Institut für Unternehmensführung

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Publikation
    Die neuen Selbständigen 2020 - Forschungsbericht
    (edition gesowip, 12/2020) Meyer, Rolf; Meyer, Dario
    Der vorliegende Bericht zeigt anhand zahlreicher Variablen auf, wer die neuen Selbständigen der Schweiz sind, welche Motive sie in die Selbständigkeit geführt haben, was deren Start-ups machen, mit welchen Herausforderungen sie sich konfrontiert sehen, wie erfolgreich sie sind und wie deren Zukunft eingeschätzt wird. Die Daten stammen aus einer Befragung einer repräsentativen Stichprobe aller Unternehmen der Schweiz, welche in den Jahren 2014-2019 gegründet wurden. Die präsentierten Ergebnisse basieren auf den detaillierten Antworten von 388 Gründungspersonen. Die Ergebnisse werden mit gleichen Studien verglichen, die wir vor 10 respektive 20 Jahren durchgeführt haben. Damit können sehr interessante Veränderungen in der Startup Szene Schweiz dokumentiert werden.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Der TT-BMI Design Sprint Ansatz zur Initiierung von Geschäftsmodellinnovationen für Nachhaltigkeit mit Studierenden und KMUs
    (Institut für Unternehmensführung, 04.04.2023) Wyss, Ananda; von Kutzschenbach, Michael; Meyer, Rolf
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Studierende innovieren zukunftsfähige Geschäftsmodelle für KMUs: Übersicht zu bestehenden Initiativen und Ansätzen
    (Hochschule für Wirtschaft FHNW, 2021) Wyss, Ananda; von Kutzschenbach, Michael; Meyer, Rolf
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Sustainable Start-ups in der Schweiz: Ein Vergleich zwischen kommerziell und nachhaltigkeitsorientierten Jungunternehmen
    (Institut für Unternehmensführung, Hochschule für Wirtschaft, Fachhochschule Nordwestschweiz, 30.12.2022) Schmutz, Therese; Meyer, Dario; Meyer, Rolf
    Die Studie untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen kommerziell und nachhaltigkeitsorientierten Schweizer Start-ups basierend auf einer quantitativen Umfrage, Basissample von 265 Unternehmen, ergänzt um 11 Fallstudien. Die Start-ups werden in vier unterschiedlich stark nachhaltigkeits- bzw. profitorientierte Unternehmenstypen eingeteilt, berücksichtigt werden Merkmale der Gründer:innen, der Unternehmen, des persönlichen und unternehmerischen Erfolgs sowie derer beider Entwicklungsperspektiven. Daraus hervorgehen zahlreiche signifikante Unterschiede zwischen den vier Unternehmenstypen, die in der Gesamtheit nicht in einen klaren, grossen Unterschied resultieren. Zusammenfassend erlaubt die vierfache Abstufung, Nuancen sichtbar zu machen, die durch ein dichotomes Gegeneinanderausspielen der beiden Extreme verborgen bleiben würde und zeigt, dass das Gemeinsame die Unterschiede zwischen kommerziell und nachhaltigkeitsorientierten Unternehmen deutlich überwiegt.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Female Entrepreneurship: Unternehmensgründungen von Frauen im Fokus
    (Hochschule für Wirtschaft FHNW, 12/2021) Meyer, Dario; Meyer, Rolf; Merz, Daniel
    Neue Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, beschleunigen den Strukturwandel und werden als volkswirtschaftliche Treiber für Innovation und technologischen Fortschritt bezeichnet. Gerade in sich schnell verändernden Zeiten ist die Gründungsaktivität ein bedeutender Faktor eines Landes, um am globalen Markt der Volkswirtschaften bestehen zu können. Dabei gilt es, Rahmenbedingungen für ein unternehmerisches Ökosystem zu schaffen, in welchem sich Gründungspersonen entwickeln und ihr unternehmerisches Potenzial bestmöglich entfalten können. Angesichts der vorherrschenden Geschlechterdisparität bei den Unternehmensgründungen, scheint speziell bei den Frauen, ein grosses unternehmerisches Potenzial darauf zu warten, genutzt zu werden. Die vorliegende Arbeit zeichnet in einem ersten Schritt mit Hilfe einer schriftlichen Befragung ein klares Bild der Gründerinnen in der Schweiz. Dabei konnten einige deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede präsentiert werden: Gründerinnen sind zwar stark im Vormarsch, machen aber immer noch erst knapp einen Drittel aller Gründungen in der Schweiz aus. Zudem sind die Start-ups der Gründerinnen deutlich kleiner, wachsen weniger schnell und sind auch weniger innovativ als jene ihrer männlichen Kollegen. In einem zweiten Schritt wurde der weibliche Vorgründungsprozess betrachtet mit dem Ziel, durch konkrete Handlungsempfehlungen zur besseren Nutzung des weiblichen Gründungspotenzials beizutragen. Um die Einflussfaktoren im Vorgründungsprozess unter Berücksichtigung verschiedener Biografien und Lebenssituationen adäquat untersuchen zu können, wurde der qualitative Forschungsansatz gewählt. Dazu wurden zehn Frauen im Rahmen eines Interviews zu ihrem Vorgründungsprozess befragt und anschliessend eine inhaltlich strukturierte Inhaltsanalyse der Primärdaten vorgenommen. Grundsätzlich lässt sich konstatieren, dass die Förderung des weiblichen Unternehmertums den Einbezug verschiedenster Akteurinnen und Akteuren im unternehmerischen Ökosystem erfordert und Handlungspotenziale auf allen Stufen im Vorgründungsprozess erkennbar sind. Beispielsweise müssen Frauen gezielter auf die Selbständigkeit als mögliche Erwerbsform sensibilisiert werden. Dazu bedarf es mehr weiblicher Vorbilder und mehr medialer Aufmerksamkeit, um traditionelle Rollenbilder und geschlechterspezifische Stereotypen zu durchbrechen, damit eine natürliche Affinität sowohl zur Selbständigkeit als auch zu Berufen in gründungsintensiven Branchen entstehen kann. Ferner müssen Frauen von der bis anhin überwiegend selbst getragenen Familienarbeit entlastet werden, um sich vermehrt auch ressourcenintensiven Gründungsvorhaben widmen zu können. Dies kann sowohl durch die Förderung von Kinderbetreuungsangeboten als auch durch den Einbezug des Partners erfolgen. Praxisnahe, duale Förder- oder Vorbereitungsprogramme können dazu beitragen, Hemmschwellen während des Vorgründungsprozesses abzubauen und ein realistisches Bild der Selbständigkeit zu vermitteln. Auch die Begleitung und Unterstützung durch Mentorinnen und Mentoren in der Vor- und Nachgründungsphase wurde als Potenzial identifiziert. Nicht zuletzt liegt es bei den Gründerinnen selbst, ihr unternehmerisches Potenzial vollständig auszuschöpfen. Eine proaktive Netzwerkplanung, potenzielle Mitgründer*innen oder das Auslagern von Arbeiten können dabei helfen, Wissensdefizite oder Unsicherheiten zu überwinden und Auftragsschwankungen auszugleichen, wodurch Hemmschwellen für die Selbständigkeit abgebaut werden können. Die Ergebnisse sollten allen Frauen Mut machen, die den Schritt in die Selbständigkeit erwägen. Denn die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit ihrer Selbständigkeit zufrieden. Sie schaffen es in der Regel, ihre persönlichen Ziele wie das Verfolgen einer sinnvollen Tätigkeit, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung zu erreichen.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht