Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/4
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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Hybride Arbeit und soziale Roboter – was bedeutet das für uns als soziale Wesen?(14.09.2023) Schulze, Hartmut- Der «soziale Faktor» gerät «unter Druck» … - Die Flexibilisierung der Arbeit kann zu einer Reduktion sozialer Interaktion und zu einer abnehmenden sozialen Verbundenheit führen - dies kann durch einen passenden Mix an Arbeitsorten und Büroraumgestaltung kompensiert werden - die Kommunikation mit Konversationsagenten wie Chatbots und sozialen Robotern kann ebenfalls zu vermehrtem «Machine Talk» führen und die Verbundenheit zwischen Menschen reduzieren. - positiv zu Buche schlagen Möglichkeiten der Selbsterkenntnis und der Verfügbarkeit von Wissen - Aufgabe angewandter Forschung und Entwicklung: die verschiedenen Wirkrichtungen analysieren und Anforderungen an eine «menschengerechte» Gestaltung organisationaler und technischer Bedingungen und Artefakte erarbeiten06 - PräsentationPublikation Gestaltung mobil-flexibler Arbeit: Führung und Entwicklung(01.06.2022) Welge, Katrina; Weichbrodt, JohannDie Arbeitswelt ist im Wandel. Mobil-flexibles Arbeiten, also das anteilige Arbeiten von zu Hause oder von unterwegs, ist dabei nur eine Variante der Flexibilisierung von Arbeit. Mit neuen Arbeitsformen wie agiler Zusammenarbeit oder responsiven Organisationen werden neben den Team- auch die Organisationsstrukturen flexibler. Zudem versuchen viele Unternehmen die Zusammenarbeit und Produktivität mit einer flexiblen Büroraumgestaltung zu steigern. In unseren angewandten Forschungsprojekten untersuchen wir, wie diese Veränderungen so gestaltet werden können, dass sie für Mitarbeitende und Unternehmen positive Auswirkungen haben.06 - PräsentationPublikation Einflussfaktoren auf die Wahl von Homeoffice oder dem Büro vor Ort bei Mitarbeitenden einer Schweizer Forschungsinstitution(04.03.2022) Schulze, Hartmut; Mateescu, MagdalenaAuf Basis einer Online Befragung eines Schweizer Wissenschaftsinstituts wurden Einflussfaktoren auf die Entscheidung untersucht, ob man von zu Hause aus oder vor Ort arbeitet. Tätigkeitsaspekte haben sich in dieser Studie als zentral für die Wahl des Arbeitsortes herausgestellt. Insbesondere war die wahrgenommene Notwendigkeit für die Anwesenheit vor Ort entscheidend. Diese hing eng zusammen, ob Facilities wie Labore oder Werkzeuge benötigt wurden, die nur vor Ort verwendet werden können. Ebenfalls war die Einschätzung der nötigen «Beziehungsqualität» von Treffen ein Einflussfaktor. Demgegenüber hatten das Geschlecht, das eigene Arbeitszimmer im Homeoffice oder eine Anreisezeit von mehr als 45 Minuten einen geringeren Einfluss.06 - PräsentationPublikation Weit weg und dennoch nah - braucht mobil-flexible Zusammenarbeit eine andere Führung?(IDG, 10/2017) Welge, KatrinaDas als am grössten erlebte Hindernis bezüglich mobiler Arbeit ist die Teamzusammenarbeit, die räumliche Nähe erfordert, gefolgt von den Hindernissen, dass mobiles Arbeiten nicht erlaubt ist, der Umgang mit sensiblen Daten mobiles Arbeiten verunmöglicht und dass eine unterstützende Kultur fehlt. In dieser Situation sind die Ausübung von Führung insgesamt, die Gestaltung der Führungsbeziehung und das Selbstverständnis als Führungskraft herausgefordert: Macht es mich womöglich aggressiv oder gar hilflos, wenn sich die neue junge Mitarbeiterin energisch in einer Teamdiskussion durchsetzt und mehr Gehör findet als meine Argumente aus der Sicht als Führungskraft? Und wie kann ich etwa erkennen, ob und warum mein Mitarbeiter überlastet ist? Zudem stellen sich Fragen zur Mediennutzung, Leistungsmessung und Organisationsstruktur.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Führungsherausforderungen mobil-flexibler Zusammenarbeit(Springer Gabler, 12/2018) Maigatter, Anne; Weichbrodt, Johann; Welge, Katrina; Wörwag, Sebastian; Cloots, AlexandraZentrale Führungsherausforderungen mobil-flexibler Arbeit04A - Beitrag SammelbandPublikation Der steinige Weg zur Flexibilität(HR today Verlag, 01.12.2015) Weichbrodt, Johann; Schulze, Hartmut; Krause, AndreasWas kann das HR tun, um Unternehmenskultur, Führung und Technologie so zu gestalten, dass flexibles Arbeiten gefördert wird? Um diese Fragen zu beantworten, führte die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW 2015 eine Interviewstudie in neun Schweizer Unternehmen durch. Exklusiv für HR Today benennen die Autoren Stolpersteine und Erfolgsfaktoren bei der Etablierung mobil-flexibler Arbeit und formulieren eine Checkliste für die Entwicklung einer Team-Charta.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Entwicklung von mobil-flexibler Arbeit und Home Office in der Schweiz(asut - Schweizerischer Verband der Telekommunikation, 11/2014) Weichbrodt, JohannAnhand einer Befragung von 423 Unternehmen und Verwaltungen auf Basis des "FlexWork Phasenmodells" wird die Verbreitung von Home Office und mobil-flexibler Arbeit in der Schweiz aufgezeigt. Es zeigte sich, dass in der öffentlichen Verwaltung mobil-flexibles Arbeiten deutlich weniger weit verbreitet ist als in Unternehmen im Sektor "Wissensintensive Dienstleistungen".01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation SwissFlexWork 2014: Repräsentative Befragung der Schweizer Erwerbstätigen zur Verbreitung von mobiler Arbeit und Home Office(07/2014) Weichbrodt, JohannDie Studie bietet aktuelle und zuverlässige Zahlen zur Verbreitung von mobiler Arbeit und Home Office in der Schweiz. Im April 2014 wurden 1'819 Erwerbstätige (repräsentative Stichprobe) in der Deutsch- und Westschweiz zum Thema Arbeitsmobilität befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass nur etwas weniger als die Hälfte der Schweizer Erwerbstätigen aufgrund ihrer Arbeitsaufgabe nicht mobil arbeiten können. Ein knappes Viertel arbeitet bereits regelmässig mobil und ein weiteres gutes Viertel macht dies entweder nur selten, oder möchte es nicht, oder kann nicht aufgrund fehlender Technik oder Erlaubnis.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation WorkAnywhere: Mehr Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden sowie Entlastung der Verkehrsinfrastruktur dank mobil-flexibler Arbeitsformen(SBB AG & Swisscom AG, 07/2013) Weichbrodt, Johann; Sprenger, Martin; Steffen, Martin H.; Tanner, Alexandra; Meissner, Jens; Schulze, HartmutKann flexibles Arbeiten die Pendlerspitzen reduzieren und gleichzeitig zu mehr Produktivität und Zufriedenheit führen? Untersucht wurden in diesem Forschungsprojekt die Auswirkungen von flexiblem Arbeiten auf Verkehr, Arbeitszufriedenheit, Teamzusammenarbeit und Produktivität, sowie Kultur und Führung. Dafür machten Mitarbeitende von SBB und Swisscom einen zweimonatigen Selbstversuch. Die Teilnehmenden konnten Arbeitsflexibilität und -mobilität so einsetzen, dass 65% ihrer Fahrtzeiten ausserhalb der Hauptverkehrszeiten lagen. Ausserdem berichteten sie von gesteigerter Produktivität und Zufriedenheit. Das schweizweite Potenzial der neuen Arbeitsweise zur Entlastung des ÖV zu den Hauptverkehrszeiten wird unter realisierbaren Bedingungen auf 7 Prozent geschätzt.05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht