Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/4
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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation «Verkörperte KI» – Soziale Roboter in der ambulanten Suchthilfe?(Infodrog, 2024) Adam, Stefan; Gachnang, Phillip; Leiberg, Susanne; Schulze, Hartmut; Nieuwenboom, Jan WillemStellen Sie sich vor, ein sozialer Roboter könnte künftig nicht nur das Zuhause sauber halten, sondern auch eine tiefe, emotionale Hilfe für Klient:innen einer ambulanten Suchttherapie bieten: Ohne Freunde, isoliert und mit nur einer wöchentlichen Beratungssitzung und einem monatlichen Gruppenmeeting als Unterstützung wird der soziale Roboter zu einem Gefährten, der die stille Leere zu Hause mit Verständnis füllt und mit seiner kontinuierlichen Präsenz die ambulante Beratung ergänzt. Eine Utopie? Einblicke in ein geplantes Forschungsprojekt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Soziale Telepräsenzroboter in Pflegeeinrichtungen (SoTeRo). Einsatzszenarien, Potenziale und Herausforderungen Erfahrungsbericht (2021-2024)(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 2024) Schulze, Hartmut; Urech, Andreas; Rietschin, Joël; Herrmann, Anne; Soldati, Marco; Näf, André; Lustenberger, EricDas Projekt zeigte, dass soziale Telepräsenzroboter das Potenzial haben, die Lebensqualität älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Sie bieten neue und zusätzliche Wege für die Kommunikation zwischen Bewohnenden und räumlich entfernten Angehörigen und Freunden an. Ein Mehrwert ergibt sich jedoch erst, wenn die Bewohnenden kognitiv in einem guten Zustand sind und die Angehörigen so weit entfernt wohnen, dass sie das Angebot einer zusätzlichen virtuellen Besuchsmöglichkeit auch schätzen. Das Marktpotenzial wird deshalb in stationären Pflegeeinrichtungen als gering eingeschätzt. Ein grösserer Mehrwert könnte sich in Einrichtungen des betreuten Wohnens ergeben.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Soziale Roboter - Ein Instrument für die Aktivierung älterer Bewohnender in Pflegeinstitutionen(13.11.2024) Schulze, Hartmut; Friedli, GabrielDie sozialen Roboter haben Potenziale für verschiedene Anwendungsbereiche, wie eben dem Health Care. Einige dieser Potenziale konnten empirisch nachgewiesen werden (v.a. für Loneliness bei älteren Personen und Angstabbau bei Kindern). Für die Gestaltung und Einführung wird ein Teaming Ansatz auf zwei Ebenen empfohlen: ○ Teaming mit Pflegepersonal und Nutzenden ○ Einsatz in Gruppen: grössere Effekte Als erfolgsrelevant hat sich weiterhin die Passung zu den Aufgaben und den persönlichen Präferenzen der Nutzenden herausgestellt, ganz im Sinne eines differentiellen Designs.06 - PräsentationPublikation Der Einsatz eines sozialen Roboters in der Betreuung älterer Personen in Pflegeheimen aus der Sicht von Aktivierungstherpeut:innen und Hochbetagten(GfA Press, 2023) Schulze, Hartmut; Tanner, Alexandra; Rüegg, Michelle; Urech, Andreas; Rietschin, JoëlBisher existieren fast keine Studien, in denen unter Einbezug von Aktivierungstherapeut*innen Prinzipien der Aktivierungstherapie wie z.B. das Forward- und Backward Chaining (das gezielte Weglassen oder Hinzufügen von Worten z.B. beim Sprichwort raten mit dem Ziel einen Lerneffekt zu erreichen) auf Roboterszenarien übertragen und mit Hochbetagten Bewohnenden in Pflegeheimen getestet wurden. In dem Beitrag wird über die Vorgehensweise und die Ergebnisse zweier Studien berichtet, in denen genau diese Ziele verfolgt wurden: In einer ersten Studie wurde aufsetzend auf einer Anforderungsanalyse ein Kognitionstrainingsspiel für zwei verschiedene soziale Roboter (Pepper und QTrobot) entwickelt. Anschließend wurde dieses im Social Robotics Labor der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW von Aktivierungstherapeut*innen (N = 8) hinsichtlich Eignung und Mehrwert für die Altersarbeit und die Aktivierungstherapie evaluiert. In einer zweiten Studie wurde in einem Pflegeheim ein mehrtägiger Einsatz des sozialen Roboters Pepper zur Aktivierung von Hochbetagten (N = 5) in einem Einzel- und Gruppensetting erprobt. Die Interaktionen wurden auf Video aufgezeichnet, im Nachgang ausgewertet und mit Kurzinterviews mit den Hochbetagten sowie einer Aktivierungstherapeutin trianguliert.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Telepräsenzroboter als Unterstützung im Alter. Eine explorative Studie zur Identifikation und Evaluation von Use Cases in Pflege- und Betreuungsinstitutionen(Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung (IfK) der FHNW, 23.12.2022) Schulze, Hartmut; Mutuura, Kamalatharsi; Rüegg, MichelleZusammenfassend konnten in diesem Projekt bedürfnisgerechte Use Cases identifiziert und aufgezeigt werden, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, um eine hohe Nutzerakzeptanz zu erreichen sowie um Telepräsenzroboter erfolgreich in den Kontexten Smart Living und Altersund Pflegeheimen einzusetzen. Anhand des Servicemodells können nun die nächsten Schritte unternommen werden, um ein ganzheitliches Geschäftsmodell zu entwickeln.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Stigmatization of obese individuals by human resource professionals: an experimental study(BioMed Central, 16.07.2012) Giel, Katrin E; Zipfel, Stephan; Alizadeh, Manuela; Schäffeler, Norbert; Zahn, Carmen; Wessel, Daniel; Hesse, Friedrich W.; Thiel, Syra; Thiel, Ansgar01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift