Institut Kinder- und Jugendhilfe

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Mentalisieren im Kindesschutz: Zur Bedeutung des Mentalisierungskonzepts in der Arbeit mit Familien
    (Schulthess, 2024) Wetzel, Marina
    In diesem Beitrag wird die Bedeutung des Mentalisierens im Kontext des Kindesschutzes zur Stärkung der Beziehung(en) zwischen Eltern und Kinder herausgearbeitet. Mentalisieren bezeichnet die Fähigkeit, mentale Zustände (z.B. Gedanken, Gefühle) bei sich selbst und anderen wahrzunehmen, zu verstehen und über diese Zustände bei sich selbst und anderen nachdenken zu können. Stressbedingte Zusammenbrüche der Mentalisierungsfähigkeit oder generelle Mentalisierungsschwierigkeiten können zu Missverständnissen innerhalb einer Familie führen: Beziehungs- und Kommunikationsprobleme sind häufig die Folge. Mentalisierungsorientierte Arbeit im Kindesschutz soll Familienmitgliedern helfen, mentale Zustände differenziert wahrzunehmen, zu benennen und diese für sich und andere zu steuern.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Vorschaubild
    Publikation
    Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Kindesschutzverfahren
    (Beltz Juventa, 2023) Schoch, Aline; Müller, Brigitte; Aeby, Gaëlle; Schnurr, Stefan; Eberitzsch, Stefan; Keller, Samuel; Rohrbach, Julia
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Steigern Empfehlungen und Standards die Qualität im Kindesschutz? Rückblick auf den 3. Nationalen Qualitäts-Dialog Kindesschutz
    (Schulthess Verlag, 2024) Banholzer, Karin; Biesel, Kay; Schär, Clarissa; Suter, Martina
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Polarisierung und Tabuisierung häuslicher Gewalt im Kindesschutz: Der Komplexität häuslicher Gewalt mit einer systemischen Perspektive begegnen
    (Springer VS, 28.11.2023) Schär, Clarissa; Heite, Catrin; Magyar-Haas, Veronika
    Der Beitrag untersucht mittels Aktenanalysen, welche Verständnisse häuslicher Gewalt abklärende Fachpersonen im Kindesschutz entwickeln. Die Befunde weisen auf ein unterkomplexes Verständnis häuslicher Gewalt hin, das sich als Polarisierung und Tabuisierung manifestiert. Damit ist die Gefahr verbunden, die Komplexität häuslicher Gewalt zu verkennen und die verschiedenen Betroffenheiten, insbesondere jene der Kinder, zu vernachlässigen. Um dem Problem zu begegnen, werden systemische Zugänge als sensibilisierende Konzepte und Heuristiken einer professionellen Kindesschutzarbeit eingeführt.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Fotografische Selbstdarstellungen von Kindern und Jugendlichen in Sozialen Medien: Eine Frage von Schutz oder Ermächtigung?
    (Barbara Budrich, 06.12.2023) Schär, Clarissa; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    Im März 2021 ließ Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Facebook, verlautbaren, dass eine Kinderversion von Instagram in Planung sei. Die Ankündigung schlug große Wellen und erfuhr in der Folge heftige Kritik. In einem offenen Brief an Mark Zuckerberg, der von der Campaign for a Commercial-Free Childhood¹ (CCFC 2021) veröffentlicht und von weiteren Kindesschutzorganisationen aus den USA, Kanada, Afrika, Australien und Europa mitunterzeichnet wurde, protestierten die Autor:innen und Mitunterzeichnenden mit Verweis auf deren große Risiken (vgl. ebd., S. 1) gegen eine Kinderversion von Instagram.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Vorschaubild
    Publikation
    Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive
    (Schwabe Verlag, 2024) Müller, Brigitte; Schoch, Aline; Seglias, Loretta; Schnurr, Stefan; Aeby, Gaëlle; Biesel, Kay; Cottier, Michelle; Droz-Sauthier, Gaëlle; Knüsel, René; Grob, Alexander; Mottier, Véronique
    Die Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit im Umgang mit digitalen Kindeswohlgefährdungen
    (Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Digitale Kindeswohlgefährdung: Eine begriffliche Annäherung
    (Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Digitale Kindeswohlgefährdung: Herausforderungen und Antworten für die Soziale Arbeit
    (Verlag Barbara Budrich, 2023) Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, Olivier
    In diesem Buch werden Herausforderungen durch digitale Medien für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und Handlungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit dargestellt: Wie kann eine altersgerechte Mediennutzung gewährleistet werden? Wie können Minderjährige gestärkt werden, damit sie sich in den sozialen Medien sicherer bewegen? Welche sozialpädagogischen Handlungsansätze gibt es, um zum Beispiel auf übermäßiges Gaming oder problematischen Pornokonsum zu antworten? Die Autor*innen befassen sich außerdem mit Interventionsmöglichkeiten gegen Cybermobbing und sexualisierte Gewalt im Internet sowie mit Herangehensweisen beim Erkennen und bei der Abwendung digitaler Kindeswohlgefährdungen. Auch erlebte Herausforderungen und Grenzen von Fachkräften und Organisationen werden diskutiert. Kinder und Jugendliche treffen überall auf eine Fülle von digitalen Angeboten, die für ihre Entwicklung sowohl förderlich als auch gefährdend sein können. Die digitale Welt bietet Möglichkeiten, sich über Themen zu informieren, zu chatten, online zu gamen und Unterstützung von Gleichaltrigen oder Fachpersonen zu erfahren. Es gibt aber auch Schattenseiten und Risiken. Soziale Netzwerke und Austauschplattformen bieten Platz für die exzessive Nutzung des Internets, sexualisierte Darstellungen, Mobbing, Stalking, sexuelle Belästigung oder die Bestärkung von selbstschädigenden Verhaltensweisen. So stellt sich die Frage, was für den effektiven Schutz Minderjähriger getan werden kann, deren Beantwortung sich die Autoren und Autorinnen dieses Bandes widmen.
    03 - Sammelband