Regionale Anlaufstellen (REAS)

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DOI of the original publication
Project type
angewandte Forschung
Project start
01.01.2020
Project end
31.03.2024
Project status
abgeschlossen
Project contact
Project manager
Description
Abstract
Die zunehmenden chronischen Erkrankungen und Multimorbidität sowie ein stark fragmentiertes Gesundheitswesen, stellt insbesondere für mehrfach belastetet Patientinnen und Patienten häufig eine Überforderung dar, was in der Folge zu Fehl-, Unter- oder auch Überversorgung führen kann. Das Projekt "REAS" knüpft bei dieser Problematik an und will in einem innovativen Vorhaben darauf reagieren. Zu den aktuellen Leistungsangeboten der Gesundheitsligen soll REAS neu, bzw. ergänzend, für bestimmte Patienten und Patientinnen auch krankheitsübergreifende Leistungen im Sinne von Querschnittaufgaben entwickeln und konzipieren. Die im Projekt erarbeiteten Angebote konzentrieren sich dabei vor allem auf die beiden Schwerpunkte "Psychosoziale Unterstützung" und "Case Management (Koordination des Hilfeprozesses/Integrierte Versorgung)". Diese beiden Schwerpunkte sind aufeinander bezogen und in Kombination zu denken und umzusetzen.
Link
Created during FHNW affiliation
Strategic action fields FHNW
School
Hochschule für Soziale Arbeit
Institute
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Financed by
Project partner
Contracting authority
Gesundheitsförderung Schweiz GFCH
Bundesamt für Gesundheit BAG
SAP reference
Keywords
Erkrankung
Gesundheitswesen
REAS
Subject (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publications
Publication
lmplementierung einer dualen Hilfeleistung bei komplexen gesundheitlichen und sozialen Problemen im REAS-Projekt
(medhochzwei, 2022) Süsstrunk, Simon; Lüthi, Hannes [in: Case Management]
Das in der Schweiz umgesetzte Projekt ,,Regionale Anlaufstellen" [REAS) unterstützt Personen mit komplexen gesundheitlichen und sozialen Einschränkungen. Für eine adäquate und effektive Realisierung professioneller Hilfen setzen die REAS-Fachpersonen mit den Patient*innen und den involvierten Fachpersonen einen gemeinsam erarbeiteten, individualisierten Hilfeplan um. Methodisch leitend ist hierbei das ,,Sozialtherapeutische Case Management". Dieser Artikel soll, neben zentralen inhaltlichen Grundlagen des Projekts und dessen Beitrag für das Verständnis einer konsequenten integrierten Versorgung, die Begleitforschung und darin den Teil der lnterventionsforschung beleuchten, der die lmplementierung des Konzepts systematisch untersucht. Erste Ergebnisse dazu zeigen die Chancen und Schwierigkeiten, die bei der Einführung komplexer methodischer Konzepte wie dem Sozialtherapeutischen Case Management [Sommerfeld et al. 2016] zu erwarten sind.
01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung