Institut Professionsforschung und -entwicklung
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/34
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Publikation 100 Jahre Betriebliche Soziale Arbeit in der Schweiz(AvenirSocial, 01.01.2022) Baumgartner, Edgar01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation 06 - PräsentationPublikation „Alles ganz normal hier“. Paradoxien in Beschäftigungsprogrammen für Arbeitslose(05.04.2006) Maeder, Christoph; Nadai, Eva06 - PräsentationPublikation “Arbeit ist die beste Medizin”? Aktivierung in der Sozialhilfe(30.10.2014) Nadai, Eva06 - PräsentationPublikation Asymmetrische Responsibilisierung oder wie man Arbeitgeber vom Wert von „Behinderten“ überzeugt(Springer VS, 2017) Nadai, Eva; Bilgi, Oktay; Frühauf, Marie; Schulze, Kathrin04A - Beitrag SammelbandPublikation Befunde zur Professionalisierung und Akademisierung Sozialer Arbeit in der Schweiz, der Bundesrepublik Deutschland und Österreich – unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zu Lai*innen und sozialen Bewegungen(Barbara Budrich, 01.01.2022) Becker-Lenz, Roland; Braches-Chyrek, Rita; Pantucek-Eisenbacher, Peter; Baier, Florian; Borrmann, Stefan; Hefel, Johanna M.; Thiessen, BarbaraSoziale Kohäsion zu fördern und zu bewahren ist eine zentrale Herausforderung europäischer Gesellschaften. Basierend auf Beiträgen der ersten trinationalen Tagung von DGSA, OGSA und SGSA wird in diesem Sammelband thematisiert, welche Bedeutungen soziale Kohäsion für Individuen und Gesellschaften hat und wie Soziale Arbeit dazu beitragen kann, soziale Kohäsion als Grundlage freiheitlich demokratischer Gesellschaften zu fördern und zu bewahren.04A - Beitrag SammelbandPublikation "Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme". Zur Rolle von Dokumenten in der Verwaltung von Arbeitslosigkeit(Schneider Verlag Hohengehren, 2015) Nadai, Eva; Kutscher, Nadia; Ley, Thomas; Seelmeyer, UdoIm Rahmen des Sozialinvestitions- und Aktivierungsparadigmas ist die Praxis der Arbeitslosenversicherung und der Sozialhilfe primär auf die Eingliederung der Klientel in den Arbeitsmarkt ausgerichtet. Die „Vermittlungsfähigkeit“ der Erwerbslosen ist dabei zugleich Voraussetzung für und Ziel der Arbeit dieser Institutionen. Sie wird einerseits interaktiv und situativ zwischen Sozialarbeitenden und Erwerbslosen ausgehandelt, anderseits wird sie „interobjektiv“ mit Rekurs auf situationsunabhängige Strukturierungen abgeprüft und kategorisiert. Diese Strukturierungen sind in einer Reihe von Formularen abgelagert, die den Sozialarbeitenden als objektivierte Kategorisierungsanleitungen dienen. Zusammen mit weiteren Dokumenten bilden sie einen Textkorpus, der in der Summe den zu bearbeitenden „Fall“ konstituiert und verschiedene Funktionen erfüllt. Das Dossier ist Aushandlungsgegenstand zwischen Klient/in und Sozialarbeiter/in im Beratungsprozess, Handlungsanleitung für die Sozialarbeitenden sowie Medium der Handlungskoordination mit externen Institutionen. Überdies verknüpft es die lokale Praxis mit übergreifenden sozialpolitischen Diskursen, indem auf der Basis der mit den Fallakten erzeugten Fakten Statistiken erstellt werden, die ein Wissen um das soziale Problem der Arbeitslosigkeit hervorbringen.04A - Beitrag SammelbandPublikation Betriebliche Soziale Arbeit in der Schweiz. Geschichte, aktueller Stand und Herausforderungen(Beltz Juventa, 01.11.2022) Baumgartner, Edgar03 - SammelbandPublikation Betriebliche Soziale Arbeit: Zukunftsperspektiven(Movis AG, 01.10.2022) Baumgartner, Edgar04A - Beitrag SammelbandPublikation Bridging the Gulf between Welfare and Economy. Collaboration between Disability Insurance and Employers(27.09.2015) Nadai, EvaOver the past 15 years inter-institutional cooperation has become a prominent topic in social policy in Switzerland, especially with respect to the labour market integration of the unemployed. In all cantons concrete collaboration projects have been established. However, while these projects may improve inter-organizational collaboration within the welfare system they fall short of addressing the missing link of occupational integration, namely including employers into respective networks. After all, the success of welfare state efforts to reintegrate the unemployed hinges on the decisions of business enterprises to actually employ these people. Especially in the disability insurance (IV) the collaboration with employers has become a pressing issue. Following a marked increase in pensions and costs during the 1990s and influenced by OECD recommendations the IV has undergone several major reforms aimed at strengthening the focus on occupational integration. Employers are here seen as key players. The paper argues that bridging the gulf between welfare and economy poses the twofold problem of establishing organizational networks and of reframing the cultural conventions of social and economic action. On the organizational level the cantonal IV-offices are “translating” cooperation models developed earlier for collaboration within the welfare system to cooperation with employers and other insurers, while at the same time establishing one-to-one contacts with individual business enterprises. Regarding cultural reframing, they have to invoke a complex array of social and economic rationales to persuade businesses to employ workers with “limited productivity”.06 - PräsentationPublikation Buchbesprechung Herbert Effinger (2021). Soziale Arbeit im Ungewissen. Mit Selbstkompetenz aus Eindeutigkeitsfallen. Beltz Juventa(Seismo, 16.12.2021) Neuhaus, Lukas01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Costs, risks and responsibilities. Negotiating the value of disabled labour(Seismo, 2018) Nadai, Eva; Gonon, Anna; Rotzetter, FabienneDrawing on the theoretical framework of the Economics of Convention this paper analyses the employment of people with disabilities as a valuation process. Based on case studies and interviews in business companies and disability insurance offices it explores how employers and disability insurance determine the value of disabled workers. Since employers are not willing to alter performance standards, job design and work organisation disability insurance attains individual exceptions for its clients at best, while disabling standards remain intact.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Die Bedeutung von Anerkennung im Arbeitsbündnis(24.09.2022) Neuhaus, Lukas; Becker-Lenz, Roland06 - PräsentationPublikation Die Beschäftigung von Behinderten zwischen „sozialer Verantwortung“ und „ökonomischer Realität“. Betriebliche Kalküle und Formate zur Wertbestimmung von Arbeitskräften(10.06.2016) Nadai, EvaIm Zuge der rekommodifizierenden Transformation des Wohlfahrtsstaats der letzten Jahrzehnte wurden die Grenzen der Arbeitsfähigkeit ausgedehnt. Insbesondere sind gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht mehr die „besten Passierscheine (...) um in den Genuss von Fürsorge zu kommen“, wie Robert Castel einst postulierte. International setzt die Behindertenpolitik verstärkt auf die Reintegration von Behinderten in den Arbeitsmarkt. Der Erfolg dieser Politik ist indes abhängig von der Bereitschaft von Unternehmen, tatsächlich Arbeitskräfte (weiter) zu beschäftigen, deren Leistungsfähigkeit infrage steht. Aus wirtschaftssoziologischer Perspektive stellt sich das soziale Problem der Beschäftigung von Behinderten als Frage der Wertbestimmung von Arbeitskraft dar; sozialpolitisch als Frage der adäquaten Steuerungsinstrumente. Die Behindertenpolitik laviert gegenwärtig zwischen (finanziellen) Anreizen und rechtlichen Auflagen für Arbeitgeber. Weil letztere in der Schweiz weitgehend fehlen, setzen Politik und Invalidenversicherung (IV) auf Überzeugungsarbeit. In Öffentlichkeitskampagnen und im direkten Kontakt zwischen IV-Stellen und Unternehmen lässt sich eine Gemengelage von ökonomische Argumenten und Appellen an soziale Verantwortung beobachten. Die Beschäftigung von „leistungseingeschränkten“ Arbeitskräften wird als ökonomisch und sozial profitable „win-win“-Situation dargestellt. Gleichzeitig wird argumentiert, dass die soziale Gesinnung von Arbeitgebern nicht durch Appelle und Anreize erzeugt werden könne, sondern schon gegeben sein müsse, damit Unternehmen sich auf die Anstellung von Behinderten einlassen. Von Unternehmen wird primär auf „soziale Verantwortung“ rekurriert, die jedoch durch „ökonomische Realitäten“ begrenzt wird. Der Beitrag diskutiert die Legitimationen und betrieblichen Konstruktionen von sozialer Verantwortung und ökonomischer Realität. Die empirische Basis bildet eine ethnografische Studie zu den Praktiken von IV-Stellen und Unternehmen.06 - PräsentationPublikation Die KESB als Vermittlerin von Arbeitsbündnissen(Schweizerischer Nationalfonds (SNF), 07.09.2022) Becker-Lenz, Roland; Neuhaus, Lukas; Davatz, Anic Sophie01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Die öffentliche Sozialhilfe zwischen Armutsverwaltung und Sozialarbeit - Eine soziologische Untersuchung sozialstaatlicher Intervention. Kurzfassung(Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Bereich Soziales, 2003) Nadai, Eva05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Emanzipation durch Arbeit? Gleichstellung für Erwerbslose(03.11.2014) Nadai, Eva06 - PräsentationPublikation Evaluationsaktivitäten in Organisationen der Sozialen Arbeit(Weblaw, 01.01.2022) Baumgartner, Edgar; Kaufmann, Aline; Lambertus, Michael01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation "The first one to pick up the phone": Forms of recruitment for low-skilled jobs(Seismo, 2022) Nadai, Eva; Hübscher, RobinBased on a qualitative study on the employability of workers without vocational qualification in five different industries, this article examines hiring practices in the labour market segment of low-skilled jobs from a sociology of convention perspective. In the absence of educational signals, employers use personal networks and trial workdays to reduce the uncertainty regarding the quality of job applicants. However, professional and technical intermediaries become more important, thus leading to the formalization of recruitment channels and valorisation.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Fremdkörper im Feld. Ethnographische Positionen in der Organisationsgesellschaft(23.02.2016) Nadai, EvaEthnographie ist die widersprüchliche Kunst sich auf planlos-systematische Weise das Fremde vertraut zu machen und davon auf glaubwürdige Weise Zeugnis abzulegen. Zu diesem Zweck muss sich die Ethnographin mit ihrer ganzen Person dem ausgewählten Feld aussetzen und mehr oder weniger langfristige Beziehung zu den Mitgliedern dieses Felds eingehen, ohne indes ein gewisses Mass an professioneller Distanz aufzugeben. In den ausgedehnten methodischen Erörterungen zum Verhältnis des Forschers zum Feld gilt im Allgemeinen das Erlangen eines Insiderstatus. Ethnographie in pädagogischen und sozialen Feldern findet zu einem grossen Teil im Kontext formaler Organisationen und bezieht sich auf professionalisierte Praxen. Aus strukturellen Gründen - selbst gesetzten Parametern und vom Feld auferlegten Beschränkungen - bleibt die Ethnographin hier jedoch tendenziell ein Fremdkörper. Vor dem Hintergrund der ökonomisierten „audit society“ (Michael Power) wird Forschung zum einen oft als Evaluation respektive Prüfung codiert, zum anderen mit Nutzenerwartungen konfrontiert. Dies hat Folgen für die Positionierung der Ethnographin in Bezug auf den Feldaufenthalt und in Bezug auf die Beschreibung des Feldes. Entsprechende Kontroll- und Distanzierungsstrategien des Feldes erschweren die Bewegungsfreiheit der Forschenden und den Beziehungsaufbau erheblich, geben aber zugleich Auskunft über Organisationsroutinen, Wissensbestände und Relevanzen. Insofern die Forschung als Prüfung gerahmt wird, werden ambivalente Erwartungen an die Darstellung der Forschungsergebnisse gerichtet, die vor allem dann zu Konflikten führen, wenn die Ethnographen die „Leichen im Keller ausgraben“, d.h. implizites Wissen und (widersprüchliche) Praktiken sichtbar machen.06 - Präsentation
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