Publikation
    Das Exponat als Ausdrucksform kindlicher Bildung
    (LIT Verlag, 2016) Schumann, Svantje; Favre, Pascal; Schmid, Pit; Brovelli, Dorothee; Fuchs, Karin; Rempfler, Armin; Sommer Häller, Barbara [in: Museen und Ausstellungen als ausserschulische Lernorte]
    Museen sind wichtige Akteure in der Bildungslandschaft. Dabei kommt dem Museumsobjekt als Ausstellungselement und Lehr‐/Lernmittel eine Schlüsselrolle zu. In einer Untersuchung wurden Kinder einer Primarschulklasse zunächst mit Exponaten aus der Ausstellung „Wildes Baselbiet“, einer neuen Dauerausstellung des Museum.BL, konfrontiert. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch im Museum wurden die Kinder gebeten, eigene Exponateboxen zu gestalten. Das Forschungsinteresse bezog sich vor allem auf die Frage, ob sich in den Exponateboxen der Kinder widerspiegelt, auf welche Art und Weise sich Kinder mit Phänomenen auseinandersetzen sowie auf die Frage, ob in den Exponateboxen erkennbar ist, ob und wenn ja wie Kinder durch die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bzw. Objekt Bildung erfahren. Überlegt wird abschließend auch, wie die Ergebnisse der Untersuchung sachunterrichtsdidaktisch und bildungstheoretisch bewertet werden können.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
  • Publikation
    Das Konzept 'Citizen Science' – ein Ansatz für die Sachunterrichtsdidaktik?
    (Prolog, 11/2015) Schumann, Svantje; Favre, Pascal; Karpa, Dietrich; Lübbecke, Gwendolin; Adam, Bastian [in: Außerschulische Lernorte. Theorie, Praxis und Erforschung außerschulischer Lerngelegenheiten]
    Die Beteiligung von Laien an der Forschung hat eine lange Tradition. Im Beitrag werden Hintergründe und Definitionen des modernen Konzepts 'Citizen Science' erläutert. Eine kurze Analyse von Zielsetzungen weist auf die Existenz eines Kontinuums mit unterschiedlich gewichteten Begründungsanteilen hin. An den beiden entgegengesetzten Polen finden sich der erfahrungsbasierte Ansatz und der datenbasierte Modellierungsansatz. Zwei ausgewählte Projekte werden exemplarisch auf die für sie besonders charakteristischen und für Bildung ggf. relevanten Elemente untersucht. Diese Analyse dient als Grundlage für Überlegungen, wie Wissenschaft auf der Ebene der Primarstufe vermittelt und der Ansatz Citizen Science ggf. nutzbar gemacht werden kann. Es gibt Hinweise darauf, dass auf Wahrnehmung und Sammeln basierende Ansätze Erschließungsprozesse und Autonomiebildung unterstützen
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
  • Publikation
    Die Denkstilanalyse als Instrument zur Ermittlung von Forschungsdesiderata
    (Waxmann, 2015) Schumann, Svantje; Müller, Charlotte; Amberg, Lucia; Dütsch, Thomas; Hildebrandt, Elke; Vogt, Franziska; Wannack, Evelyne [in: Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe]
    Frühpädagogische Naturvermittlung ist momentan geprägt durch die Artikulation von Wirkungs- und Wirksamkeitsannahmen bezüglich Konzepten, in Form von Prädikationen, d.h. bestimmten Vermittlungskonzepten oder Vermittlungstechniken werden bestimmte Eigenschaften zu- oder abgesprochen. Es gibt Hinweise darauf, dass es viele sich widersprechende Positionen gibt, u.a. bezüglich der Bildungsziele und entsprechender Bildungskonzepte. Viele Annahmen über Wirkungen bestimmter Vermittlungskonzepte sind bisher nicht empirisch belegt. Die Forschungsarbeit untersucht Aussagen über Wirksamkeits- und Wirkungsannahmen zu verschiedenen Vermittlungskonzepten. Zu Beginn der Betrachtung der theoretischen Ebene stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten, eine Ordnung in die Gemengelage von Annahmen zu bringen, die Strukturen herauszuarbeiten, nach denen sich verschiedene Positionen organisieren, und ihre jeweils impliziten Voraussetzungen zu explizieren. Das Bemühen, Erscheinungen im Bereich der Erkenntnisgewinnung, die eine gewisse Typik besitzen und nicht individuell gebunden sind, sondern kollektive Phänomene darstellen, begrifflich zu fassen, hat in der Wissenschaftsgeschichte und Erkenntnistheorie eine Tradition. Erkenntnisgewinn scheint dadurch erreichbar zu sein, dass die Literaturuntersuchung ermöglicht, Widersprüche, also widersprüchliche Annahmen bezüglich Vermittlungskonzepten, aufzuspüren.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift