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Publikation Auf unwegsamen Pfaden. Elterliche Handlungsfähigkeit, Othering und Schule(Beltz Juventa, 2022) Chamakalayil, Lalitha; Ivanova-Chessex, Oxana; Leutwyler, Bruno; Scharathow, Wiebke; Chamakalayil, Lalitha; Ivanova-Chessex, Oxana; Leutwyler, Bruno; Scharathow, Wiebke«[Die Autor.innen] bündeln Fallrekonstruktionen von biographischen Interviews mit Müttern und Vätern und zeigen auf, welche Handlungswege Eltern für sich erschliessen, wenn sie den individualisiert responsibilisierenden Ansprachen im Bildungsbereich gerecht werden wollen und ihre Handlungsmöglichkeiten von komplex verschränkten gesellschaftlichen Machtverhältnissen durchzogen sind. Ihr Umgang mit Othering und Ausschlüssen in Bildungsinstitutionen ist biographisch verstehbar, mit Ambivalenzen verbunden und oszilliert zwischen dem Ausnutzen der Machtverhältnisse und dem Sich-Verlassen auf die Bildungsinstitutionen.» [14]04A - Beitrag SammelbandPublikation Aus Fehlern und Irrtümern im Kinderschutz lernen(Verlag Barbara Budrich, 15.01.2023) Biesel, Kay; Brandhorst, Felix; Beushausen, Jürgen; Rusert, Kirsten; Stummbaum, Martin04A - Beitrag SammelbandPublikation Deliberative Praxis in der Schulsozialarbeit. Demokratische Lebensformen erfahrbar machen(Springer VS, 30.11.2023) Baier, Florian; Bokelmann, Oliver04A - Beitrag SammelbandPublikation Der „sinnlich-sinnstiftende Leib“. Autoethnografische Erfahrungen mit fotografischen Selbstdarstellungen(Springer VS, 2021) Schär, Clarissa; Schär, Clarissa; Ganterer, Julia; Grosse, Martin04A - Beitrag SammelbandPublikation Die Adressat_innen Sozialer Arbeit erforschen(Schneider Verlag Hohengehren, 2018) Mangold, Katharina; Rein, Angela; Bastian, Pascal; Lochner, Barbara04A - Beitrag SammelbandPublikation Die Optimierung des Bildkörpers als imaginativer Akt. Analytische Bearbeitungsweisen von Eigenheiten fotografischer Selbstdarstellungen Jugendlicher und junger Erwachsener in digitalen sozialen Netzwerken(2021) Schär, ClarissaIm Beitrag wird anhand einer fotografischen Selbstdarstellung einer jungen Erwachsenen das Optimierungshandeln im Kontextdigitaler sozialer Netzwerke untersucht. Auf Basis vertiefter qualitativer Bild- und Interviewanalysen wird gängigen Deutungsweisen von Selbstoptimierung im digitalen Raum eine auf Basis empirischer Befunde erweiterte Lesart gegenübergestellt. Das Optimierungshandeln wird in seiner biographischen und gesellschaftlichen Dimension als durchaus ambivalente Körperpraktik erkennbar. Methodisch werden Eigenheiten digitaler Fotografie – die große Anzahl der erstellbaren Fotografien sowie deren Bearbeitbarkeit – reflektiert und mittels fallinterner Komparationen für die Auswertung fruchtbar gemacht.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Digitale Kindeswohlgefährdung: Eine begriffliche Annäherung(Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier04A - Beitrag SammelbandPublikation Digitale Kindeswohlgefährdung: Herausforderungen und Antworten für die Soziale Arbeit(Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, OlivierIn diesem Buch werden Herausforderungen durch digitale Medien für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und Handlungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit dargestellt: Wie kann eine altersgerechte Mediennutzung gewährleistet werden? Wie können Minderjährige gestärkt werden, damit sie sich in den sozialen Medien sicherer bewegen? Welche sozialpädagogischen Handlungsansätze gibt es, um zum Beispiel auf übermäßiges Gaming oder problematischen Pornokonsum zu antworten? Die Autor*innen befassen sich außerdem mit Interventionsmöglichkeiten gegen Cybermobbing und sexualisierte Gewalt im Internet sowie mit Herangehensweisen beim Erkennen und bei der Abwendung digitaler Kindeswohlgefährdungen. Auch erlebte Herausforderungen und Grenzen von Fachkräften und Organisationen werden diskutiert. Kinder und Jugendliche treffen überall auf eine Fülle von digitalen Angeboten, die für ihre Entwicklung sowohl förderlich als auch gefährdend sein können. Die digitale Welt bietet Möglichkeiten, sich über Themen zu informieren, zu chatten, online zu gamen und Unterstützung von Gleichaltrigen oder Fachpersonen zu erfahren. Es gibt aber auch Schattenseiten und Risiken. Soziale Netzwerke und Austauschplattformen bieten Platz für die exzessive Nutzung des Internets, sexualisierte Darstellungen, Mobbing, Stalking, sexuelle Belästigung oder die Bestärkung von selbstschädigenden Verhaltensweisen. So stellt sich die Frage, was für den effektiven Schutz Minderjähriger getan werden kann, deren Beantwortung sich die Autoren und Autorinnen dieses Bandes widmen.03 - SammelbandPublikation Effects of a trusting working relationship on family conflicts: A network approach(08.04.2022) Fellmann, Lukas06 - PräsentationPublikation Eltern und pädagogische Institutionen. Macht- und ungleichheitskritische Perspektiven(Beltz Juventa, 2021) Chamakalayil, Lalitha; Ivanova-Chessex, Oxana; Leutwyler, Bruno; Scharathow, WiebkeDas Verhältnis von Eltern und pädagogischen Institutionen ist durchzogen von machtvollen sozialen Konstruktionen und Ungleichheitsverhältnissen. Der Sammelband bringt qualitativ-empirische Forschungsbeiträge zusammen, die sich macht- und ungleichheitskritisch mit diesem Verhältnis auseinandersetzen. Im Fokus stehen vielfältige Deutungen und Praktiken von Eltern und Professionellen, die im Kontext pädagogischer Institutionen hervorgebracht, relationiert und ausgehandelt werden.02 - MonographiePublikation Erfahren – Widerfahren – Verfahren. Körper und Leib als analytische und epistemologische Kategorien Sozialer Arbeit(Springer VS Verlag, 2021) Schär, Clarissa; Ganterer, Julia; Grosse, Martin; Schär, Clarissa; Ganterer, Julia; Grosse, Martin01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Ethnisierung(Juventa, 2022) Chamakalayil, Lalitha; Scharathow, Wiebke; Ehlert, Gudrun; Funk, Heide; Stecklina, Gerd04A - Beitrag SammelbandPublikation Imaginationen des Körpers. Fotografische Selbstdarstellungen als Medien der Subjektwerdung junger Menschen(transcript, 2024) Schär, ClarissaFotografische Selbstdarstellungen junger Menschen in Sozialen Medien sind nicht einfach Ausdruck von Narzissmus und Egozentrismus. Clarissa Schär rekonstruiert aus einer subjektivierungs- und körperleibtheoretischen Perspektive, wie sich junge Menschen über ihre Fotografien intensiv mit Gesellschaft auseinandersetzen: Ihnen wird in alltäglichen Begegnungen bedeutet, wer sie sind, zu sein haben oder sein könnten. Zu diesen mitunter leidvollen Adressierungserfahrungen verhalten sie sich mit ihren fotografischen Selbstdarstellungen und entwerfen »Imaginationen des Körpers«, mit denen sie sich als spezifische Subjekte hervorbringen und selbst positionieren.02 - MonographiePublikation Infobroschüre(Care Leaver Netzwerk Basel, 2020) Aeby, Zorah; Ahmed, Sarina; Faseth, Marco; Legatis, Thiemo; Mehira, Julia; Rein, Angela; Schaffner, Bernadette; Schaffner, Dorothee; Vogler Aeberhard, Tania; Wälti, AlexandraDie Infobroschüre ist im Rahmen des partizipaitven Forschungsprojektes "Care Leaver erforschen Leaving Care" in Zusammenarbeit mit dem Care Leaver Netzwerk Region Basel entstanden. Die Broschüre umfasst Informationen für Care Leaver in der Region Basel.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Interaktionsdynamiken in einer partizipativen Auswertungsgruppe: kritische Reflexionen zum Status von lebensweltlichem Erfahrungswissen in einer Gruppenauswertung von Wissenschaftler*innen und Jugendlichen(Freie Universität Berlin, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Schmid, MagdaleneAusgangspunkt dieses Artikels war die Beobachtung, dass der Einbezug jugendlicher Mitforscher*innen in einer Interpretationsgruppe zu schnellen Schließungen der Interpretationen führte. Im Folgenden werden diese Prozesse beschrieben und diskutiert. Fokussiert wird dabei auf den Status der Mitforscher*innen als Expert*innen ihrer Lebenswelt und dessen Auswirkung auf den Interpretationsprozess. Unser Ziel ist, Einblick in (für das Forschungsteam unerwartete) Interaktionsdynamiken in der Auswertung zu geben. Kollektive Interpretationsprozesse in Gruppenformaten haben in der qualitativen Forschung allgemein und in der partizipativen Forschung im Besonderen einen hohen Stellenwert. Den Zielen und Regeln "klassischer" Interpretation in Gruppen folgend erscheint es wenig sinnvoll, ergebnisoffene Interpretationen gemeinsam mit ungeschulten Betroffenen durchzuführen. In Einklang mit den Zielen und Regeln partizipativer Forschung ist eine schnelle(re) Schließung des Deutungsprozesses vertretbar, da die Ergebnisse über den Einbezug lebensweltlichen Expert*innenwissens fundiert werden. In diesem Artikel werden die Erfahrungen aus einem partizipativ orientierten Forschungsprojekt dargestellt, in welchem sich Machtdynamiken in unvermuteter Weise entfalteten, indem den jugendlichen Mitforscher*innen die abschließende Deutungshoheit im Interpretationsprozess zugesprochen wurde. Diese Erfahrungen werden kritisch diskutiert. Hieraus resultieren weiterführende Fragen für Interpretationsgruppen auch über partizipative Forschung hinaus.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation International travelling knowledge in social work: an analytical framework(Taylor & Francis, 04/2015) Harris, John; Borodkina, Olga; Brodtkorb, Elisabeth; Evans, Tony; Kessl, Fabian; Schnurr, Stefan; Slettebø, TorSocial work has a shared international identity but is also diverse and context specific. There is increasing interest in the international movement of knowledge to national and local contexts but at present there is little analysis of how and why this happens. Instead of seeing knowledge as ‘transferred’ in a straightforward export–import relationship, attention needs to be paid to how knowledge is assembled, mobilised, circulated, reformulated and reassembled as it travels from one country to another. Drawing on neo-institutionalism, a comprehensive framework is proposed that may serve as a heuristic for researching and analysing international travelling knowledge in social work. It includes nine elements: narratives, routes, barriers, boundaries, filters, providers, shape, roots and issues/topics.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Kinder- und Jugendhilfe und LGBTIQ*. Eine Einführung in den Schwerpunkt(Springer VS, 2021) Mangold, Katharina; Rein, AngelaDer Beitrag führt in den Schwerpunkt ein und skizziert dabei dessen Zielsetzung, indem er die Texte und deren Akzentuierung kurz vorstellt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit im Umgang mit digitalen Kindeswohlgefährdungen(Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier04A - Beitrag SammelbandPublikation Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz(VS Verlag für Sozialwissenschaften, 18.04.2021) Gerodetti, Julia; Fuchs, Manuel; Schnurr, Stefan; Deinet, Ulrich; Sturzenhecker, Benedikt; von Schwanenflügel, Larissa; Schwerthelm, MoritzIn der Schweiz hat sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) vor allem aus der Praxis des kommunalen Raums heraus entwickelt. Mehrsprachigkeit und ein Föderalismus der kleinen Räume bilden zusammen einen Kontext, der die Pflege lokaler Besonderheiten und Diversität begünstigt. Eine wachsende Zahl an Einrichtungen der OKJA sowie die Ausdifferenzierung der Angebotsformen und der Altersgruppen zeugen von der wachsenden Bedeutung der OKJA in Schweizer Gemeinden, vor allem in Städten und Agglomerationsgemeinden. Das revisionierte Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG, 2013) hat die OKJA als Form außerschulischer Bildung anerkannt und neue Instrumente zur Förderung von Modellprojekten geschaffen. Nationale und kantonale Dach- und Fachverbände übernehmen vermehrt Aufgaben der Entwicklung und Verbreitung von Fachkonzepten und setzen sich für die Professionalisierung ein. Themen der OKJA sind ebenso an Hochschulen der Sozialen Arbeit stärker präsent und auch die Forschungs- und Publikationstätigkeit hat zugenommen. Zu den bevorzugten Themen der Fachdiskussion gehören Fragen zur Finanzierung, Planung, Steuerung und Qualitätsentwicklung von Angeboten, Diskurse zu theoretischen Leitkonzepten wie z. B. Soziokulturelle Animation, Partizipation, Sozialraumorientierung, Lebensweltorientierung und geschlechterreflektierte Arbeit. Aktuell steht die OKJA in der Schweiz vor der Herausforderung, die Ausdifferenzierung ihrer Angebote konzeptionell zu reflektieren und sich dabei auch fachlich-reflexiv über die Sprachgrenzen hinweg zu verständigen, um ihre Profilbildung voranzutreiben, sich gegenüber fachfremden Logiken abzugrenzen und neue Formen der Vernetzung und Kooperation zu entwickeln.04A - Beitrag SammelbandPublikation Quantitative research methods in social work education: Status and development potentials(25.11.2022) Fellmann, Lukas; Gautschi, Joel; Haunberger, Sigrid; Hümbelin, Oliver; Kessler, Dorian; Maggiori, Christian; Nieuwenboom, Jan Willem; Sepahniya, Samin06 - Präsentation