Strukturwandel im Arbeitsmarkt und Armut in Basel
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2014
Projektende
31.03.2015
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Ziel der Studie war es, die Entwicklung von prekärer Beschäftigung und prekären Lebensbedingungen in Basel-Stadt im letzten Jahrzehnt nachzuzeichnen und Zusammenhänge zwischen Arbeitsmarkt, Armut und sozialer Unterstützung zu prüfen. Für diesen Zweck wurden bereits bestehende quantitative Daten (amtliche Statistiken und Umfragedaten) ausgewertet sowie eigene qualitative Daten erhoben (zwölf teilstandardisierte Interviews mit Experten und Expertinnen des Basler Arbeitsmarktes sowie Vertreterinnen und Vertretern aus dem professionellen Unterstützungssystem). Chronisch Kranke und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, Alleinerziehende, junge Tiefqualifizierte und ältere tiefqualifizierte Arbeitslose erweisen sich mit Blick auf die gestiegenen Anforderungen am Arbeitsmarkt, Prekarisierungsrisiken (geringe Lohnhöhe, geringe Arbeitsplatzsicherheit, besondere Belastungen am Arbeitsplatz und geringer Arbeits- und Sozialschutz) als besonders vulnerabel. Die vorliegenden Ergebnisse zum Arbeitsmarkt in Basel-Stadt weisen zudem auf einen Kulturwandel hin. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Gemeinwohlorientierung der ortsansässigen Unternehmen sinkt und sie sich immer weniger mit der Stadt, dem Kanton und der Region identifizieren.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Christoph Merian Stiftung
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
S256-0063
Schlagwörter
Arbeitsmarkt
Armut
Armut
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften