Institut Integration und Partizipation

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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  • Publikation
    Die Schwersterziehbaren. Diskursive Konzepte zu Klientel, Anstalten und Massnahmen in der Schweiz (circa 1900 bis 1980)
    (Beltz Juventa, 2024) Heiniger, Kevin
    Die Konstruktion von schwersterziehbaren in Abgrenzung zu schwererziehbaren Jugendlichen lässt sich in der Schweiz auf die Vorarbeiten zum Strafgesetzbuch im frühen 20. Jahrhundert zurückführen. Der Beitrag folgt dem fachpolitischen Diskurs zu dieser jahrzehntelang nur vage definierten Problemkategorie und den disparaten Behandlungs- oder Therapiemodellen, die in diesem Kontext vorgeschlagen wurden. Mit den Anstalten für Nacherziehung (ANE) erhielten die „besonders schwierigen“ Jugendlichen in den späten 1970er Jahren ein physisch gebautes Erscheinungsbild.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Endbericht zur Studie «PROVIAGE». Psychosoziale Versorgungs- und Überweisungslücken bei Sehbehinderung im Alter
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 28.09.2023) Seifert, Alexander; Pfeuffer, Andreas
    In der Schweiz gibt es Beratungsstellen für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigungen, die Betroffene psychosozial und rehabilitativ bei der Bewältigung der Sehbeeinträchtigung unterstützen können. Die meisten Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung entwickeln diese erst in ihrem späteren Alter (ab 60 Jahren). Aus verschiedenen Quellen ist jedoch bekannt, dass solche Beratungsangebote nur von wenigen älteren Personen genutzt werden. Ziel des Projekts PROVIAGE war es daher, die Versorgungs- und Überweisungslücken zwischen medizinischer und nicht-medizinischer Versorgung (d.h. Beratungsstellen) bei älteren Personen mit einer Sehbeeinträchtigung zu eruieren, strukturiert nachzuzeichnen sowie Lösungsansätze zur Minimierung dieser Lücken zu sammeln und zu bewerten, um Empfehlungen für die Schweizer Versorgungssituation geben zu können.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Subjektives Gefühl digitaler Ausgegrenztheit
    (Springer, 13.03.2023) Seifert, Alexander
    Hintergrund: Nicht nur jüngere, sondern zunehmend auch ältere Menschen leben heute in einer Welt, in der digitale Technologien ihren Alltag maßgeblich begleiten. Dennoch nutzen gerade ältere Personen seltener die neuesten Technologien. Fühlen sich ältere Menschen dadurch im Vergleich zu jüngeren Personen besonders ausgeschlossen? Um diese Fragen zu beantworten, wurde anhand einer Bevölkerungsbefragung bei Personen ab 18 Jahren das Empfinden digitaler Exklusion gemessen. Material und Methoden: Das Datenmaterial stammt aus einer Schweizer Befragung (n = 1604) von Personen im Alter von 18 bis 98 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte als standardisierte Onlinebefragung und wurde mit einer optionalen telefonischen Befragung kombiniert. Ergebnisse: Ein Teil der Personen unter und über 65 Jahren fühlt sich jeweils sozial ausgrenzt, da er nicht immer die aktuellen Alltagstechnologien beherrscht. Innerhalb der Gruppe der 18- bis 64-Jährigen haben 3,6 % ein sehr starkes Exklusionsempfinden, und bei der älteren Gruppe (65 bis 98 Jahre) beträgt dieser Wert 5,5 %, womit ältere Personen eher zur Gruppe der Personen mit sehr starken Gefühlen digitaler Exklusion gehören. Gleichzeitig zeigt die multivariate Zusammenhangsanalyse, dass der Einfluss des Alters durch andere Variablen (Einkommen, Technikeinstellung) nivelliert wird. Schlussfolgerung: Auch wenn die digitale Transformation voranschreitet, gibt es bei der Techniknutzung weiterhin Ungleichheiten, die sich in Exklusionsgefühlen äußern können. Neben der Frage, welche älteren Personen Technik nutzen oder nicht, sollte in Zukunft die Frage des subjektiven Empfindens der Ausgrenzung stärker berücksichtigt werden.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Partizipative Forschung Schweiz. Forschungsbericht einer nationalen Befragungsstudie
    (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 01.10.2021) Seifert, Alexander; Yang, Anna Yerim; Tönsmann, Susanne; Schäfer, Mike S.
    Das Projekt «PartizipationCH» wurde Anfang 2020 initiiert und konnte Ende 2020 mit einer nationalen Befragungsstudie erstmals Informationen zur Bereitschaft der Gesamtbevölkerung, sich an partizipativen Forschungsprojekten zu beteiligen, in der Schweiz sammeln. Im Rahmen einer repräsentativen Befragung (N = 1’394 Personen) der Schweizer Bevölkerung ab 18 Jahren wurden Erfahrung, Meinung, Einstellung und Motivation zu partizipativen Formen der Forschung erhoben. Durch eine repräsentative Studie der Bevölkerung konnte eine belastbare Basis für zukünftige Studien erbracht werden
    02 - Monographie
  • Publikation
    Leichte Sprache im neuen Erwachsenenschutzverfahren in der Schweiz
    (Frank & Timme, 2017) Antener, Gabriela; Parpan-Blaser, Anne; Lichtenauer, Annette; Bock, Bettina M.; Fix, Ulla; Lange, Daisy
    04A - Beitrag Sammelband