INGE K. macht Schluss mit Sexismus & Co
Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
12/2022
Typ der Arbeit
Studiengang
Sammlung
Typ
04B - Beitrag Konferenzschrift
Herausgeber:innen
Miglbauer, Marlene
Herausgeber:in (Körperschaft)
Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
Lehre 2022: Was geht? Was bleibt? Tagungsband zur 5. Online-Tagung Hochschule digital.innovativ
Themenheft
DOI der Originalpublikation
Link
Reihe / Serie
phbhochschulschriften;01/2022
Reihennummer
Jahrgang / Band
Ausgabe / Nummer
Seiten / Dauer
46-54
Patentnummer
Verlag / Herausgebende Institution
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Verlagsort / Veranstaltungsort
Eisenstadt
Auflage
Version
Programmiersprache
Abtretungsempfänger:in
Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Zusammenfassung
Pädagogische Praxis wird nachhaltig transformiert, wenn echte Partizipation ermöglicht wird, was durch das
Einräumen von Exploration geschieht. Durch diese Ausgangslage ist kooperatives und ressourcenorientiertes
Lernen möglich, was die eigene Betroffenheit erhöht: Das Bedürfnis, Sachverhalten auf den Grund zu gehen,
sich also forschend und auf Forschung zurückgreifend mit Praxisfragen auseinanderzusetzen, wird geweckt.
Das sind die Grundlagen der Lehre von INGE K., was sich aus den Begriffen ‚Intersektionale Geschlechterkompetenz‘ zusammensetzt. Mit ‚intersektional‘ ist gemeint, dass INGE K. zwar den Fokus auf das Geschlecht legt,
aber inklusiv verfährt: Intersektionale Geschlechterkompetenz ermöglicht Diversitätssensibilität und ist deshalb
weder rassistisch, klassistisch, ableistisch, noch sonst diskriminierend. Genauer geht es um den Kompetenzzuwachs im pädagogischen Handeln: Diversitätskompetenz erlaubt es pädagogischen Fachkräften, über den
Dreischritt von Wissen, Wollen und Können, ein individualisiertes Verständnis für die Diversität von Kindern und
Jugendlichen aufzubauen. Es sind drei gewichtige Theoriebausteine der Bildungsforschung, die durch INGE K.
miteinander verzahnt werden: erstens, die Idee des transformativen Lernens nach Mezirow (1997), zweitens,
der Erwerb von Geschlechterkompetenz nach Winheller (2015) und drittens, die Idee der partizipatorischen
Feldforschung nach Meland und Kaltvedt (2019). Exploration ist in diesem Setting gewissermaßen der Transmissionsriemen, der Schlüssel, der das erworbene Wissen für die eigene pädagogische Praxis wirksam werden
lässt.
Schlagwörter
Diversität, Intersektionalität, Sexismus, transformatives Lernen, Partizipation
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Veranstaltung
5. Online-Tagung Hochschule digital.innovativ
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
02/2022
Enddatum der Konferenz
02/2022
Datum der letzten Prüfung
ISBN
978-3-85253-781-8
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Peer-Review der ganzen Publikation
Open Access-Status
Diamond
Zitation
LISI, Sabrina, 2022. INGE K. macht Schluss mit Sexismus & Co. In: Marlene MIGLBAUER (Hrsg.), Lehre 2022: Was geht? Was bleibt? Tagungsband zur 5. Online-Tagung Hochschule digital.innovativ. Eisenstadt: Private Pädagogische Hochschule Burgenland. Dezember 2022. S. 46–54. phbhochschulschriften;01/2022. ISBN 978-3-85253-781-8. Verfügbar unter: https://doi.org/10.26041/fhnw-4800