Auflistung nach Autor:in "Pfrang, Agnes"
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Publikation Didaktik und Hochschuldidaktik zwischen informellen und formalen Bildungsprozessen denken und gestalten - Potenziale aus der Perspektive von Hochschullernwerkstätten(Verlag Julius Klinkhardt, 2024) Griesel, Clemens; Pfrang, Agnes; Schneider Ralf; Schulze, Hendrikje; Tänzer, Sandra; Weisshaupt, Mark; Weber, Nadine; Moos, Michel; Kucharz, DiemutDer Beitrag befasst sich mit und dem Verhältnis von Interaktion und Interpassivität in formellen und informellen Situationen bzw. Lernsettings sowie der Bedeutung von leiblicher Erfahrung bzw. rollenbezogenem Engagement hierbei.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Digitale Erfahrung? Über das Lernen zwischen Instruktion und (Ko-)Konstruktion(Kinkhardt, 2021) Weisshaupt, Mark; Schneider, Ralf; Griesel, Clemens; Pfrang, Agnes; Holub, Barbara; Himpsl-Gutermann, Klaus; Mittlböck, Katharina; Musilek-Hofer, Monika; Varelija-Gerber, Andrea; Grünberger, NinaEs stellen sich angesichts eines forcierten Distance Learning und allgemein zunehmender Digitalisierung Fragen an den Stellenwert, die Bedeutung und den Umgang mit digitalen Medien: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen kindlicher Welt-Erfahrung, Welt-Erkenntnis und digitalen Vermittlungsformen und -medien? Wie verändern sich sinnlich-leibliche Erfahrungen unter den Bedingungen von Digitalisierung? Was bedeutet das für das Lernen, speziell das entdeckende Lernen und das Lernen in Hochschullernwerkstätten? Die Professionalisierung angehender Lehrer*innen muss sich hierbei einer inhärenten Beschleunigung stellen, da parallel zur technischen Entwicklung und deren marktförmiger Verbreitung eine kulturelle digitale Mediatisierung stattfindet. In unterschiedlichen Lernmilieus sind jedoch sehr ungleiche Kompetenzen und Praktiken mit digitalen Medien eingelebt, was zu folgenreichen Digital Divides führt – quer zur Unterscheidung Lehrende, Studierende, Kinder, was in Hochschullernwerkstätten Berücksichtigung finden muss. In der Ausbildung von Lehrer*innen und in Hochschullernwerkstätten erscheint insofern keine Abkehr von digitalen Medien ratsam, sondern den Studierenden sind Lernumgebungen anzubieten, in denen sie erweiternd sowohl kritische Medienkompetenzen erwerben als auch leiblich-sinnliche Erfahrungen machen können, auch im Umgang mit technischen Geräten und Tools. Hieraus ergeben sich sowohl Widerstände und auch Lust am Medium, was durch Lehrende interaktiv genutzt werden sollte. Studierende sollten sich forschend und entdeckend den Bedingungen und Möglichkeiten des Lerngegenstandes und der digitalen Medien nähern, um Lernumgebungen für Kinder zu konstruieren, die sie auf entdeckendem Wege u. a. dazu befähigen, sich kritisch und reflexiv mit digitalen Medien auseinanderzusetzen. Alle Beteiligten in diesem Diskursraum, auch Lehrende, können hierbei von der Einnahme neuer Fragehaltungen profitieren.04A - Beitrag SammelbandPublikation Diskurs über Kriterien und Bedingungen des Gelingens und Scheiterns einer zweifachen Adressierung von Lernumgebungen in Hochschullernwerkstätten – ein anderer Blick auf das Verhältnis entdeckender und forschender Lernprozesse(Klinkhardt, 2023) Weisshaupt, Mark; Pfrang, Agnes; Griesel, Clemens; Schneider, Ralf; Kihm, Pascal; Kelkel, Mareike; Peschel, Markus04A - Beitrag SammelbandPublikation Entdeckende und forschende Lernprozesse in Hochschullernwerkstätten. Die Herausforderung einer zweifachen Adressierung(Julius Klinkhardt, 2024) Schneider, Ralf; Griesel, Clemens; Pfrang, Agnes; Weisshaupt, Mark; Tänzer, SandraVor dem Hintergrund bildungstheoretischer, professionstheoretischer und kompetenzorientierter Diskussionen über mögliche Transformationen von Wissen in Können und Können in Wissen, geht dieser Band der Frage nach, wie sich Hochschullernwerkstätten als besondere Lernorte an der „Nahtstelle zweier Wissensbereiche“ dazu positionieren. Mit der Analyse zahlreicher Konzepte und Ideen aus Hochschullernwerkstätten versuchen wir Übersicht darüber zu geben mit welchen hochschuldidaktischen Lernarrangements mit Studierenden didaktische Lernsituationen für Kinder entwickelt werden können, die sowohl die Qualität studentischen Lernens (und Lehrens), als auch das Lernen von Kindern nachhaltig erhöhen. Dabei zeigt sich u. a. ein Bindeglied in der Verknüpfung entdeckenden (im didaktischen Kontext) und forschenden Lernens (in einem distanzierten Blick auf die Bedingungen) und den sich daraus ergebenden Chancen, über diesen didaktischen Quasi-Längsschnitt hinweg zu forschen.03 - SammelbandPublikation Lehramtsausbildung: Professionalisierung in und durch Lernwerkstätten an der Nahtstelle zwischen Wissenschafts- und Unterrichtspraxis(Klinkhardt, 2020) Schneider, Ralf; Pfrang, Agnes; Schulze, Hendrikje; Tänzer, Sandra; Weisshaupt, Mark; Panitz, Kathleen; Hildebrandt, Elke; Stadler-Altmann, Ulrike; Schumacher, Susanne; Emili, Enrico Angelo; Dalla Torre, ElisabethDie erste Phase der Lehramtsausbildung sieht sich immer wieder mit der Kritik der „Praxisferne“ konfrontiert. Zahlreiche Analysen identifizieren in diesem Diskurs den „Praxisbezug“ als Formel für die Erwartung, dass generiertes und geprüftes wissen- schaftliches Wissen unmittelbar in sinnvolles Anwendungswissen zu überführen sei. Hinzu kommt die Abstraktheit der Begriffslage „Praxisbezug“, die dazu führt, dass alles „Praktische“ darunter subsumiert werden kann. Damit rückt im Kontext univer- sitärer Ausbildung das Spannungsfeld von Wissenschaft und Handeln in Praxisfeldern in den Fokus, welches gleichzeitig auf die Entwicklung bzw. Erprobung geeigneter hochschuldidaktischer Settings verweist. Der Beitrag verfolgt das Anliegen, wesentliche theoretische Begründungslinien aufzuzeigen, an einem Beispiel aus der Praxis zu ver- deutlichen und auf mögliche Fallstricke hinzuweisen.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Narrative Identitäten von Studierenden. Exploration & Transformation von biographischen Geschichten(Klinkhardt, 2024) Weisshaupt, Mark; Schneider, Ralf; Griesel, Clemens; Pfrang, Agnes; Weisshaupt, Mark; Tänzer, SandraReflexionsseminare mit Selbstbezug sind für die Studierenden an pädagogischen Hochschulen nicht unüblich. Was dort jedoch oft vorschnell zugunsten des Fokus auf eigene Unterrichtspraxis ausgeblendet wird, ist die Geschichte, der Lauf und die Bedingungen der Sozialisation der betreffenden Studierenden, die aber ex- oder implizit zentral sein werden für die eigene zukünftige Rolle und Praxis als Lehrperson. Die Soziologie von Lebenslauf und Biographie bietet hier fokussierte und reichhaltige Zugänge, deren Potenzial für die Arbeit in Hochschullernwerkstätten und biographisch arbeitenden Seminaren für angehende Lehrpersonen in diesem Beitrag nachgegangen werden soll.04A - Beitrag Sammelband