Geschlechtsspezifische Sportsozialisation als Prädiktor motorischer Basis-kompetenzen. Ein Mediationsmodell
Type
01 - Zeitschriftenartikel, Journalartikel oder Magazin
Zusammenfassung
Motorische Basiskompetenzen (MOBAK) fokussieren auf die Bewältigung einfacher motorischer Aufgabenstellungen. Der Beitrag zeigt anhand einer weiterführenden Analyse einer MOBAK-Studie mit n=697 Kindern (M=6.83Jahre) geschlechterbezogene Befunde unter Einbezug des außerschulischen Sports. Gezeigt werden kann, dass die Teilhabe am Vereinssport einen mediierenden Effekt auf den Status der motorischen Basiskompetenzen hat. Der Befund erhärtet die Annahme, dass nicht das Geschlecht, sondern die durch das Geschlecht geprägte sportbezogene Sozialisation den jeweils testbaren Status der motorischen Kompetenzen beeinflusst.
DOI der Originalausgabe
https://doi.org/10.2378/mot2020.art13dÜbergeordnetes Werk
motorik
Jahrgang
2020
Ausgabe
2
Seiten
69-77