Institut Primarstufe

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Publikation
    Mehr Frauen ans Notenpult. Warum Orchesterdirigentinnen nach wie vor gerine Karrierechancen haben und wie sich dies ändern liesse
    (Universität Bern / Hochschule der Künste Bern, 01.04.2015) Seidl, Sara; Lanz, Doris
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Kompetenzen wahrnehmen und fördern! Entwicklung, Erprobung und Beurteilung eines kompetenzorientierten Beurteilungsanlasses für die 2. Primarschulklasse im Fach Mathematik.
    (PHZH, 03/2021) Frey, Andrea Claudia; Stern, Elsbeth; Philipp, Kathleen
    Zusammenfassung Wie Klieme et al. (2010, 73) festhalten, reduziert eine notenzentrierte Beurteilungspraktik die Motivation der Schüler*innen. Eine Leistungsbeurteilung welche jedoch kriteriale und prozesssbezogene Rückmeldung ermöglicht, gilt als Qualitätsmerkmal guten Unterrichts und wird motivationssteigernd dargestellt. Besonders lohnenswert sind gemäss Winter jene Leistungsbeurteilungen, welche im Lernprozess eingebunden und für diesen genutzt werden (Winter 2018, 13). Dadurch ergeben sich Möglichkeiten die Lernergebnisse diagnostisch zu nutzen, denn pädagogischen Diagnostik führt durch die planmässige Ermittlung von Voraussetzungen und die Analyse von Lernprozessen und Lernergebnissen, durch Umsetzung von Förderung zur Optimierung des Lernens (Gutscher 2018, 4). Erstrebenswert ist im Mathematikunterricht der Einsatz von guten Aufgaben, welche diagnostisch genutzt werden können (Sundermann/Selter 2013, 31), mit dem Ziel, diagnosegeleitete Förderung zu initiieren (Wartha/Schulz 2011,11). Mit der vorliegenden Arbeit wurde das Ziel verfolgt, durch die Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines Beurteilungsanlasses für die 2. Primarschulklasse im Fach Mathematik ein konkretes Produkt für die Praxis zu gewinnen. Die Auswertung des Entwicklungsprozesses sollte zur Klärung folgender Forschungsfrage führen: «Welche Aspekte sind bei der Konzeption von kompetenzorientierten Beurteilungsanlässen zu berücksichtigen, wenn alternative Wege der Leistungsmessung eingeschlagen und diese Beurteilungsanlässe kriteriengestützt ausgewertet werden, um inhaltliche und prozessbezogene mathematische Kompetenzen sichtbar zu machen, damit Förderschritte diagnosegeleitet umgesetzt werden können?» Zur Beantwortung der Forschungsfrage, wurde mit dem Design-Based-Research-Ansatz eine Forschungsmethode umgesetzt, welche es ermöglicht, theoriebasiert und empirisch gestützt Produkte für die Praxis zu entwickeln. Das im Zentrum stehende Entwicklungsprodukt wird als Lernumgebung «Forsche auf der Hundertertafel» bezeichnet. Diese Lernumgebung wurde mehrfach erprobt, evaluiert und fortlaufend optimiert. Die im Rahmen der Erprobungen entstandenen Schüler*innenprodukte konnten für weitere Auswertungen genutzt werden. Einschätzungen von Fachexpert*innen, eine systematische Auswertung der Schüler*innenprodukte sowie die Überprüfung der Interkodierer-Reliabilität ermöglichten die Entwicklung eines Beurteilungsrasters. Mit diesem Beurteilungsraster entstand ein Kategoriensystem, welches das differenzierte Wahrnehmen von Teilkompetenzen der Schüler*innen ermöglichte. Dadurch wurden Stärken sowie Lernbedarfe festgestellt. Dies führte zur Entwicklung sog. Förderbausteine, welche Wissenslücken schliessen, sowie Potenziale freisetzen sollen. Zusammenfassend resultiert als Ergebnis der vorliegenden Arbeit ein Ergebniskatalog, welcher 15 zentrale Aspekte zur Klärung der Forschungsfrage zusammenträgt. Diese Aspekte können sowohl zur Entwicklung zukünftiger alternativer Beurteilungsanlässe beitragen, als auch Gespräche über Qualität auf den Ebenen Lernprozessplanung– -begleitung und -beurteilung anregen. Mit den Entwicklungsprodukten «Lernumgebung», «Beurteilungsraster» und «Förderbausteine» kommen die zentralen Aspekte konkret und beispielhaft zur Umsetzung.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Creating a “Space In-Between”. Learning on the Physical–Hybrid–Virtual continuum
    (SAGE, 03.05.2024) Nussli, Natalie; Oh, Kevin [in: Journal of Educational Technology Systems]
    This mixed-methods study captures multiple stakeholders’ voices and experiences of a hybrid-flexible (HyFlex) learning environment. It juxtaposes different perceptions of learning experiences, equivalency, and interactions. Tutor strategies to facilitate communication across space are explored. Thirty-six undergraduate students experienced the HyFlex model with two synchronous participation modes (i.e., on-site vs. synchronous remote) and an asynchronous option. The study explores the HyFlex setting from three different perspectives. A survey captured students’ perceptions of their motivation, learning, engagement levels, ease of communication, and collaboration experiences within or across spaces. An observation report sheds light on strategies to mediate the transition between the physical and virtual space. A tutor’s journal provides the perspective of teaching on the physical–hybrid–virtual continuum. Meeting students’ needs equally well in the physical and virtual space emerges as a key challenge. The article contributes to the research about hybrid education environments and the intentional planning of versatile interactional spaces.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Pre-service teachers' use of information when diagnosing first graders’ number sense
    (PME, 2022) Wirth, Simone; Friesen, Marita; Philipp, Kathleen; Streit, Christine; Fernández, Ceneida; Linares, Salvador; Gutiérrez, Angel; Planas, Nuria [in: Proceedings of the 45th Conference of the International Group for the Psychology of Mathematics Education]
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Wie kann die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften mit Text-Bild-Vignetten gefördert werden? Konzeption und Erprobung einer Lerngelegenheit für angehende Mathematiklehrkräfte in der Primarstufe
    (Bielefeld School of Education, 2023) Wirth, Simone; Friesen, Marita; Philipp, Kathleen; Streit, Christine [in: Herausforderung Lehrer* innenbildung. Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion]
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift