Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
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Publikation Weit weg und dennoch nah - braucht mobil-flexible Zusammenarbeit eine andere Führung?(IDG, 10/2017) Welge, KatrinaDas als am grössten erlebte Hindernis bezüglich mobiler Arbeit ist die Teamzusammenarbeit, die räumliche Nähe erfordert, gefolgt von den Hindernissen, dass mobiles Arbeiten nicht erlaubt ist, der Umgang mit sensiblen Daten mobiles Arbeiten verunmöglicht und dass eine unterstützende Kultur fehlt. In dieser Situation sind die Ausübung von Führung insgesamt, die Gestaltung der Führungsbeziehung und das Selbstverständnis als Führungskraft herausgefordert: Macht es mich womöglich aggressiv oder gar hilflos, wenn sich die neue junge Mitarbeiterin energisch in einer Teamdiskussion durchsetzt und mehr Gehör findet als meine Argumente aus der Sicht als Führungskraft? Und wie kann ich etwa erkennen, ob und warum mein Mitarbeiter überlastet ist? Zudem stellen sich Fragen zur Mediennutzung, Leistungsmessung und Organisationsstruktur.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Führungsherausforderungen mobil-flexibler Zusammenarbeit(Springer Gabler, 12/2018) Maigatter, Anne; Weichbrodt, Johann; Welge, Katrina; Wörwag, Sebastian; Cloots, AlexandraZentrale Führungsherausforderungen mobil-flexibler Arbeit04A - Beitrag SammelbandPublikation Der steinige Weg zur Flexibilität(HR today Verlag, 01.12.2015) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Krause, AndreasWas kann das HR tun, um Unternehmenskultur, Führung und Technologie so zu gestalten, dass flexibles Arbeiten gefördert wird? Um diese Fragen zu beantworten, führte die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW 2015 eine Interviewstudie in neun Schweizer Unternehmen durch. Exklusiv für HR Today benennen die Autoren Stolpersteine und Erfolgsfaktoren bei der Etablierung mobil-flexibler Arbeit und formulieren eine Checkliste für die Entwicklung einer Team-Charta.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Entwicklung von mobil-flexibler Arbeit und Home Office in der Schweiz(asut - Schweizerischer Verband der Telekommunikation, 11/2014) Weichbrodt, JohannAnhand einer Befragung von 423 Unternehmen und Verwaltungen auf Basis des "FlexWork Phasenmodells" wird die Verbreitung von Home Office und mobil-flexibler Arbeit in der Schweiz aufgezeigt. Es zeigte sich, dass in der öffentlichen Verwaltung mobil-flexibles Arbeiten deutlich weniger weit verbreitet ist als in Unternehmen im Sektor "Wissensintensive Dienstleistungen".01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation SwissFlexWork 2014: Repräsentative Befragung der Schweizer Erwerbstätigen zur Verbreitung von mobiler Arbeit und Home Office(07/2014) Weichbrodt, JohannDie Studie bietet aktuelle und zuverlässige Zahlen zur Verbreitung von mobiler Arbeit und Home Office in der Schweiz. Im April 2014 wurden 1'819 Erwerbstätige (repräsentative Stichprobe) in der Deutsch- und Westschweiz zum Thema Arbeitsmobilität befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass nur etwas weniger als die Hälfte der Schweizer Erwerbstätigen aufgrund ihrer Arbeitsaufgabe nicht mobil arbeiten können. Ein knappes Viertel arbeitet bereits regelmässig mobil und ein weiteres gutes Viertel macht dies entweder nur selten, oder möchte es nicht, oder kann nicht aufgrund fehlender Technik oder Erlaubnis.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation WorkAnywhere: Mehr Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden sowie Entlastung der Verkehrsinfrastruktur dank mobil-flexibler Arbeitsformen(SBB AG & Swisscom AG, 07/2013) Weichbrodt, Johann; Sprenger, Martin; Steffen, Martin H.; Tanner, Alexandra; Meissner, Jens; Schulze, HartmutKann flexibles Arbeiten die Pendlerspitzen reduzieren und gleichzeitig zu mehr Produktivität und Zufriedenheit führen? Untersucht wurden in diesem Forschungsprojekt die Auswirkungen von flexiblem Arbeiten auf Verkehr, Arbeitszufriedenheit, Teamzusammenarbeit und Produktivität, sowie Kultur und Führung. Dafür machten Mitarbeitende von SBB und Swisscom einen zweimonatigen Selbstversuch. Die Teilnehmenden konnten Arbeitsflexibilität und -mobilität so einsetzen, dass 65% ihrer Fahrtzeiten ausserhalb der Hauptverkehrszeiten lagen. Ausserdem berichteten sie von gesteigerter Produktivität und Zufriedenheit. Das schweizweite Potenzial der neuen Arbeitsweise zur Entlastung des ÖV zu den Hauptverkehrszeiten wird unter realisierbaren Bedingungen auf 7 Prozent geschätzt.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Forschungsbericht "GeMobAU": Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen(06/2015) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Gisin, Leila Jennifer; Tanner, Alexandra; Welge, KatrinaDie qualitative Studie „Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Un-ternehmen“ – GeMobAU - hatte zum Ziel, die organisatorischen Entwicklungsprozesse rund um die Einführung und Gestaltung mobil-flexibler Arbeit zu verstehen und zu analysieren sowie entsprechende Gestaltungsempfehlungen für Unternehmen zu ermitteln. Hierfür wurden 27 Einzel- und Gruppeninterviews mit Führungskräften und Teams in neun Schweizer Unternehmen geführt. Ermittelt wurden die Herausforderungen und Gestaltungsbedingungen (Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren sowie Steue-rungsprozesse) mobil-flexibler Arbeit. Dabei zeigte sich, dass sich die untersuchten Unternehmen in „Einsteiger“ (mit wenig Erfahrung, was mobil-flexible Arbeit angeht) und „Fortgeschrittene“ einteilen liessen, für die teilweise andere Bedingungen und Empfehlungen gelten.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Gestaltung mobil-flexibler Arbeit(Pabst Science Publishers, 01/2015) Schulze, Hartmut; Meissner, Jens; Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Meissner, Jens; Weichbrodt, Johann01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Die Entwicklung von Arbeitsflexibilität in Organisationen anhand des FlexWork Phasenmodells(Pabst Science Publishers, 01/2015) Weichbrodt, Johann; Tanner, Alexandra; Josef, Barbara; Schulze, HartmutUm die Verbreitung mobil-flexibler Arbeit in Schweizer Unternehmen und Verwaltungen zu erfassen, wurde ein in der Praxis konzipiertes Phasenmodell weiterentwickelt und in einer Unternehmensbefragung getestet. Das Modell sieht fünf Phasen der Etablierung mobil-flexibler Arbeit vor, die sich auf fünf Dimensionen der Arbeitsflexibilität zeigen. In der Befragung zeigte sich, dass sich wissensintensive Dienstleistungsunternehmen größtenteils in den Phasen 2 (mobil-flexible Arbeit als Ausnahme) und 3 (Umbruch und schleichende Ablösung) befinden, während sich die Verwaltungen in der Schweiz hauptsächlich Phase 2 befinden. Daneben ließen sich mit dem Diagnoseinstrument "FlexWork Phasenmodell" aber auch zwei weitere Gruppen von Unternehmen identifizieren, bei denen mobil-flexible Arbeit bereits weitgehend etabliert ist (Phase 4) oder die ganz standortunabhängig arbeiten (Phase 5).01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift